Meik
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Gerade bei mir eingetroffen: Ein altes Carbonstahl-Handmade.
Die geschmiedete Klinge ist gestempelt "W. KESSLER BROTTERODE" (Weiß hier zufällig jemand etwas über ihn/sie?).
Verlötete Kupferzwinge (heißt doch so, oder?), Spalte an der Zwinge mit Kleber in Holzfarbe aufgefüllt, der Erl geht durch den gesamten Griff und ist hinten verlötet.
235mm Gesamtlänge, Klingenlänge 120mm, Klingenstärke 2,5mm (sich zur Spitze gleichmäßig verjüngend), Gewicht 75g.
Das Messer liegt in jeder Position sehr gut in der Hand, der Schwerpunkt liegt genau am Übergang Zwinge-Griff. Dies und die eigenständige, harmonischen Formgebung in Verbindung mit der eher rustikalen, aber funktionalen Verarbeitung fasziniert mich an diesem Messer.
Was wird wohl sein Verwendungszweck gewesen sein? Ich tippe ja auf einen Skinner, bieten die konkaven Ausformungen am Klingenrücken doch gute Fingerauflagen.
Ich werde wohl mal schauen, wie es sich als Küchenmesser macht. Hat jemand Erfahrung mit Messern mit derart hochgezogener Spitze in der Küche?
Die geschmiedete Klinge ist gestempelt "W. KESSLER BROTTERODE" (Weiß hier zufällig jemand etwas über ihn/sie?).
Verlötete Kupferzwinge (heißt doch so, oder?), Spalte an der Zwinge mit Kleber in Holzfarbe aufgefüllt, der Erl geht durch den gesamten Griff und ist hinten verlötet.
235mm Gesamtlänge, Klingenlänge 120mm, Klingenstärke 2,5mm (sich zur Spitze gleichmäßig verjüngend), Gewicht 75g.
Das Messer liegt in jeder Position sehr gut in der Hand, der Schwerpunkt liegt genau am Übergang Zwinge-Griff. Dies und die eigenständige, harmonischen Formgebung in Verbindung mit der eher rustikalen, aber funktionalen Verarbeitung fasziniert mich an diesem Messer.
Was wird wohl sein Verwendungszweck gewesen sein? Ich tippe ja auf einen Skinner, bieten die konkaven Ausformungen am Klingenrücken doch gute Fingerauflagen.
Ich werde wohl mal schauen, wie es sich als Küchenmesser macht. Hat jemand Erfahrung mit Messern mit derart hochgezogener Spitze in der Küche?