Busse No 7 oder Reeve Projekt II??

Hallo Messerfreunde, ich kann mich absolut nicht entscheiden welches Messer ich mir zulegen sollte.Im Auge hane ich kein Busse Combat No7 oder eine Chris Reeve Projetkt zwei, über beide Messer habe ich chon viel gutes gehört, doch soll das Busse ne besseren Klingenstahl haben, bitte auch hier um Unterstützung. Ich suche ein Messer das ich auf meine Survivaltouren mitnehmen kann und welches mich nicht im Stich läßt. Es sollte für leicht Grobe ( Holzhacken, Unterkunftsbau geeignet ist )und für leichte Arbeitet wie Fisch herichten und Nahrungzubereiten,für das ganz feine habe ich ein noch ein Benchamde Griptilian ( etl. habt Ihr ja auch hierfür einen guten Ersatz )Ja was könnt ihr mir zu den beiden sagen,evtl. eigene Testberichte!!!Weil wir reden ja nicht von 100 Euro. Oder andere Messer vorschläge ???


vielen Dank die Wildnisschule

Hi, ich habe zwar keines der beiden Messer, aber das Auge des Messerfreunds und auch frühere Aussagen von Benutzern führen zu der Erkenntnis, daß der kreisförmige Durchschnitt des CRK-Griffs bei Hackarbeiten recht schnell unbequem wird. Im Vergleich zum ergonomischeren Griff des Busse auf jeden Fall.
Auch bei tiefen Temperaturen ist der Metallgriff des CRK sicher nicht so angenehm in der unbehandschuhten Hand.

Stahl ist immer relativ. Ich hatte auf mehreren Touren ein Busse Steel Heart dabei, das Ding ist aus 154CM und hat mich trotzdem nie im Stich gelassen - weder mein SHII aus A2, noch das SHE oder NO aus INFI könnten da besser abschneiden...ich war schlicht und ergreifend vollstens zufrieden mit dem Messer an sich. Das Project X ist allerdings im Gegensatz zu Busse eine andere Welt womit ich jetzt keine Wertung hinsichtlich besser oder schlechter ausdrücken will. Reeve kann halt mit Details die mir persönlich wichtig sind punkten wie einer teilweisen Sägezahnung und einem Griff, der sich in jeder Position sehr gut greifen läßt. Den angesprochenen Nachteil, daß Holzhacken bedingt durch den Griff ermüdend wäre kann ich so nicht bestätigen, lediglich die Tatsache, daß man nicht auf Anhieb weiß wohin die Klinge zeigt...da ist was dran. Busse hingegen traut man die Feinarbeit vom Ansehen her eher nicht so zu aber da täuscht man sich, insbesondere die Fingermulde erweist sich da als ausgesprochen nützlich - zusätzlich dazu wäre aber eine Riffelung o.ä. am Klingenrücken nicht zuletzt bei der Feinarbeit sehr hilfreich - da kann man bei Reeve prima mit einem Finger über's Parierelement und hat's gut im Griff. Mir persönlich sagt der Griff bei neueren Busse Modellen jedoch gar nicht zu aber ich hab auch ziemlich schnell beim ergo Keyboard kapituliert also ist das eher sehr subjektiv. Aus dem Grund hatte ich mir auch die beiden Projects von Reeve zugelegt (hatte da gerade zu viel Geld, das II gefiel mir besser und kam in die Vitrine, das I mußte mit in den Wald) und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden.

Kengo said:

Ich hatte auf mehreren Touren ein Busse Steel Heart dabei, das Ding ist aus 154CM [..]

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Hast Du dich da nicht verschrieben? Seit wann sind Busse Messer aus 154CM?

Gruss
Andreas

Musashi said:

Hast Du dich da nicht verschrieben? Seit wann sind Busse Messer aus 154CM?

Gruss
Andreas

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... es gab auch bei Jerry Busse eine Zeit vor INFI, da hat Jerry auch mit A2, D2, ATS-34/154CM etc. gearbeitet. Ob er damals aber tatsächlich schon Steel Hearts gemacht hat, bezweifle ich jetzt einfach mal. Aus A2 ja, aber 154CM ...

Gruß

Lars

Laut Katalog ATS34 aber ich meine mich doch recht deutlich dran erinnern zu können, daß es 154CM ist wobei das rein vom Material her kaum interessieren dürfte...eventuell hat er mal die Bezugsquelle gewechselt oder mein Gedächtnis läßt nach.

bei http://www.badmojo.tv/ sind die steel hearts sowohl mit infi, ats und a2 stahl angegeben, aber nix 154 cm
ohne anspruch auf vollstänigkeit :teuflisch

gruß
Arne

Beisser said:

bei http://www.badmojo.tv/ sind die steel hearts sowohl mit infi, ats und a2 stahl angegeben, aber nix 154 cm

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Joh, genau da hatte ich auch gesucht, aber nix gefunden. Natürlich heisst das nicht, dass es Steel Hearts aus 154CM nicht gegeben hat.

Deswegen meine Frage, ob Kengo sich verschrieben hat.

Gruss
Andreas

auch hier: http://zvis.com/knives/fixed/busse/busseall.shtml
nix erhellendes

gruß
Arne

jo ho

banatwortet aber nicht meine frage, welches kann man nehmen. und welches ist zuverlässig. kann keiner eine ehrliche meinung abgeben.

Heiko

Bin immer noch vewirrt

wildnis-schule said:

banatwortet aber nicht meine frage, welches kann man nehmen. und welches ist zuverlässig. kann keiner eine ehrliche meinung abgeben.

Heiko

Bin immer noch vewirrt

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Die Reeves aus der "One piece Range" sind durchweg sehr gute Messer.
Da die aber Hohlgeschliffen sind dürfte das Busse speziell beim hacken die Nase vorn haben.

Was grosses zum hacken in entsprechender Qualität gibt's auch bei Fällkniven, oder etwas günstiger bei Cold Steel.

Beschäftige mich hier gerade mit einem Extrema Ratio "Venom"...., auch ein feines Campmesser.

Anstelle de Grippi würd ich dir zu 'nem Manix raten.

Hocker

Tach, kleiner Tip,

wenn wir schon nich von 100 € reden, dann lass Dir von Peter Herbst sein Modell Kodiak fertigen, mit Micarta Griffen.

Dann nimmste nen D2 Stahl und gut is.

Ganz einfach.

Grüße

P.S.: Adresse unter ww.messerherbst.de, Du musst halt anrufen.