Fällknifen S1 mit Busse Badger Attack III vergleichbar?

Jörg

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Hallo,
ist das S1 mit dem Badger Attack III vergleichbar?
Welches ist denn besser, was habt Ihr denn in dieser Größe dabei?
 
Ich habe das S1 und kann nur gutes darüber schreiben. :super: Es ist nicht zu groß aber sicherlich kein Messer was man täglich trägt. Für mich ist es nur für Wald und Flur interessant. Verarbeitung und Stahl ist super. Nur mit der Lederscheide bin ich nicht zufrieden, die hängt mir zu tief, ist aber auch sehr gut verarbeitet. Wenn Du Fragen zu dem Messer hast melde Dich.
Ami
 
Hi,
ich habe keins von Fällkniven, aber zwei sehr ähnliche: Das Busse basic 5 und das Linder Superedge 3. Ihr Vorteil: Leicht, angenehmer Griff, besonders bei kaltem Wetter. Nachteil: Beim basic 5 ist mir der Griff etwas zu kurz. (Ich würde es meiner Frau in die Hand drücken, wenn wir outdoors gehen.) Das Linder hat einen ungünstigen Klingenquerschnitt, sabre ground, mehr zum Stechen als Schneiden ausgelegt.
Ich benutze weit häufiger Busse Public Defender oder Groove Master, sie sind größenmäßig mit dem BA III identisch. Insbesondere die Griffe sind verhältnismäßig lang, das sieht unausgewogen aus, ist im praktischen Einsatz jedoch nicht zu unterschätzen, man hat viele Griffmöglichkeiten. Das Griffmaterial ist hart und unempfindlich, dämpft aber z.B. beim Hacken nicht die Schläge ab.
Manche Freaks halten Messer mit der Gesamtgröße van ca. 24 cm für das ideale Outdoormesser. Naja, darüber kann man steiten, aber die Länge ist handlich genug, um es immer mitzutragen. Ggf. kann man die fehlende Wucht durch ein Schlagholz gut ergänzen.
Ob man einen Kraton- oder Micartagriff bevorzugt, ist wohl Geschmackssache. Ich hatte Gelegenheit, die Griffe von Fällkniven und Busse/Sumpfratte in der Hand zu testen, da ging meine Entscheidung klar für Busse aus.
Zu Deiner Ausgangsfrage, Jörg: Beim Fällkniven hast Du mehr Schneidenlänge zur verfügung, beim Busse imho die besseren Griffmöglichkeiten. Und, trotz vieler Diskussionen, ich halte INFI für den optimalen Stahl für Outdoormesser, weil er sich an der Schneide trotz hoher Härte eher biegt als bricht und leichter nachzuschärfen ist.
Mir hat auch zu denken gegeben, daß Fällkniven bei seinen Messern schon zweimal jeweils recht schnell den Stahl gewechselt hat: Zunächst ATS 34, bald darauf VG 10 und schließlich den laminierten 420/VG-10. Offensichtlich ist "nur" VG 10 nicht das Optimum für Outdoormesser. Und bei laminierten Stählen wird zwar die Gesamtflexibilität erhöht, aber die Schneide selbst bleibt ungeschützt und empfindlich für Scharten.
Arno
 
Last edited:
cliff stamp hat einen test gemacht, in dem es u.a. um schnitthaltigheit und nachschärfbarbeit ging, bei dem das fällkniven sehr knapp hinter dem busse lag. wenn man bedenkt, dass fällkniven seinen stahl laminiert, doduch die bruchfestigkeit nochmals erhöht wird und dass es ungefähr die hälfte des busses kostet, sollte die entscheidung leichter fallen.
natürlich bietet busse einen super service und die messer brauchen sicherlich keinen vergleich zu scheuen, aber man muss sich auch klar sein, dass die garantie beim verlust/diebstahl des messers nicht zieht.

es ist also eine frage des geldes. wenn dus dir leisten kannst und verlust oder diebstahl weitestgehend ausschließen kannst, dann nimm auf jeden fall das busse, wenn du aber ein messer suchst auf dass du dich beim survival etc. verlassen willst und dessen verlust dich nicht gleich in den finanziellen ruin stürzt, nimms fälly
 
Hallo Jörg!

Ich denke, daß man beide Messer trotz ähnlicher Größe schlecht vergleichen kann. Das Badger Attack ist ein semi-custom Messer, während das S1 eine reine Serienfertigung ist. Ein Vergleich wäre also Fallkniven gegenüber nicht fair.

