Brauche hilfe von euch Profis [Folder bis € 70]

da ich wahrscehinlich ab oktober wieder uniform tragen werd, brauch ich endlich nen halbwegs brauchbaren folder.

jetzt zu den angaben: man sollte damit schnürre, verpackung und brot(nicht lachen wer einmal verscuht hat mit einem Standart ausgegeben Glock feldmesser brot zu schneiden versucht hat weiss was ich mein) schneiden können. Die obere schmerzgrenze fürs weltliche wären so um die 70€.


mfg Thomas

Spyderco Endura 4. Ausreichend lange Klinge zum Brot schneiden. Als EDC sicher über jeder Zweifel erhaben, und der Preis passt auch.

Hallo


Speedlock II, weil zwar wackelig, da wird aber nichts wackeliger, und weil zerlegbar.

Mit einer Cordura- Hülle gut zu tragen.

Ansonsten BM- Monochrome, weil stabil, gut und preiswert.(Hülle?, Speedlock könnte passen)

Alles unter 70€, das tut beim Verlust auch nicht weh.

Stefan

Ronin1985 said:

...man sollte damit schnürre, verpackung und brot... schneiden können. Die obere schmerzgrenze fürs weltliche wären so um die 70€.

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Klarer Fall für mich:

entweder Spyderco Rescue oder Spyderco Rescue Jr..

Durch die Sheepfootklinge wirken sie freundlicher auf die Umgebung (ja! auch in Uniformumgebung) und wegen Wellenschliff bleiben sie länger scharf. Alle deine Schneidanforderungen sind damit bestens abgedeckt und im Preisrahmen liegen sie auch.

Das Rescue gibt es übrigens auch in schwarz.

Hallo,

wenn ich nochmal Uniform tragen müsste, würde ich mein
Leatherman Charge , schwarze Ausführung, mitnehmen.
Damit bist du opitmal ausgerüstet.
In unbeschichteter Ausführung, zu einem akzeptablen Preis
bei E..y zu bekommen.

Gruss

Big Oak

ex Vento said:

Spyderco Endura 4. Ausreichend lange Klinge zum Brot schneiden. Als EDC sicher über jeder Zweifel erhaben, und der Preis passt auch.

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Volle Zustimmung.

Brotschneiden aber ist ein Problem für sich. Spezifier bitte erst einmal welches Brot. Weißbrot, Graubrot, Vollkorn, Brötchen, wie alt, welcher Bäcker, Längst- oder Querschnitt bei wieviel Grad Außentemperatur?

(Und jetzt im Ernst): Längere Klinge ist bei einem Behelfsbrotmesser praktisch. In Frage kommen bei einem Preislimit von um die70€ dann ein X2 Voyager von Cold Steel (etwas teurer) oder ein Opinel Nr. 12. Schnüre und Verpackungen meistern die locker. Sind allerdings unpraktisch, wenn Du zum Kartoffelschälen in der Küche verdonnert werden solltest.

Serrations machen sich bei Brot auch nicht schlecht. Also ein X2 Voyager serrated. Könnte Dir allerdings einen etwas seltsamen Ruf in der Truppe einbringen...

Pfegeleicht weil komplett rostfrei ist ein Spyderco Atlantic Salt aus H1. Die Version mit Wellenschliff hat bessere Standzeiten als die mit Glattschliff.

Gruß
Michael

also ich würde dir auch zum Benchmade Monochrome raten. sehr stabile konstruktion aus metall - wiegt natürlich ein paar gramm mehr, als ein folder mit kunststoffgriff, ist aber wie gesagt sehr stabil. liner lock sollte für den einsatz auch ok sein. wenige lock-teile, die kaputt gehen können und einfach zu reinigen. klingen stahl ist ok und auch leicht nachzuschleifen. und das preis- leistungsverhältnis ist bei 50€ fast unschlagbar.

gruss
Tobby

Endura IV oder Rescue 93mm wären auch meine Favoriten. Leicht, stabil, Clip, sehr rutschfester Griff, universell, für die angegebenen Verwendugszwecke optimal. Der Wellenschliff ist für ein Brotmesser zwar auf der falschen Seite, aber man kann ja ein Endura plain nehmen.
Zudem sollte man die Vorteile eines Kunststoffgriffes gegenüber Metall bei kalter Witterung nicht vergessen.

