Preise für ein Handmade

Schanz Juergen

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was mich mal interessieren würde:
was denkt ihr das die untere preisgrenze ist die ein messermacher haben muss um ein custom herzustellen (und evtl. noch etwas dabei verdienen zu können) und was ist für euch die obere preisgrenze für ein handmade oder auch wo hört für euch der "spass" auf??
bin auf die antworten echt gespannt.
 
die unterste grenze für ein handgemachtes messer...............was soll man da sagen. er muß sein material rausbekommen und die stunden an arbeit die er reingesteckt hat bezahlt bekommen. ich denke mal ein kleines fixed ohne griffmaterial für 150 euro ist da schon echt günstig.

die oberste grenze ist schwehr zu beschreiben. ich kann jetzt nur von mir reden.
1. muß mir das messer extrem gefallen
2. muß es top verarbeitet sein
3. muß es selten oder limitiert sein( ich rede hier von maximal 10 stück oder so )

wenn die drei sachen passen, bin ich bereit 2000,- euro maximal auf den tisch zu legen
 
Hallo Jürgen.

SEHR schwere Frage, die so einfach mit Zahlen wohl nicht zu beantworten ist...

Welche Materialien...
Welcher Arbeitsaufwand...
Welche Maschinenausrüstung ist vorhanden...
Welche Griffmaterialien...
Welcher Schliff (Plain, Chissel, ballig...)

Die untere Qualitäts-Grenze liegt dann wohl bei einem einfachen dünnen Stahlstück mit Flachschliff, Sandstrahlfinish, verklebten Holzgriff und Kunstlederscheide...
...
30-50,-€

Tja, und dann ein 2500 Lagen Damast mit Elfenbeingriff, Mokume-Handschutz, Gold-Tauschierung, Spiegelpolitur...
Das ganze unter Wasser Mundgeklöppelt...

2000-3000,-€

Wo will man da eine Grenze setzen? Die Bandbreite der möglichen Materialkombinationen und Qualitäten der Ausführung sind da einfach zu groß.

Hängt natürlich auch noch vom Bekanntheitsgrad des Machers ab.
...

Ich kann für mich persönlich keine Grenze angeben, da ich selber Messer mache.

Natürlich nicht ganz so gut wie die Großen, aber dann kann ich sagen ICH habe es gemacht...

Kaufen kann jeder der genug Geld hat, aber selber machen...

DAS kann nicht jeder.

Und so ein Messer hat für mich dann einen viel höheren persönlichen Wert als das dollste Scagel.

Wer kann da mit gutem Gewissen Zahlen nennen?

Ich nicht...

Greets...

Michael
 
Ich geh jetzt von einem Vollzeit-Messermacher aus, der über einen "Mindest-Maschinenfuhrpark" besitzt (Bandschleifer, Ständerbohrmaschine, Polierbock, ...)
Für ein einfaches, individuelles, "handgemachtes" Fixed (~Klingenlänge 9-13cm, Mono-Stahl, keine Serienfertigung!) mit aufgesetzten Griffschalen (Micarta, Holz) ohne Backen mit einfacher Lederscheide .... mindestens 250-280 Euro.
Das ganze ohne Schnickschnack ... kein File-Work, kein punziertes Leder, keine ausgefalllenen Materialien, keine Backen mit Schwalbenschwanz oder ähnliches.
Obere Preisgrenze? Da sach ich besser nichts zu .... bisher sind ~1300-1500 Euro für ein Messer mein Limit ... aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ;)
 
das meine frage sehr unpräzise ist, ist mir bewusst. wenn ich nun die ersten antworten hier lese hat ja jeder auch ne andere vorstellung, was ein messer überhaupt mal min. haben muss, damit es für ihn ein messer ist.

bitte macht doch weiter so - schreibt einfach mal was ihr dazu denkt!!!!
danke!
 
Hallo Jürgen,

ich gehe davon aus, dass Du Deine Frage speziell auf dieses Forum beziehst, denn was Sammler für handgemachte Messer ausgeben, weisst Du ja sehr wohl, denke ich :hmpf: .
Und vermutlich meinst Du:
Ihr, die Ihr hier diesen Beitrag lest und häufige Besucher des Forums seid, was würdet Ihr für ein handgefertigtes Messer ausgeben?