Ein Vergleich könnte dann schon eher mit den Busse Töchtern, den Sumpfratten, gezogen werden, da auch diese überwiegend durch Maschinenarbeit (wenn auch in den USA und nicht in Asien) gefertigt werden.

Zur Zeit gibt es keine gleich große (auf Klingenlänge bezogen) Sumpfratte.
Am ehesten passt vielleicht die Howling Rat mit einem VK von z.Z. EUR 119,- gegenüber EUR 141,- beim S1.

Der Rattenstahl ist nicht rostfrei, hat dafür aber eine sehr hohe Schnitthaltigkeit und ist unter einfachen Bedingungen leicht nachzuschärfen.
VG-10 ist rostsicherer, das Nachschärfen ist aber schwieriger.

Anders als beim S1 gibt es bei der Rattengarantie keine Ausschlüsse, wie abgebrochene Spitzen oder Verwendung zum Hacken (!) oder Hebeln.

Fazit: Beide Messer sind gut, je nach Priorität und Geschmack finden beide Messer ihre Nische.

Grüße
Dirk Linnemeyer
European Swamp Rat Outlet
 
Hallo Jörg,

ich habe beide- 2003 bin ich zu Busse gekommen.
Vom Handling her und Verarbeitung gibt es für mich nur noch Busse.

Der Micartagriff liegt sehr gut in der Hand.Das BA III ist natürlich auch ein bischen schwerer.
Beim S1 kann mit der Zeit Schmutz zwischen Kratongriff und Angel gelangen.Scheiden gibt es für beide mehrere.
Wenn Du die Möglichkeit hast nimm mal beide in die Hand und spüre die
Balance.
Wenn du preislich nicht gebunden bist-nimm ein Busse.

Meine Fällkniven werde ich verkaufen.
Busse Messer sind anders,für mich perfekt!
Nimm sie mal in deine Hande dann weist Du was ich meine.

Gruss walter
 
hi,

ich hatte das s1 und habe es gegen die heulratte getauscht,ich finde die heulratte vom händling,klingenform, griffmaterial und vom stahl um längen besser,meiner meinung nach ein besserer allround user.
 
Ich hab das BA III und bin sehr zu frieden damit! Ein Bekannter hatte ein S1 als edc, jetzt hat er ne Heulratte.
 
shindendojo said:
Hallo Jörg!

Ich denke, daß man beide Messer trotz ähnlicher Größe schlecht vergleichen kann. Das Badger Attack ist ein semi-custom Messer, während das S1 eine reine Serienfertigung ist.

Was bitte genau ist bei einem Busse Deiner Meinung nach Semi Custom?
Nein, ich kniefiesele nicht, wenn ich das lese, will ich wissen, was das sein soll. Bei einem Busse aus dem Custom Shop waren jedenfalls unter der Griffschale noch die Grate der Fräse zu sehen. Und ja, ich hatte das in der Hand.
Und wenn es ein semi custrom wäre, was auch immer das ist, worin genau besteht die Überlegenheit dieser Fertigungsmethode gegenüber einem Messer aus Fabrikproduktion, wie dem einem Fällkniven?

Gruesse
Pitter
 
Hallo pitter,

geh doch mal auf Dirk´s Seiten da stehts geschrieben.

www.bussecombat.de

In diesem MF steht auch was drüber- Suchfunktion benutzen.

Wie hast du unter die Griffschalen geschaut oder meinst du den mit Handarbeit angepaßten Rand ?

Gruss walter
 
Last edited:
gardener said:
Hallo pitter,
Wie hast du unter die Griffschalen geschaut oder meinst du den mit Handarbeit angepaßten Rand ?

Man schaut am besten unter Griffschalen, wenn die Griffschalen abmontiert sind ;) Genau so hab ich das gemacht.
Ich weiss, was auf Dirks Seite steht, ich weiss auch was auf den US Seiten und hier im Forum steht. Deswegen meine Fragen, auf die ich bisher keine Antwort gehört habe.

Aus "Alle Combat Grade (nicht Basic) Messer von Busse Combat sind sogenannte semi-custom Messer. Das heißt, diese Messer sind überwiegend in Handarbeit, aber in Serie gefertigt." wird man nicht wirklich schlau.

