Hallo Kollege,
jetz hast Du natürlich die extremsten Einsatzgebiete für ein Messer auf dem Bau zu Papier gegeben. Für solche klingenverachtenden Arbeiten wie Bitumenschneiden nehm ich selbstverständlich ein Dachpappmesser, für das Schneiden von Dämmwolle gebrauche ich ein, -wie solls anders sein-, Isoliermattenmesser usw.. Den Folder besitze ich schon ziemlich lange, hab mir das Teil gekauft, als er neu rauskam. Als dann nach einigen Monaten die Hemmung, das damalige Objekt der Begierde im Aussenbereich praktisch einzusetzen, etwas nachließ, hab ich ihn dann mit auf die Arbeit genommen, anfangs ehrlicherweise vielleicht mehr aus dem Grund, das gute Stück ganztags zu tragen
. Seitdem gabs aber unzählige Gelegenheiten, in denen er sich bewährt hat. Der wichtigste praktische Nutzen ist natürlich das einhändige Öffnen der Klinge, auch die Sägezahnung hat sich nicht als sinnlos erwiesen.
Wie gesagt, für richtig harte Arbeiten ist mir der Folder zu schade. Aber als Zimmermann weißt du ja, daß du mit Deinem Latthammer auch nicht jegliche Form des Schlagens umsetzen kannst, seis nun das Verrücken der Pfetten und Schwellen oder das Eintreiben der größeren Nägel (nen 180er bring ich schon noch mit dem Hammer ins Holz
). Geb Dir aber Recht, daß ein Cutter nicht fehlen darf, den trage ich zusätlich in meiner Nageltasche.
Hey chaos,
dank Dir für den Tipp, werd gleich mal reinschauen, ob da was dabei ist, obwohl die MAXpeditionteile schon echt geil rüberkommen...
Ich grüß euch,
Tyler