Hallo Forum.
Wie ich in einem anderen Thread schon angemerkt habe bin ich gerade dabei eine Gasesse zu bauen.
Alle Tips habe ich mir mit der Suchfunktion hier rausgesucht.
Der Fortschritt meiner Basteleien wird hier als „Fotostory“ reingepostet.
Ob das was wird weiß ich nicht, aber falls nicht, helfe ich vielleicht dem einen oder anderen "Newbie" meine Fehler zu vermeiden.
Und falls jemand auf die Idee kommt das hier nachzumachen…
Ich übernehme keinerlei Verantwortung für die Sicherheit der beschriebenen Tätigkeiten oder die Sicherheit der hergestellten Gasesse…
Das Nachahmen, Nachbauen und benutzen der Gasesse erfolgen auf eigenes Risiko!
Ich werde dieses erste Posting so wie neue Fotos vorliegen nacheditieren und vervollständigen, damit man sich nicht durch den gesamten Thread scrollen muß um einen Überblick zu behalten.
Fangen wir an:
Der Gasessenmantel ist eine 15 Kg Gasflasche vom örtlichen Schrottplatz (10,- € ) welche ich entleert habe. Dazu habe ich VORSICHTIG das Ventil abgeschraubt und als es anfing zu zischen langsam den Restdruck entweichen lassen. (Rauchen sollte eingestellt werden!)
Nachdem kein Zischen mehr zu hören war habe ich das Ventil entfernt.
Dann wurde die Flasche komplett mit Wasser gefüllt um evtl. vorhandenes Restgas aus der Flasche zu bekommen.
(Gas ist schwerer als Luft und kann sich am Boden der Flasche sammeln!)
Danach habe ich mir die Größe der gewünschten Öffnung angezeichnet, ein Loch innerhalb dieses Kreises gebohrt und die Ventilseite mit einem feinen Metallsägeblatt und einer elektrischen Stichsäge ausgeschnitten. Wenig Druck und kleinen Pendelhub. Das Material ist ca. 4mm dick.
(Achtung! Macht einen Mordskrach!)
Das gleiche entsprechend auf der Bodenseite, nur das das Loch kleiner gewählt wurde (es soll schließlich nur dazu dienen lange Schmiedestücke durchschieben zu können.
Zusätzlich kann ich dadurch mit dem ausgeschnittenen, größeren "Ventildeckel" diese Bodenöffnung wieder verschließen...
Alle Löcher werden mit einer Halbrundfeile entgratet…
http://bilder-speicher.de/?Elianora5556
Den Brenner und das gesamte Zubehör habe ich von der Firma „Drachengas“ bezogen…
Keine Schleichwerbung, aber die Beratung war sehr gut, und ich konnte hier regional keinen günstigeren Anbieter auftreiben…
Liefer-Umfang:
Flaschen-Anschluss mit Manometer (33,20 €)
Schlauchbruchsicherung (10,02 €)
2m Gasschlauch (7,80 €)
Druckregulierung für Brenner (7,21 €)
„Dachdeckerbrenner“ 1 Zoll (12,19 €)
Der Brenner hat bei Volllast einen Verbrauch von 450g Flüssiggas/Stunde und soll bis 1400° Temperatur bringen…
Ich habe mich für diesen Brennertyp entschieden, da er im Gegensatz zu einem Hartlötbrenner eine breitere Flamme hat, und damit einen größeren Bereich erwärmt.
Zusätzlich habe ich noch eine volle 15Kg Propangasflasche gemietet. Das ist meiner Meinung nach eine Größe, die man zur Not auch noch transportieren kann falls ich mal in die Verlegenheit komme mit anderen Leuten zusammen irgendwo schmieden zu wollen…
http://bilder-speicher.de/?Stu2513
Um den Brenner im Gasessenmantel befestigen zu können habe ich mir ein wenig den Kopf zerbrochen und dann folgendes Montagematerial im Baumarkt gekauft (Alles zusammen ca. 7,50 €):
http://bilder-speicher.de/?Ronny1752
In den Gasessenmantel wurde dann seitlich ein Loch eingebracht durch den ich den Brennerkopf in den Innenraum einführen kann.
Auch hier habe ich ein Loch gebohrt, und den Rest mit der Stichsäge ausgeschnitten und entgratet.