Eine weitere Stimme für das Endura. Das haben die Seals auch ...und die müssen es ja wissen

Nein mal im Ernst, das Endura wird spielend mit allem fertig werden, was es so zu schneiden gibt und ist von der Bedienung, Ergonomie und Qualität eines der Besten zu diesem Preis.
Ich würde dir die plain Version empfehlen und vielleicht noch was zum scharfhalten (Spyderco doublestuff o.ä.)

Das Opinel 12 hab ich auch und das ist ein sehr preiswertes und dennoch gutes Messer. Allerdings ist der Stahl nicht so schnitthaltig wie der VG-10 und auch nicht rostfrei, was für manche ein Problem ist (für mich nicht). Die Bedienung ist nur zweihändig möglich und der Griff kann durch Feuchtigkeit quellen, so dass die Klinge klemmt.
Wenn dir das nichts ausmacht, dann hast du ein sehr schneidfreudiges Messer, was du auch mal verlieren kannst, ohne dass dein Portemonaie traurig ist.

Ookami

Ginunting said:

also ich würde dir auch zum Benchmade Monochrome raten. sehr stabile konstruktion aus metall - wiegt natürlich ein paar gramm mehr, als ein folder mit kunststoffgriff, ist aber wie gesagt sehr stabil. liner lock sollte für den einsatz auch ok sein. wenige lock-teile, die kaputt gehen können und einfach zu reinigen. klingen stahl ist ok und auch leicht nachzuschleifen. und das preis- leistungsverhältnis ist bei 50€ fast unschlagbar.

gruss
Tobby

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Dito, in plain.

Gerade wegen dem einfachen Nachschärfen würde ich hier sowieso auf jeglichen Wellenschliff verzichten.

Hallo Thomas,

Willkommen im Forum!

Neben dem schon genannten Endura 4 und dem Delica 4 (wave) könnte ich dir noch das Remote Release II wärmstens empfehlen. Die Klinge aus VG-10 ist sehr brauchbar für alle möglichen Schneidaufgaben und wird durch die ggü. dem RR (I) strammere Feder wunderbar sicher im Griff gehalten.

Das RR II ist schlank, leicht, robust und erlaubt einen sicheren komfortablen Griff. Es scheint durch die Kratoneinlage auf der rechten Seite (Bild im Spyderco Online Katalog ist falsch) fast besser für Linkshänder geeignet zu sein, was in einer Notfallsituation von Vorteil sein könnte. Der remote release ist jedoch eher für Rechtshänder optimiert.

Der Karabiner am Ende, der eine gute Handballenauflage bietet, ist möglicherweise ideal für deine Zwecke. Du könntest das RR II damit sicher zb am Rucksack anbringen, wo es immer mit einer Hand ohne Umgreifen einsatzbereit gemacht werden könnte. Es trägt sich aber auch sehr angenehm lose in Taschen und wirkt MHO etwas sheeple freundlicher als das E4.

Für den Wellenschliff bräuchtest du nur eine kleinen Taschenschleifstab, zb von Lansky oder Spyderco und etwas Übung. Bekanntermaßen hält der Spyderco Wellenschliff die Schärfe ca. 4 mal länger als eine glatte Klinge, womit du auch in längerem Feldeinsatz ohne Schärfen auskommen könntest. Ein Mitglied aus dem Spyderco Forum schrieb, (schon) das RR (I) hätte ihm seine gesamte Militärzeit hindurch gute Dienste geleistet. Ich wollte, ich hätte in meiner Zeit bei Y-Tours das RR II gehabt.

Gruß
JB