Microtech vs. Spyderco

F

Frank01

Gast
Hallo,

auf der Suche nach einem gescheiten Einhandmesser, was nicht zu martialisch aussieht, bin ich bei Spyderco Stretch oder Microtech Mini Socom Elite hängen geblieben.
Anwendung EDC u. Outdooraktivitäten.
Welches ist eurer Meinung nach besser oder gibt es noch Alternativen?
Danke für eure Hilfe.

gruss Frank
 
Hallo Frank.......

Mal wieder eine Standard-Antwort auf eine Standard-Frage. :argw:

Einfach mal die Suchmaschine bemühen, zu den beiden Messern findest du mehr als genug

König
 
ich war sehr lange eingefleischter microtech-fan......aber irgendwie langweilt mich das design immer mehr und ich komme gerade wieder zu benchmade und spyderco zurück.... ;)
 
I.p würde für Outdoors etwas technisch simples nehmen.

Lockback z.B.

Nachteil am MSE ist leider die unfreundlichkeit fürs demontieren. Wenns mal richtig verdreckt ist.

DAs Strech ist ja vernietet, das kannst du nie demontieren.

Würde mir an deiner Stelle die nötigen Bits besorgen um ein MSE auseinander bauen zu können, wenns denn mal sein muss. WAs durchaus passieren kann im Outdoor-betrieb.

Ansonsten, sowas wie ein Buck-Strider/Spyderco Manix, Chinook I oder II. Sind alle Solide und "relativ" leicht zu reinigen.

Richard


(EDIT: zur besseren Gliederung einen Absatz eingefügt)
 
Last edited:
@ Blackhawk:
isses wieder soweit ?
Seit wann ist das kleine Ding, was sich in der linken Griffhälfte von der Seite hinter die Klinge stellt, ein Backlock ?

Oder hast Du wieder mal irgendwo rumgefragt ?
 
luftauge said:
@ Blackhawk:
isses wieder soweit ?
Seit wann ist das kleine Ding, was sich in der linken Griffhälfte von der Seite hinter die Klinge stellt, ein Backlock ?

Gemeint ist wohl: ...was simples, ein Lockback zum Beispiel. Punkt Satzende. Neuer Satz: Nachteil am MSE ist die schlechte Demontierbarkeit.

So lese ich das.

Jaja, Wunder der Interpunktion.
Und nein, Interpunktion hat nichts mit Reifenstechen zu tun... :steirer:
 
1.) Genau überlegen welche Forderungen das Messer erfüllen muss.

2.) Forensuche benutzen.

3.) Punkt 1+2 überspringen und ein Spyderco Military (Plain) kaufen.

Wegen "martialisch", nicht die Version mit schwarzer Klinge nehmen.

Andreas
 
Ad 1. Nimm das Microtech. Die spielen in einer anderen Liga.

Ad 2. Vergiss das Auseinanderbauen zum Reinigen. Ist erstes nicht nötig (man gewöhnt sich sowas nach einer Weile ab, weil's die Schrauben versaut) und zweitens glaube ich, dass ein Backlock, der i.d.R. gepinnt ist, sich nicht leichter demontieren lässt :p

Ad 3. Interpunktion - Super :D


gruss, Keno
 
BTW, die Messerauseinanderbauerei zum Reinigen halte ich auch für ziemlichen Blödsinn (gerade bei einem Framelock).
 
Also ich hatte bei meinen EDC öfters mal Dreck so unglücklich im Messer, dass ich ihn mit den üblichen hilfsmitteln nicht rausbekommen konnte.

Ich halte es für wichtig das es zumindest möglich ist. Aber das ist ja eigentlich ein anderes Thema, mit den MT-Schrauben.

Heißt ja nun nicht, dass man das bei jedem kleinen bisschen auseinander schrauben muss. Aber es könnte mal nötig sein.

Gerade bei Outddormessern. Aber das scheint mir schon eine Art "philosofische Frage" zu sein, wenn ich das hier so höre.

Richard
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum jemand als "Outdoormesser" ("außerhalb der Tür" - heißt das, mit dem Fahrstuhl runterfahren und zum Parkplatz zu gehen?) ein Klappmesser will.

Wenn er weiter als vom Fahrstuhl zum Auto , z.B. in der Natur sein will, kommt nur ein Fixed wie Fällkniven, Busse, Reeve, Cold Steel, SOG etc. in Frage...
 
also in "dem" Fall Outdoor, den ich mir grad vorstell, isses besser wenn es a) ein Folder und
b) zerlegbar ist.
Es ist nämlich um einiges leichter, die Bratwurstrückstände vom nächtlichen Grillgelage am See (oder so) aus der Mechanik zu kriegen (speziell im Fall Käsekrainer:steirer: ), bevor die Taschentuchfusseln es matt setzen, wenn das Ding zerlegbar ist. Und dort mit nem Fixed aufkreuzen könnte evt zu Kopfschütteln und eher verhaltenen sozialen Reaktionen des Umfelds kommen (wir hatten da mal einen der mit nem riesigen 40cm Bowie versucht hat sich das Chili in den Mund zu löffeln).... :glgl:

ich jedenfalls verwende meinen Folder im Outdoorbetrieb fast nur zum Essen, oder für kleine Schneidaufgaben, alles andre grobe (Feuerholz) kommt was "fixes" zum Einsatz....
:)
 
Die Frage ist auch, wieviel du ausgeben willst. Ein Manix z.B. ist definitiv billiger als ein Amphibian oder ein SOCOM (Elite).

Das Stretch ist größer als das MSE. Du solltest also eher Messer in der gleichen Konfiguration/Größe vergleichen.

Vora ellme aber nimm dir ein Messer, das du auch wirklich VERWENDEST und nicht bei jedem Krazter einen Heulkrampf kriegst. Mein Tipp: ein Manix oder ein Military. Super Messer, fairerer Preis als MT, hart im Nehmen und gute Qualität. :steirer:
 
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