Ich persönlich glaube, dass es hier in Deutschland zur Zeit kaum möglich ist, ein handgefertigtes Messer für unter EUR500.- zu verkaufen, und noch eine Kleinigkeit davon zu haben, wenn man das professionell betreibt, also Werkstatt-Kosten, hochwertiges Material, sorgfältigste Bearbeitung, und natürlich das Finanzamt mit einbezogen (ein für 500.- verkauftes Messer bringt nach Abzug der Mehrwert- und Umsatz Steuer EUR375.-). Und wenn man noch andere Kosten dazurechnet, die ein hauptberuflicher Messermacher hat, müsste er das Messer innerhalb eines Tages fertiggestellt haben, um über die Runden zu kommen, und das wäre recht schnell.
Ich erwarte von einem Messermacher, dass er sich Zeit nimmt, das wird dann natürlich teurer, aber auf ein 8-Stunden Messer habe ich keine Lust, ehrlich gesagt.
Dann ist für mich auch interessant, ob der Messermacher mit Maschinen arbeitet oder von Hand. Maschinen ermöglichen vielleicht das
8-Stunden-Messer, aber es bleibt die Frage, ob es dann überhaupt ein handgefertigtes Messer ist.
Führt man die Rechnung weiter, und ein Messermacher kalkuliert für mein Messer ca. eine Woche oder mehr, dann würde ich EUR1500.- als einen durchaus berechtigten Preis ansehen.

Ehrlich gesagt finde ich EUR500.--und-weniger-Preise für ein handgemachtes Messer eher als ein zu hinterfragendes unrealistisches Wettbewerbs-Angebot in einem in DE schwierigen Markt.
Ich will dann hier an dieser Stelle nicht konkreter werden.

Unsere Freunde in USA habe mit hohen Preise für gute Messer noch nie Probleme gehabt, weder sie zu verlangen, noch sie zu bezahlen, sie kennen sich mit handgefertigten Custom-Knives schon seit Scagel und Marbles und Abercrombie&Fitch aus und wissen, dass Gutes seinen Preis hat.

Vielleicht habe ich Deine Frage auch falsch verstanden, Jürgen, dann bitte ich um Präzisierung.
Auf jeden Fall ist die Frage gut :) !

Gruss,

Uli Zerdick
 
Last edited:
Sigtrygg said:
Ich kann für mich persönlich keine Grenze angeben, da ich selber Messer mache. .......
Und so ein Messer hat für mich dann einen viel höheren persönlichen Wert als das dollste Scagel.

Hallo Michael,

Dein Messer mag ja für Dich einen persönlichen Wert haben, aber Jürgen fragte ja, was DU persönlich in Euro ausgeben würdest, glaube ich.

Übrigens bekommst Du für das dollste Scagel in USA um die EUR20,000.-, wenn es denn ein schönes ist, und ich bezweifele, dass Du Deins nicht gegen das eintauschen würdest, ob Du es
nun selbst gemacht hast oder nicht :hmpf: .

Gruss,

ULI
 
Hallo Uli.

Keine Frage, natürlich würde ich diesen Tausch machen.

Das wars aber auch nicht was ich damit sagen wollte.
Etwas was man selbst gemacht hat ist eben doch etwas ganz besonderes.

Ein Sammler kommt zu Dir und zeigt Dir seine neuste Errungenschaften:

Ein traumhaftes gekauftes Messer mit allem Drumm und drann...
Und ein Messer das er selbst in seinem Keller hergestellt hat...

Über Lob für welches Messer freut er sich wohl mehr?

...

Das soll aber auf gar keinen Fall heissen, das ich die Leistungen der Profis in irgendeiner Weise schmälern will!

Das sollte auf gar keinen Fall so rüberkommen!

Wenn doch entschuldige ich mich hiermit bei allen Vollzeit-Messermachern!

Greets...

