Auf den Bildern seht Ihr ein Messer das ich kürzlich geschmiedet und fertiggestellt habe.
Bei der Arbeit und beim Stil des Messers habe ich mich ein wenig vom Japanischen Stil inspirieren lassen, was sich sowohl in der Form als auch in der Anfertigung niederschlägt so finde ich.
Die geschmiedete Klinge aus O1 ( 1.2510 ) habe ich in Form geschmiedet, mehrmals normalisiert und dann über Nacht eingepackt und geglüht.
Danach kam der Klingenschliff. Die Spitze liegt fast auf der Linie des Rückens nur minimal abwärtszeigend. Durch den ausgeprägten Rückenanschliff ( nicht scharf) entseht der Eindruck die Spitze zeige bedingt durch eine konkave Krümmung nach oben.
Gehärtet im Ölbad mit verzögertem Eintauchen so daß eine schräge Härtelinie entsteht.
Die Zwinge aus ck45 habe ich in Form geschliffen und rundum eine Fase angefeilt.
Den Griff aus Makassar Ebenholz ausgeschnitten aus einem vollen Block, in Schalen geteilt, den Erl abgezeichnet und beide Schalenhälften soweit ausgehöhlt bis sie um den Erl passten, danach so verklebt das man möglichst keine Naht sieht.
Die Klinge und die Griffschalen montiert und mit einem Mosaikpin verstiffet. die Klinge hat nahezu kein Spiel mehr.
Zum Schluss alles zur Sicherung und zum Schutz vor Feuchtigkeit verklebt.
Bei einer Gesamtlänge von ca. 290mm entfallen auf die Klinge 16,1cm
An der dicksten Stelle misst die Klinge 6 mm zur Spitze hin auf 2,5 mm verjüngend.
Das Messer hat mich trotz, oder grade wegen der Schlichtheit bereits bei der Arbeit fasziniert.
viel Spaß beim Ansehen
gruß
Peter
Bei der Arbeit und beim Stil des Messers habe ich mich ein wenig vom Japanischen Stil inspirieren lassen, was sich sowohl in der Form als auch in der Anfertigung niederschlägt so finde ich.
Die geschmiedete Klinge aus O1 ( 1.2510 ) habe ich in Form geschmiedet, mehrmals normalisiert und dann über Nacht eingepackt und geglüht.
Danach kam der Klingenschliff. Die Spitze liegt fast auf der Linie des Rückens nur minimal abwärtszeigend. Durch den ausgeprägten Rückenanschliff ( nicht scharf) entseht der Eindruck die Spitze zeige bedingt durch eine konkave Krümmung nach oben.
Gehärtet im Ölbad mit verzögertem Eintauchen so daß eine schräge Härtelinie entsteht.
Die Zwinge aus ck45 habe ich in Form geschliffen und rundum eine Fase angefeilt.
Den Griff aus Makassar Ebenholz ausgeschnitten aus einem vollen Block, in Schalen geteilt, den Erl abgezeichnet und beide Schalenhälften soweit ausgehöhlt bis sie um den Erl passten, danach so verklebt das man möglichst keine Naht sieht.
Die Klinge und die Griffschalen montiert und mit einem Mosaikpin verstiffet. die Klinge hat nahezu kein Spiel mehr.
Zum Schluss alles zur Sicherung und zum Schutz vor Feuchtigkeit verklebt.
Bei einer Gesamtlänge von ca. 290mm entfallen auf die Klinge 16,1cm
An der dicksten Stelle misst die Klinge 6 mm zur Spitze hin auf 2,5 mm verjüngend.
Das Messer hat mich trotz, oder grade wegen der Schlichtheit bereits bei der Arbeit fasziniert.
viel Spaß beim Ansehen
gruß
Peter