Vorsicht bei der Schweißnaht in der Mitte der Flasche, durch das dort Doppelt liegende Material ist mir ein Stichsägeblatt abgebrochen…
Mit einem 5mm-Bohrer wurde dann das Lochbild für die Befestigungswinkel gebohrt.
VHM-Bohrer gehen durch wie durch Butter…
Auch hier Vorsicht wegen dem teilweise doppelt liegendem Material (Bohrer verkantet schnell!)
http://bilder-speicher.de/?Pooh539
Die Winkel wurden mit den Unterlegscheiben im Mantel verschraubt. Eine Scheibe jeweils innen und außen. Am oberen Ende der abstehenden Haltewinkel wurde je eine Schraube mit Mutter befestigt, um ein abrutschen der Schlauchschelle nach oben zu verhindern.
Das ganze sieht dann so aus:
http://bilder-speicher.de/?Pansie267
Danach wurde der Brenner probehalber montiert…
Nach sanftem Festziehen der Schlauchschelle sitzt die ganze Konstruktion ziemlich fest, und das schon ohne das noch vorgesehene Isoliermaterial das dort noch mit befestigt werden soll…
Wichtig ist bei diesem relativ kurzen Brennertyp, das die seitlichen „Frischluftlöcher“ nicht mit innerhalb des Brennraumes liegen oder verdeckt werden.
http://bilder-speicher.de/?Irina253
…
Ab hier wird der Thread dann weitergeführt…
…
Heute habe ich die Isolierung in den Gasessenmantel eingebracht.
Das Isoliermaterial ist eine 15mm dicke Matte, die im Specksteinofenbau benutzt wird, um z.b. Türen vom Steinmantel zu trennen.
Diese Matten sollen bis 1400° Temperaturbeständig sein.
Der Kleber ist eine Art Mörtel mit dem Specksteine im Ofenbau verklebt werden.
Zuerst habe ich mit einem Pinsel eine Schicht "Kleber" auf die Innenseite des Gasessenmantels aufgetragen, dann die grob zugeschnittene Matte zusammengerollt in den Mantel gesteckt und fest an die Aussenwände gedrückt.
Die Klebewirkung scheint nicht besonders stark zu sein...
Danach habe ich eine "Deckschicht" desselben Mörtels auf die Isoliermatte aufgetragen, um die Watteartige Oberfläche vor dem Gasdruck des Brenners zu schützen...
MIES ZU VERARBEITEN!!!
Die Matte verklebt mit dem Mörtel, und wenn man versucht das ganze zu verteilen reisst man schnell eine Düne Schicht der Isoliermatte zusammen mit dem Mörtel wieder ab...
Es Klumpt...
Es klebt... (Aber nicht an der Matte...)
Zuletzt habe ich mit Wasser den Mörtel verdünnt, und als eine Art Schlichte aufgepinselt.
Das klappte ganz gut, man kann dann den Mörtel sogar ganz gut verteilen.
Ich denke ich hätte ihn von Anfang an vedünnen müsse, bzw. mit einem Pinsel lieber mehrere dünne Schichten relativ feucht "Aufpinseln sollen...
Um Tips derjenigen die das schon eleganter hinbekommen haben wird DRINGEND gebeten.
Hier das Ergebnis:
http://bilder-speicher.de/?Hedvige9224
Ob das ganze wirklich stabil ist werde ich sehen...
Ich zweifle aber doch daran...
Morgen dann mahr, ich warte jetzt erstmal ab wie diese Deckschicht trocknet, und wie das ganze dann aussieht.
…
Ab hier wird der Thread dann weitergeführt…
…
Heute habe ich die Gasesse das erste Mal angefeuert...
Die Brennermontage mit der Brenneröffnung im Feuerraum brachte keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
Der Dachdeckerbrenner benötigt zur vollständigen Verbrennung desa Gases noch Sauerstoff aus dem Brennraum.
Wenn ich den Brenner auf "Vollast" stellen wollte, riß die Flamme ab, da nicht genügend Sauerstoff nachströmen konnte.
http://bilder-speicher.de/?Dasie9181
Daraufhin habe ich den Brenner etwas zurückgezogen montiert.
Somit entstand ein ca. 1cm breiter Spalt zwischen der Brennermündung und der Esse, durch den die fehlende Luft nachströmen konnte.
trotzdem wurde die Flamme nur schwach bläulich...
http://bilder-speicher.de/?Jasmin4920
Das sah alles schon gar nicht so gut aus.