Und etz stelle mer uns mal ganz dumm, und fragen nach, was da custom und was da Serie ist. Muss ja erlaubt sein, wenn man sich mit dem Begriff "Semi Custom" von Serienmessern abheben will. Und fragen weiter ganz dumm, was denn durch eine "Semi Custom" Produktion besser und inwiefern besser ist, als bei einer reinen Serienproduktion. Oder was bei einem Messer aus dem Custom Shop Custom ist, wenn der Rohling, ohne auf irgendwelche Kundenspecs einzugehen, aus der Fräse trudelt.

Gruesse
Pit"gegen die inflationären Marketingblabla Sprueche"ter
 
Hallo Pit,

Ich wünsche dir befriedigende Antworten auf deine Frage.
Jetzt weis ich endlich wie man(frau)am besten unter die Griffschalen schaut.

Ich danke Dir- viel Freude bei deinem Hobby und wenig Inflation wünsche ich dir.

Gruss
walter
 
Hallo Pitter!

Ich denke, dass der Begriff „semi-custom“ teilweise falsch verwendet wird. Leider! Der meiner Meinung nach korrekter Ausdruck müsste „semi-handmade“ oder ähnlich lauten.

Da „semi-custom“ sich aber vor allem in den USA (zumindest in meiner Wahrnehmung) als Begriff für Serienmesser in überwiegender Handarbeit eingebürgert hat, nutzen wir den gleichen Begriff für unsere Messer.

Um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen, haben wir auf unserer Homepage unsere Definition von semi-custom vorgestellt. (siehe Zitat in Deinem Posting)

Du selbst erklärst den Begriff im 9. Posting in diesem thread (http://www.messerforum.net/showthread.php?t=9786&highlight=semi+custom) folgendermaßen:

„nennt sich bei ihm Semi Custom, weil er mehrere in der gleichen Art baut“

Das deckt sich doch mit unserer Definition, oder?

Und nu antworte mer janz clever und sajen, dat Busse Combat Messer also in Serie mit über 50% Handarbeit gefertigt sind, woll? Und weiter antworte mer mal, dat es woll für viele Menschen einen Unterschied macht, ob ein Gegenstand nur von Maschinen oder auch von Menschen hergestellt wurde. Weiter könne mer saje, dat es eene bessere Kontrolle bei der Fertigung jibt und Serienfehler ausjeschlosse werde, woll? Och könne mer noch saje, dat de Messer ussm Custom Shop unter Berücksichtigung der Kundenwünsche jeferticht werde, woll?

Grüße
Dirk, der wohl überlegt ohne Übertreibung sein Marketing gestaltet.
 
Dirk, ein custom ist ein Messer nach Kundenwunsch. Ein Handmade ist ein handgemachtes Messer. Das weisst Du selber. Semicustom ist eigentlich ein Unding, entweder custom oder nicht. Ich habs im erwähnten thread auch nicht definiert, Broadwell nennt das halt so. In dem Sinne, dass es bei ihm ein handmade ist, nur eben mehrere in der gleichen Art. Macht er ja sonst nicht. Nebenbei baut er zehn Stueck, exclusiv fuer einen Händler. Nicht so ganz Busse Masstab oder?

Insoweit ist semicustom ein depperter Begriff, aber nehmen wir ihn halt wie er ist. Was mich annervt, ist dass mit dem Begriff suggeriert werden soll, dass ein semicustom was besseres sei, als ein Serienmesser. Also halt scho a bisserl was exclusives und individuelles, aber eben nicht gleich so teuer wie ein custom. Marketing eben. Und jetzt hab ich dazu halt zwei Fragen:

Was genau ist an den Busse Messern Custom? Die werden in Serie produziert, die Rohlinge gelasert oder geschnitten, die Schalen feilt auch keiner mit der Hand, die Beschichtung malt keiner mit dem Pinsel auf. Fuer mich sieht das so aus, wie jede andere (hochwertige) Serienfertigung. Und wenn ich da noch Grate unterm Griff sehe, ist da auch nix handgefinished oder was in der Art. Was genau von den Fertigungsschritten ist da nun Handarbeit.

Wenn ein Messer teilweise/groesstenteils manuell gefertigt wird, was genau ist der Vorteil gegenüber einem Serienmesser? Warum wäre ein Vergleich gegenüber nem Fällkniven nicht fair?

Nein, QS ist ne andere Baustelle.
BTW, quasi alle Messer, auch Serienmesser, werden teilweise von Hand hergestellt. Folder oder auch fixed werden sicher nicht vollautomatisch automatisch zusammengebaut, zumindest nicht bei kleineren Firmen. Was ist da jetzt das besondere?

