Wolfgang Dell
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Großes Filework in Bowies
Großes Filework in Bowies
Bei meinen frühen Bowies feilte ich diese Art von Filework frei Hand. Dazu verwendete ich selbstverständlich eine Halbrundfeile. Die Ergebnisse waren nicht sooo schlecht, aber sehr aufwändig und zeitraubend. Das Dremel Tool kam natürlich auch zum Einsatz. Und eigentlich hätten sie meiner Meinung nach immer noch besser sein können.
Nun, im Zeitalter einer gebrauchten Fräsmaschine und eines im Winkel verstellbaren Schraubstockes (Dauerleihgabe eines Freundes), hat sich die Technik grundlegend geändert. Ich mache das nun (fast) maschinell!
Ich spanne die vorbereitete Klinge in einem Winkel von ca. 30 – 35 Grad (beide Seiten sollten denn schon denselben Winkel aufweisen) ind den Schraubstock. In Ermangelung eines Fräser mit einem Durchmesser von ca. 50mm verwende ich Schleifhülsen. Inzwischen möchte ich keinen Fräser verwenden, denn mit den Schleifhülsen geht das wunderbar. Körnung ca. 150.
Da Die Schleifkörner natürlich Rillen verursachen fahre ich kurz vor erreichen der notwendigen Tiefe mit dem Frästisch rauf und runter und schon habe ich ein sehr schönes Schliffbild. Alle Auskehlungen werden nach Fertigstellung mit dem Dremel Hochglanzpoliert. Danach werden mit einer Rundfeile die man zum schärfen von Kettensägen verwendet die kleinen Kehlen gefeilt. Die Abstände der Kehlungen des Filework und, ob versetzt oder symmetrisch, gegenüberliegend oder sonst wie, sind reine Geschmacksfrage.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag
Gruß
Wolfgang
Großes Filework in Bowies
Bei meinen frühen Bowies feilte ich diese Art von Filework frei Hand. Dazu verwendete ich selbstverständlich eine Halbrundfeile. Die Ergebnisse waren nicht sooo schlecht, aber sehr aufwändig und zeitraubend. Das Dremel Tool kam natürlich auch zum Einsatz. Und eigentlich hätten sie meiner Meinung nach immer noch besser sein können.
Nun, im Zeitalter einer gebrauchten Fräsmaschine und eines im Winkel verstellbaren Schraubstockes (Dauerleihgabe eines Freundes), hat sich die Technik grundlegend geändert. Ich mache das nun (fast) maschinell!
Ich spanne die vorbereitete Klinge in einem Winkel von ca. 30 – 35 Grad (beide Seiten sollten denn schon denselben Winkel aufweisen) ind den Schraubstock. In Ermangelung eines Fräser mit einem Durchmesser von ca. 50mm verwende ich Schleifhülsen. Inzwischen möchte ich keinen Fräser verwenden, denn mit den Schleifhülsen geht das wunderbar. Körnung ca. 150.
Da Die Schleifkörner natürlich Rillen verursachen fahre ich kurz vor erreichen der notwendigen Tiefe mit dem Frästisch rauf und runter und schon habe ich ein sehr schönes Schliffbild. Alle Auskehlungen werden nach Fertigstellung mit dem Dremel Hochglanzpoliert. Danach werden mit einer Rundfeile die man zum schärfen von Kettensägen verwendet die kleinen Kehlen gefeilt. Die Abstände der Kehlungen des Filework und, ob versetzt oder symmetrisch, gegenüberliegend oder sonst wie, sind reine Geschmacksfrage.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag
Gruß
Wolfgang
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