Michael
 
Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt immer noch nicht wirklich,
schließe mich aber, was die Beträge betrifft insoweit Pick-up an, d.h.

EUR 150-200 für kleines Fixed ohne Beschalung als Untergrenze,

EUR 2.000 als Obergrenze des noch irgendwie vorstellbaren, das müßte dann aber wirklich das Messer meines Lebens sein.


Del Ray said:
(ein für 500.- verkauftes Messer bringt nach Abzug der Mehrwert- und Umsatz Steuer EUR375.-).
Hä ? Schlägt Dich Dein Finanzamt regelmäßig für das Bundesverdienstkreuz vor ? :p
EUR 500 abzüglich derzeit gültigem USt-Regelsteuersatz ergibt nach meinem Taschenrechner rund EUR 431 (USt=MwSt).
Von den zu zahlenden 69 Euro kann noch die Vorsteuer aus den gekauften Materialien bzw. Fremdleistungen abgezogen werden.
Selbstredend sind auch noch Einkommen- oder Körperschaftssteuer sowie Gewerbesteuer fällig, etc. ... aber ich glaube ich schweife ab.
 
für eine einfache monostahl klinge (ohne griff und scheide) denke ich ist 200 bis 250 Euro angebracht, mein max für ein komplettes messer wären um 500Euro, eher weniger, das hat nix mit armut zutun, sondern mit gesundem menschenverstand.
 
Palladin said:
Selbstredend sind auch noch Einkommen- oder Körperschaftssteuer sowie Gewerbesteuer fällig, etc. ... aber ich glaube ich schweife ab.


..... wenn das dann alles tatsächlich dazukommt,
wird man schon bei den 375.- landen, der grösste Batzen
dabei ist die Einkommenssteuer.
Aber Du hast recht, wir schweifen vielleicht etwas ab.

Gruss,

Uli :)
 
für mich "nutzenabhängig".
für ein messer das ich brauche und mit dem ich "arbeiten" müßte max. 500-700 euro.
andererseits würde ich auch ein ganz einfaches schlichtes messer, was lediglich aus gutem stahl ist und beim härten und schleifen die hand des meisters gesehen hat und so 100-150 euro kostet, als custom (für mich) bezeichnen.
(auch der meister kann doch mal ne kleine serie fertigen, wo sich der gesamt-arbeitsaufwand pro messer reduziert,oder?)

für sammler gelten andere kategorien ;-))

lg feuervogel
 
Also, erst einmal bin ich froh, dass es zuerst meine fixed von Jürgen und danach diesen Thread gegeben hat. Also mein Portemonaie ist froh.

Ich würde anders fragen, was ist der akzeptable Stundensatz für einen Messermacher?

Gut was?

Hab mal bei der Goldschmiedeinnung gefragt, was die so nehmen. Ist schwer sagen die, weil eben immer auch die persönliche Kunst ein Preisfaktor ist.

Aber so ab 25 - 35 Euro die Stunde kann man anfangen. Der Ruf und die Kunst steigert den Preis. Das läßt sich schon übertragen, denke ich.

Mehr kann ich nicht sagen. Nur soviel, als ich vor einem Jahr bei Jürgens Site reinschaute und las, was da so zeitlich veranschlagt wird und dann sein Angebot bekam, lag er voll in der goldenen Mitte, wo es eben Spaß macht Geld auszugeben.

Zu billig führt zu mangelnder Wertschätzung, zu teuer verprellt fürs nächste Mal bzw. ist eben das Geld weg. Dazwischen führt zu neuen Geschäften.

Die Obergrenze ist bei Kunden wie mir schnell erreicht, weil der Nutzeffekt eben nicht mehr gesteigert werden kann.

Was bringt mir ein Vollintegral außer Gewicht mehr, als ein Messer aus einem Stück Stahl mit aufgeschraubten Schalen?