Und die als zu niedrig erachtete Flammentemperatur bestätigte sich dann in der Farbe des Schmiedegutes...
http://bilder-speicher.de/?Sonnie9871
Wieder besseren Wissens habe ich dann doch versucht Kettendamast zu verschweissen...
Ich hatte die Hoffnung, das die relativ kleinen Kettenteile schneller und vor allem Heisser würden als das größere Schmiedestück...
Ein Satz mit "X"...
Das war wohl nix!
http://bilder-speicher.de/?Darice9436
Ich werde mir am Montag einen "Heisseren" Brenner zulegen, und dann versuchen wir das ganze nochmal...
Mit dem Brenner wird das auf jeden Fall nichts...
…
Ab hier wird der Thread dann weitergeführt…
…
Ich hoffe die Beschreibung war bis hierhin erstmal verständlich.
Falls ihr irgendwo ein Bild oder eine Beschreibung zur besseren Anschauung vermisst, lasst es mich wissen, ich werde dann den Thread entsprechend erweitern.
Morgen früh wird weitergebastelt, und ich hoffe am Wochenende das gute Stück mal anschmeißen zu können.
Nur noch mal zur Sicherheit…
Einige Tätigkeiten sind nicht ganz ungefährlich, wie zum Beispiel das entleeren der Gasflasche.
Falls der Geneigte Leser sich dazu entschließt das hier beschriebene nachzumachen…
Macht mich nicht dafür Verantwortlich wenn eure Bemühungen ein „Bomben“-Erfolg werden…
Aber mit etwas Umsicht und Respekt vor der Sache ist das ganze Machbar.
Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht manchmal zu vorsichtig, aber ich habe nur zwei Augen und nur eine begrenzte Anzahl Finger (bis jetzt noch 10… und das ist gut so!)
Also lieber zweimal hinschauen und noch mal in Ruhe nachdenken bevor man den Krankenwagen rufen muß.
Wenn jemand noch Sicherheitshinweise oder Anregungen zum Bessermachen hat…
Ich bitte um reges „Posten“…
Greets…
Michael
Wie ich in einem anderen Thread schon angemerkt habe bin ich gerade dabei eine Gasesse zu bauen.
Alle Tips habe ich mir mit der Suchfunktion hier rausgesucht.
Der Fortschritt meiner Basteleien wird hier als „Fotostory“ reingepostet.
Ob das was wird weiß ich nicht, aber falls nicht, helfe ich vielleicht dem einen oder anderen "Newbie" meine Fehler zu vermeiden.
Und falls jemand auf die Idee kommt das hier nachzumachen…
Ich übernehme keinerlei Verantwortung für die Sicherheit der beschriebenen Tätigkeiten oder die Sicherheit der hergestellten Gasesse…
Das Nachahmen, Nachbauen und benutzen der Gasesse erfolgen auf eigenes Risiko!
Ich werde dieses erste Posting so wie neue Fotos vorliegen nacheditieren und vervollständigen, damit man sich nicht durch den gesamten Thread scrollen muß um einen Überblick zu behalten.
Fangen wir an:
Der Gasessenmantel ist eine 15 Kg Gasflasche vom örtlichen Schrottplatz (10,- € ) welche ich entleert habe. Dazu habe ich VORSICHTIG das Ventil abgeschraubt und als es anfing zu zischen langsam den Restdruck entweichen lassen. (Rauchen sollte eingestellt werden!)
Nachdem kein Zischen mehr zu hören war habe ich das Ventil entfernt.
Dann wurde die Flasche komplett mit Wasser gefüllt um evtl. vorhandenes Restgas aus der Flasche zu bekommen.
(Gas ist schwerer als Luft und kann sich am Boden der Flasche sammeln!)
Danach habe ich mir die Größe der gewünschten Öffnung angezeichnet, ein Loch innerhalb dieses Kreises gebohrt und die Ventilseite mit einem feinen Metallsägeblatt und einer elektrischen Stichsäge ausgeschnitten. Wenig Druck und kleinen Pendelhub. Das Material ist ca. 4mm dick.
(Achtung! Macht einen Mordskrach!)
Das gleiche entsprechend auf der Bodenseite, nur das das Loch kleiner gewählt wurde (es soll schließlich nur dazu dienen lange Schmiedestücke durchschieben zu können.
