Honba-zuke

Guten Abend zusammen,

mal 'ne Frage: Ich suche noch immer nach einem Santoku und bin mittlerweile bei Mizuno angelangt. Das soll der Beschreibung nach ein supertolles Messer sein, noch dazu mit "Honba-zuke".

Meine Frage: Bringt mir das etwas, wenn ich beim ersten Nachschleifen den Honba-zuke ruiniere , oder hält der Schliff trotzdem noch ? Bzw. kann man diesen Schliff (wie geht der eigentlich) selbst hinbekommen ?

Das gleiche Messer gibt es nämlich auch ohne honba-zuke für ca.40 € günstiger.

Danke für Eure Meinungen !

Gruss tedemibu

Hallo,
Honba zuke bei den Santokus nachzuschärfen ist recht schwierig, da die Schneide einen balligen Schliff hat. Den exakt zu treffen ist nicht ohne, da Du gezwungen bist, es frei Hand zu schleifen/polieren. Die Aufsätze, die für andere Messer zwecks Einhalten des Winkels nutzbar sind, kannst Du beim balligen Schliff nicht verwenden. Aber bist Du das Santoku mit Honba zuke (ich habs auch) nachschleifen musst, dauert es. Ich nutze es nur zum Freihandschneiden von Stangengemüse (also das Schneidgut NICHT auf das Holzbrett legen, sondern mit der schwachen Hand halten) oder zum Tomatenschnippeln. Ich wiege nicht damit!!!

Ein Yanagiba mit Honba zuke ist einfach nachzuschleifen/polieren, da es einen einseitigen geraden Schliff aufweist. Das Mizuno Usuba habe ich mit einem 8000er Stein auf Honba zuke Niveau gebracht.

Ich würde mir das Honba Zuke Santoku auf jedem Fall nochmals kaufen...

Gruß und gut Schnitt