Also, wenn ichs überlege, pro Centimeter bis 11 oder 12 Euro. :D
 
Meine preisliche Schmerzgrenze, egal ob fixed oder folder sind 400 EUR.
Auf alle Messer, die über diesem Preis liegen, muss ich schon sehr, sehr scharf sein (das TOAD ist so ein Teil, welches mir nicht aus dem Kopf geht).
Ich weiß, daß bestimmte Messer erst in dieser Preisklasse starten und auch durchaus das Geld wert sind -
Ich kann sie mir jedoch nur durch längeres Ansparen erlauben und überlege mir solch eine Anschaffung mehrmals.
 
Hallo,

ich bin etwas überrascht. Wie teuer ein Macher seine Messer verkaufen muß bzw. wie günstig er produzieren kann, um immer noch Geld zu verdienen, sollte jeder selber wissen. Wenn dieser Macher nach vernüftiger Kalkulation meint, ein einfaches Fixed (von vernünftiger Qualität gehe ich aus, alles andere wäre ja rufschädigend) für 80 Euro anbieten zu können, finde ich das schön. Ich muß nicht 500 Euro zahlen, um glücklich mit einem Messer zu sein. Wenn das jedoch aufgrund einer vernüftigen Kalkulation nicht geht, dann geht es eben nicht!
Der Markt für günstigere Messer ist sicherlich größer als der für hochpreisige. Es fragt sich halt nur, wo der Ertrag höher ist. Kein Profesioneller macht das zum Spaß, sonst wär er ja kein Profi.
Man sieht sieht ja hier immer wieder, daß Menschen bereit sind sehr viel für ein Messer auszugeben. Aber genauso klar ist, daß je höher der Preis geht, desto weniger Menschen sind fähig die Preise zu zahlen. Daher ist sicherlich bei vielen die Fragestellung besser, was er oder sie für ein Fixed zahlen KANN!

Allerdings denke ich auch, daß es Sammler gibt, die Qualität zumindest auch über den Preis definieren und erst glücklich sind, wenn eine gewisse Preisgrenze überschritten ist. (Das dies natürlich auch immer mit gewissen Materialien und künstlerischer Interpretation zusammenhängt ist mir auch klar!) Eine scharfe Kalkulation interessiert in dem Segment Kunst niemanden so wirklich! Hauptsache ist eher, daß ich neben der Qualität ein gutes Gefühl mit verkauft bekomme. Dafür sind viele bereit auch unvernünftige (dies nur bezogen auf eine rein betriebswirtschaftliche Kalkulation, nichts anderes!) Preise zu zahlen.

Ich würde mich manchmal auch über "Low-Budget"-Messer freuen! Einfache Materialien zu einfachen Preisen.

Liebe Grüße,

Max
 
Also ich finde die deutschen Messermacher sind doch ziemlich teuer.
Wenn Ihr mal bei Rob Brown vorbeischaut, bekommt man ein Handgearbeitetes Jagdmesser mit Büffelhorngriffschalen schon ab 260 Dollar (also ca. 210 Euro). Auch die Sub-Hilt Figther sind mit 600 bis 670 Dollar sehr preisgünstig.
Die Qualität der Messer ist hervorragend, daran kann der günstige Preis nicht liegen.
Die Frage ist dann nicht unbedingt, wieviel man als Höchstgrenze bereit ist auszugeben, sondern ob man sich ein Messer das einem Gefällt vielleicht von einem anderen Messermacher machen lässt.
 
Admiral Numa said:
Hallo,


Der Markt für günstigere Messer ist sicherlich größer als der für hochpreisige.

Daher ist sicherlich bei vielen die Fragestellung besser, was er oder sie für ein Fixed zahlen KANN!

Ich würde mich manchmal auch über "Low-Budget"-Messer freuen! Einfache Materialien zu einfachen Preisen.

Liebe Grüße,

Max

Naja, wir bewegen uns bei handmade. Also dort, wo Leute kaufen nicht weil die Not sie treibt sondern, weil sie das besondere suchen.

Der Markt ist voll von billig aber das kann das handmade nicht beeinflussen.

Low-Budget messer von guter Qualität sind erst kürzlich wieder von Benchmade auf den Markt geschmissen worden.

Es geht schon um die Frage, wie der Wert eines Messers bzw. die Arbeit dahinter bezogen auf das fertige Produkt eingeschätzt wird.