Dirk, Du weisst dass ich es nicht persönlich meine, aber doch, Dein Marketing ist auch übertrieben und vor allem genauso wenig aussagekräftig wie das der anderen Hersteller auch. Das ist legitim, weils ums Verkaufen geht. Aber genauso legitim ists, das zu hinterfragen. Wenn, was ich Dir glaube, die QS besonders gut ist, dann kann man das so schreiben. Und wenn dein persönliches Engagment und Service hervorragend ist, was man hier ja immer wieder lesen kann, dann kann man das auch schreiben. Aber das semicustom bei reinrassigen Serienmessern kann ich nicht mehr lesen, sorry. Erstens, weils irreführend ist und zweitens, weils genau Null über die Qualität aussagt. Da sind Busse allerdings bei weitem nicht die einzigen.

Gruesse
Peter
 
(wenn auch in den USA und nicht in Asien)

vg10 ist nun mal so viel ich weiß ein japanischer stahl, daher auch in "asien" hergestellt. ich frage mich nun warum du meinst, dass ein in den usa hergestellter stahl besser sei?

vielleicht hast du mit dem zitat: "Dirk, der wohl überlegt ohne Übertreibung sein Marketing gestaltet." etwas unrecht.

zu behaupten, dass der vergleich zwischen fällkniven und busse unfair ist, kann auch nur einer machen, der die messer verkauft... wie gesagt wurden die messer getestet und busse war ein kleines bisschen besser als das fällkniven, was sich im preis jedoch nicht wiederspiegelt.

es ist ja klar, dass busse die ersetzten messer nicht aus eigener kasse bezahlt - da find ich fällkniven besser!
 
Hallo Peter!

So, ich habe mir mal gerade direkt von Jerry Busse Infos geholt:

Busse Combat hat lange die Bezeichnung semi-custom gewählt, nachdem sie vom Blade Magazin so klassifiziert wurden. Jerry stimmt zu, dass der Ausdruck unglücklich gewählt ist und er zieht es vor, die bisherige Fertigung als semi-handcrafted zu bezeichnen. Ich werde das beim nächsten Website-update ändern, um Missverständnisse zu vermeiden.

Mit der bald kommenden neuen Produktion hat der Kunde allerdings die Auswahl zwischen 64 Variationen für jedes Messer, d.h. dass dann der Begriff semi-custom (also halb nach Kundenwunsch) wieder passt.

Die jetzt kommende Produktion wird nur noch zu 20 – 30 % in Handarbeit gefertigt.
Der Stahl wird nicht per Hand geschmiedet sondern in fertigen Platten angeliefert. Der nächste Arbeitsschritt ist das Ausschneiden der Rohlinge per Laser. Per CNC wird dem Rohling der nächste Schliff, die Klingenform gegeben.
Jetzt wird am Bandschleifer nachgebessert.
Es folgen diverse Arbeitschritte bei der hausinternen Härtung.
Die Griffschalen werden auch per CNC gefertigt.
Wieder per Handarbeit werden die von einer hydraulischen Presse angebrachten Griffschalen überarbeitet und zuletzt kommt auch am Bandschleifer der Schliff der Schneide.

Die Vorteile der (Achtung!) semi-handcrafted Fertigung hatte ich ja aus meiner Sicht in meinem letzten Posting genannt.

Und nein, in einigen modernen Produktionsstätten kommen am Ende des Fließbandes komplette Messer heraus. Auch hier in Deutschland. Da gibt es teilweise nur noch einen Mitarbeiter, der die Maschinen überwacht. Nix mit zum Schluß noch zusammen bauen.

Wenn Du nun meine Äußerungen für übertrieben und nicht aussagekräftig hälst, dann kann ich das leider nicht ändern. Ich bemühe mich um Aussagekraft und wenn ich übertreiben würde, sähe das anders aus.

Grüße
Dirk

Ich wünsche ein schönes Wochenende.

PS: Evtl. macht es Sinn, diesen thread zu teilen, ich habe hier aber keine Mod.-Funktion und kann das nicht machen.
 
Wenn ein Messer teilweise/groesstenteils manuell gefertigt wird, was genau ist der Vorteil gegenüber einem Serienmesser?

Da gibt´s keinen Vorteil. Eher nur "Nachteile". Bei den Busse-Messern die ich habe, die mir optisch und vom Nutzen her wirklich zusagen, sieht man bei jedem Modell, auch die aus dem Custom-Shop, kleine Unregelmässigkeiten. Bei dem Active Duty sind z.B. die Griffschalen gegen Ende des Griffes nicht 100 % bündig. Sowas sieht man bei einem gut gefrässten Serienmesser nicht.