Zusätzlich kann ich dadurch mit dem ausgeschnittenen, größeren "Ventildeckel" diese Bodenöffnung wieder verschließen...
Alle Löcher werden mit einer Halbrundfeile entgratet…
http://bilder-speicher.de/?Elianora5556
Den Brenner und das gesamte Zubehör habe ich von der Firma „Drachengas“ bezogen…
Keine Schleichwerbung, aber die Beratung war sehr gut, und ich konnte hier regional keinen günstigeren Anbieter auftreiben…
Liefer-Umfang:
Flaschen-Anschluss mit Manometer (33,20 €)
Schlauchbruchsicherung (10,02 €)
2m Gasschlauch (7,80 €)
Druckregulierung für Brenner (7,21 €)
„Dachdeckerbrenner“ 1 Zoll (12,19 €)
Der Brenner hat bei Volllast einen Verbrauch von 450g Flüssiggas/Stunde und soll bis 1400° Temperatur bringen…
Ich habe mich für diesen Brennertyp entschieden, da er im Gegensatz zu einem Hartlötbrenner eine breitere Flamme hat, und damit einen größeren Bereich erwärmt.
Zusätzlich habe ich noch eine volle 15Kg Propangasflasche gemietet. Das ist meiner Meinung nach eine Größe, die man zur Not auch noch transportieren kann falls ich mal in die Verlegenheit komme mit anderen Leuten zusammen irgendwo schmieden zu wollen…
http://bilder-speicher.de/?Stu2513
Um den Brenner im Gasessenmantel befestigen zu können habe ich mir ein wenig den Kopf zerbrochen und dann folgendes Montagematerial im Baumarkt gekauft (Alles zusammen ca. 7,50 €):
http://bilder-speicher.de/?Ronny1752
In den Gasessenmantel wurde dann seitlich ein Loch eingebracht durch den ich den Brennerkopf in den Innenraum einführen kann.
Auch hier habe ich ein Loch gebohrt, und den Rest mit der Stichsäge ausgeschnitten und entgratet.
Vorsicht bei der Schweißnaht in der Mitte der Flasche, durch das dort Doppelt liegende Material ist mir ein Stichsägeblatt abgebrochen…
Mit einem 5mm-Bohrer wurde dann das Lochbild für die Befestigungswinkel gebohrt.
VHM-Bohrer gehen durch wie durch Butter…
Auch hier Vorsicht wegen dem teilweise doppelt liegendem Material (Bohrer verkantet schnell!)
http://bilder-speicher.de/?Pooh539
Die Winkel wurden mit den Unterlegscheiben im Mantel verschraubt. Eine Scheibe jeweils innen und außen. Am oberen Ende der abstehenden Haltewinkel wurde je eine Schraube mit Mutter befestigt, um ein abrutschen der Schlauchschelle nach oben zu verhindern.
Das ganze sieht dann so aus:
http://bilder-speicher.de/?Pansie267
Danach wurde der Brenner probehalber montiert…
Nach sanftem Festziehen der Schlauchschelle sitzt die ganze Konstruktion ziemlich fest, und das schon ohne das noch vorgesehene Isoliermaterial das dort noch mit befestigt werden soll…
Wichtig ist bei diesem relativ kurzen Brennertyp, das die seitlichen „Frischluftlöcher“ nicht mit innerhalb des Brennraumes liegen oder verdeckt werden.
http://bilder-speicher.de/?Irina253
…
Ab hier wird der Thread dann weitergeführt…
…
Heute habe ich die Isolierung in den Gasessenmantel eingebracht.
Das Isoliermaterial ist eine 15mm dicke Matte, die im Specksteinofenbau benutzt wird, um z.b. Türen vom Steinmantel zu trennen.
Diese Matten sollen bis 1400° Temperaturbeständig sein.
Der Kleber ist eine Art Mörtel mit dem Specksteine im Ofenbau verklebt werden.
Zuerst habe ich mit einem Pinsel eine Schicht "Kleber" auf die Innenseite des Gasessenmantels aufgetragen, dann die grob zugeschnittene Matte zusammengerollt in den Mantel gesteckt und fest an die Aussenwände gedrückt.
Die Klebewirkung scheint nicht besonders stark zu sein...
