der große flop!

mactheknife

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habe bei bladeforums einen thread zu diesem thema gesehen. Auf welches messer habt ihr euch aufgrund von werbung, artikeln, hype, marketing besonders gefreut und dann, als ihr es gekauft oder nur in der hand hattet festgestellt, dass es so richtig schei... war.
einer meiner favoriten in dieser liga war eindeutig das böker brend modell. total schlabberiger biegsamer griff- trotz g-10--klinge schliff im griff unsauber verarbeitet. bei 4 modellen, die ich in der hand hatte, schlug der liner bei normalem öffnen obe an der platine an. also ein riesen mist. und beim speed-safe onion kershaw collab. hab ich mich beim minitask erstmal gut geschnitten. so viel zum thema safe!
lasst mal was meckern.
 
Bei mir war das mein erstes Spyderco Military.
Die Klinge war so krumm, dass sie an Seite an der G10 Schale rieb und der Griff war bei der Fangriemenöse total falsch zusammengenietet. Offensichtlich war ein Abstandshalter verrutscht.
Irgendwie muss es wohl durch die qualitätskontrolle gerutscht sein.

Aber das Messer wurde natürlci sofort vom Händeler ersetzt.
 
So richtig ins "Klo gegriffen" habe ich eigentlich noch nie. Aber mir ist aufgefallen: Je mehr Messer man in der Hand hatte, gerade wenn es in höhere Preisregionen geht, um so kritischer, penibler achtet man auf die Verarbeitung.
Da fallen natürlich die einfacheren (günstigeren) Messer gleich viel negativer aus.
Bei den Customs habe ich schon oft gesehen, dass die Verarbeitung nicht so sonderlich ist, es ist eben HANDARBEIT. Bei einem Orginal-KISS (nicht der Nachbau von CRKT) von Ed Halligan waren z.B. einige Bohrungen verkehrt (falsche Stelle), d.h. letztendlich Loch an Loch und hält doch
smile.gif
.
Bye
Andreas


[Dieser Beitrag wurde von Andreas am 03. Juli 2000 editiert.]
 
Ray,

Du sollst das Nealy Messer ihm zurück schicken. Ich bin sicher, Bud Nealy wird es sofort in Ordnung bringen, oder Dir ein neues geben. Sowas kann er sich nicht leisten.

Von Fabrikmessern war ich auch sehr entäuscht von den Kershaw / Onion Messern. Ich habe 2 Exemplar hier in Berlin im Hand gehabt und beide waren sehr klapprig.

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www.wilkins-knives.com
 
Manchmal habe ich ein scheiß gefühl wenn ich ein Messer rauschicke, daß mehrere hundert Mark kostet und eine Verarbeitung hat, die zum Himmel schreit. Ich kann nur bestätigen, daß man immer penibler wird und nach besseren schielt und meine Ansprüche wachsen auch ständig.Man sollte aber doch auch etwas Qualität verlangen können für weniger Geld. Es sind mir bei der Verarbeitung immer wieder die Microtechs/MOD aufgefallen, da bin ich jetzt auch persönlich hängengeblieben.
 
phrobis CUK;
klingt ja wunderbar; heute würde ich es nichtmehr bestellen. Das Messer läßt sich völlog zerlegen und als besonderer Gag kann man die Parierstange austauschen. (toll nicht?) Bei dieser Gelegenheit kann mann auch erkennen, das die klinge nur etwa 5 cm in der Griff geht (uh oh)dort wird sie dann in ein kleines Rohr geschraubt.
Kurz nachdem ich das Messer hatte kam ein vernichtender Artikel im BladeMagazin (oder einer der anderen Mag's) und ich hatte es schwarz auf weiß. Immerhin mußte ich das Messer nicht zerstören um bestätigt zu bekommen was ich bereits wußte.
Ich habe das Messer noch immer und es soll mich daran erinnern beim nächsten Kauf etwas vorsichtiger zu sein.

alles im grünen bereich
smaragd
 
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