"Semi-Custom" ist ein schönes Marketingwort. Mehr aber auch nicht. Da meinen viele bestimmt, das sei was ganze besonderes, oder dass die Qualität viel besser sei als bei einem "normalen" Serienmesser. Böker hat auch "Semi-Customs".

Aber wie wichtig ein gutes Marketing ist, sieht man doch überlall. Egal ob es um Autos, Kleidung, Zigaretten, oder ein neues Mixgetränk geht. Ich finde das Gelaber bei Busse (USA) ziemlich albern. Aber trotzdem werde ich mir noch ein paar Busse kaufen. Eben weil sie mir gefallen, und nicht weil es ein SuperdingsbumsXYmesser ist. Allerdings gibt es auch bestimmt Leute, die sie "nur" wegen der Werbung kaufen, und dann froh sind, dass sie jetzt das ultimative Messer haben. Zu dem es absolut gar keinen Vergleich gibt. Aber wenn die dann zufrieden sind, isses auch gut.
 
Hallo,
an dieser Stelle möchte ich mich mal zu Wort melden! Ich bin im Besitz mehrer Busse-Messer und bin mit der Qualität mehr als zufrieden. Ich kann weder an den Semi-Messern, noch an den Custom-Messern irgendwelche Makel finden.

Zu dem Thema: (Grad unter den Griffschalen) möchte ich nur folgendes sagen:
Wenn es wirklich so war, frage ich mich was daran so schlimm ist. Ich würde nie auf die Idee kommen meine Griffschalen abzubauen. Ich glaube kaum, dass das Messer ohne Griffschalen besser in der Hand liegt!!!

Nun möchte ich zum eigentlichen Thema noch etwas schreiben. Handmade oder nicht ist schon eine berechtigte Frage.
Ich glaube, dass es nicht nur mir so geht, wenn ich mich frage: Wo ist die gute alte Handarbeit geblieben? Für mich haben Dinge wie, Uhren oder Messer, die nur teilweise oder zu 100% in Handarbeit gefertigt wurden einen höheren Wert.

An dieser Stelle möchte ich auch noch schreiben, dass mich der Inhalt der Webseite Busse Deutschland nicht in die Irre geführt hat.

mfg
Raffaele (moesin)
 
Hallo Jörg!

Ich bin leider nicht in der Lage, zu beurteilen, ob das Fällkniven oder das Busse das bessere Messer ist, aber ich bin überzeugt, dass beide Messer, was Stahl und Verarbeitung anbetrifft, auf einem sehr sehr hohen Qualitätsniveau liegen.
Ich meinerseits habe weder das eine noch das andere, sondern ein (relativ) schlichtes Finnenmesser von Helle (Jegermester). Damit kann ich alle bei mir anfallenden Arbeiten (ob daheim oder auf Tour) ausführen. Dazu gehört unter anderem auch das Brötchen oder die Wurst durchschneiden (was mit meinem Helle garantiert einfacher geht als mit einem Messer mit einer Klingenstärke von 5mm :D und dazu noch einem konvexen Schliff), was bei mir nicht dazugehört, ist das Graben von Schützengräben (wozu es auch immer gut sein sollte), das Aufhebeln von irgendwelchen Türen (für was auch immer) oder das Hacken (dazu sind beide, S1 und BA meiner Meinung nach ein bisschen zu klein). Ich denke es kommt einfach darauf an, was man mit dem Messer vorhat. Ich jedenfalls bin mit dem einfachen Helle mehr als zufrieden.
Gruß Vic
 
Wie wäre es mit neuem Titel -Qualitätsanmutung

Hallo zusammen,

Am Anfang stand "x mit y" vergleichbar.

Dann kamen States ,viele von uns kennen x oder y,manche nur x oder y. OK.
Dann wurde sich über Definitionen ausgetauscht.

Vieleicht gefragt für ein glitze kleines bischen zu provozieren!?

Wobei ich keine Lust habe endlos mitzumachen.

Wie wäre ein Thema über Qualität bzw.Qualitätsanmutung!

Vielleicht gibts unter uns Industriedesigner die das ganze beleben könnten?
Solche machen bitte den Anfang- bei Interesse.

In sachlicher Erwartung&Hoffnung grüsst Euch

walter
 
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