Ich kann mich aber nur noch einmal denen anschließen, die sich über ein preisgünstiges Angebot mehr freuen als über eines, wo man, wenn man sagt was es gekostet hat, sieht, wie der andere Luft holt.. :D
 
exilant said:
Low-Budget messer von guter Qualität sind erst kürzlich wieder von Benchmade auf den Markt geschmissen worden

Dies ist sicherlich richtig, wenn man von ganz einfach ausgeht.

Mir schwebte eher vernünftiger Stahl (die Stahlwahl beeinflußt den Wert eines Messer ja nun nicht so erheblich) in einer einfachen Form (soll heißen ohne aufwändige und daher zeitraubende Gestaltungen), Flachschliff und "schönem" Grifmaterial (aufgesetzte Holzschalen zB, nicht immer nur das billigste Plastik).
Dies ist sicherlich eine Konfiguration, die zeitlich am wenigsten anspruchsvoll ist, trotzdem aber Möglichkeiten der Mitgestaltung bietet und damit unschlagbare Vorteile gegenüber einem (zB) Benchmade bietet.

Liebe Grüße,

Max
 
Hi,

Wieder mal ein Geiz ist Geil Thema *g* .

Ich denke das die unterste Grenze für ein Handmade bei 150 € liegt.
Ein Handmade ist in meinen Augen etwas besonderes, und das soll es auch bleiben. Würde man nun diese für 50 - 80 € raushauen "weils gerade" geht verliert man mehr als das man gewinnt.
Stell dir mal vor es würde das passieren was es für den Elektrobereich schon lange gibt : "g**nstiger.de für Handgemachte Messer"
Nun druckt sich da xy ein Angebot aus, kommt damit zu dir. Knallt dir das aufn Tisch und sagt: Das ist ein "Angebot", kannst du das unterschreiten.
Und dann nimmt der Teufelskreis seinen Lauf und ehe man sich versieht enden die nächsten Bestellungen alle in dem selben preis dumping. <- hat in meinen Augen auch nichts mehr mit handeln zu tun ...

Ich persönlich finde handeln gut solange der Deal dan noch für beide Seiten interessant ist. Dumping und agressives "abzocken" dagegen geht halt ein paar mal, danach ist der Macher/Dealer wech vom Fenster ...

Das Limit definiert sich bei mir nicht in einem Bestimmten Betrag sondern in einer Überlegung : Wenn ich xy jetzt kaufe, kann ich dann noch , meinem anderen Hobby nachgehen, kann ich mal eben mitem kumpel nen döner holen und kann ich mit den jungs und mädels noch inne disco. Sind die Faktoren gegeben bin ich auch bereit viel fürn Messer zu geben. Wenn nicht, schaut man halt was den monat/monate noch so "los" ist und verzichtet evt. einafch mal auf nen Disco besuch oder eben das Messer ;)
Und selbstverständlich versuche ich auch zu handeln - keine Frage, aber dieses agressive dumping würde mir nicht im Traum einfallen, dann eher, wie schon gesagt mal einfach verzichten und dafür auch im nächsten Monat noch zu dem Macher/dealer gehen können ;).

Irgendwo habe ich mal gelesen, man solle nicht über Preise reden, das sehe ich ähnlich, wenn mir ein Macher/Dealer entgegen kommt muss ich das nicht an die große Glocke hängen auch das trägt zur wahrung eines gewissen preis-niveaus bei.

Abschliesend hoffe ich nur das diese Geiz ist Geil mentalität wieder abnimmt und diverse Leutchen mal übern Tellerand gucken.

Viele Grüße
Olli
 
Hi Jürgen,
kommt ganz auf den Messermacher an. Den Messermacher ist nicht gleich Messermacher u. Handmade nicht gleich Handmade.
Aber für ein Patttern-welded Bowie von Andrew Jordan würde ich schon 2300€ hinblättern. Da ist kein € zu viel.
Im Unteren Bereich denke ich ,kann man schon ein handmade mit monostahl Klinge für 250€ anbieten.

Nette Grüße Sika
 
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