Danach habe ich eine "Deckschicht" desselben Mörtels auf die Isoliermatte aufgetragen, um die Watteartige Oberfläche vor dem Gasdruck des Brenners zu schützen...
MIES ZU VERARBEITEN!!!
Die Matte verklebt mit dem Mörtel, und wenn man versucht das ganze zu verteilen reisst man schnell eine Düne Schicht der Isoliermatte zusammen mit dem Mörtel wieder ab...
Es Klumpt...
Es klebt... (Aber nicht an der Matte...)
Zuletzt habe ich mit Wasser den Mörtel verdünnt, und als eine Art Schlichte aufgepinselt.
Das klappte ganz gut, man kann dann den Mörtel sogar ganz gut verteilen.
Ich denke ich hätte ihn von Anfang an vedünnen müsse, bzw. mit einem Pinsel lieber mehrere dünne Schichten relativ feucht "Aufpinseln sollen...
Um Tips derjenigen die das schon eleganter hinbekommen haben wird DRINGEND gebeten.
Hier das Ergebnis:
http://bilder-speicher.de/?Hedvige9224
Ob das ganze wirklich stabil ist werde ich sehen...
Ich zweifle aber doch daran...
Morgen dann mahr, ich warte jetzt erstmal ab wie diese Deckschicht trocknet, und wie das ganze dann aussieht.
…
Ab hier wird der Thread dann weitergeführt…
…
Heute habe ich die Gasesse das erste Mal angefeuert...
Die Brennermontage mit der Brenneröffnung im Feuerraum brachte keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
Der Dachdeckerbrenner benötigt zur vollständigen Verbrennung desa Gases noch Sauerstoff aus dem Brennraum.
Wenn ich den Brenner auf "Vollast" stellen wollte, riß die Flamme ab, da nicht genügend Sauerstoff nachströmen konnte.
http://bilder-speicher.de/?Dasie9181
Daraufhin habe ich den Brenner etwas zurückgezogen montiert.
Somit entstand ein ca. 1cm breiter Spalt zwischen der Brennermündung und der Esse, durch den die fehlende Luft nachströmen konnte.
trotzdem wurde die Flamme nur schwach bläulich...
http://bilder-speicher.de/?Jasmin4920
Das sah alles schon gar nicht so gut aus.
Und die als zu niedrig erachtete Flammentemperatur bestätigte sich dann in der Farbe des Schmiedegutes...
http://bilder-speicher.de/?Sonnie9871
Wieder besseren Wissens habe ich dann doch versucht Kettendamast zu verschweissen...
Ich hatte die Hoffnung, das die relativ kleinen Kettenteile schneller und vor allem Heisser würden als das größere Schmiedestück...
Ein Satz mit "X"...
Das war wohl nix!
http://bilder-speicher.de/?Darice9436
Ich werde mir am Montag einen "Heisseren" Brenner zulegen, und dann versuchen wir das ganze nochmal...
Mit dem Brenner wird das auf jeden Fall nichts...
…
Ab hier wird der Thread dann weitergeführt…
…
Ich hoffe die Beschreibung war bis hierhin erstmal verständlich.
Falls ihr irgendwo ein Bild oder eine Beschreibung zur besseren Anschauung vermisst, lasst es mich wissen, ich werde dann den Thread entsprechend erweitern.
Morgen früh wird weitergebastelt, und ich hoffe am Wochenende das gute Stück mal anschmeißen zu können.
Nur noch mal zur Sicherheit…
Einige Tätigkeiten sind nicht ganz ungefährlich, wie zum Beispiel das entleeren der Gasflasche.
Falls der Geneigte Leser sich dazu entschließt das hier beschriebene nachzumachen…
Macht mich nicht dafür Verantwortlich wenn eure Bemühungen ein „Bomben“-Erfolg werden…
Aber mit etwas Umsicht und Respekt vor der Sache ist das ganze Machbar.
Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht manchmal zu vorsichtig, aber ich habe nur zwei Augen und nur eine begrenzte Anzahl Finger (bis jetzt noch 10… und das ist gut so!)
Also lieber zweimal hinschauen und noch mal in Ruhe nachdenken bevor man den Krankenwagen rufen muß.
Wenn jemand noch Sicherheitshinweise oder Anregungen zum Bessermachen hat…
Ich bitte um reges „Posten“…
Greets…
Michael
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