Sanrenmu 9054, irgendwelche Schärferfahrungen?

Wie ihr sicher alle wisst, hat das Sanrenmu 9054 eine konkave Klinge. Dies ist mein erstes Messer dieser Art, überwiegend bin ich an Rasiermessern interessiert und habe da mein Setup gefunden. Die sind natürlich wegen des Schleifwinkel vorgebenden Rückens relativ leichte Kost. Eine weinende Klinge entsteht nur durch falsches Schärfen, und ist sie einmal entstanden, vergrößert sich der Schaden nur noch.

Was bei konkaven Klingen wegfällt, sind Maßnahmen, den Rücken so zu verbreitern, dass sich der ursprüngliche Schleifwinkel ergibt. Ist das richtig oder falsch? Über einen planen Stein kann ich damit jedenfalls nicht, würde das meinen Steinen auch nicht zumuten. Ist also freihändiges Schärfen angesagt?

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand über seine Methode berichten würde, der ein solches Messer (optimalerweise genau dieses) zurück auf die Werksschärfe gebracht hat.

VG

Thomas

ich war kurz verwirrt was du mit Konkav meinst. Üblicherweise nennt man diesen "Schwung" Recurve.

Und eben aus den von dir schon festgestellten Gründen habe ich kein Bock mehr auf Recurve Klingen. Sollte ich sie aber doch mal vor mir haben, nehme ich den Spyderco Sharmaker. Von den Stäben die "spitze" Seite. Damit geht das sehr gut. Andere nehme wohl ein Lansky oder vergleichbares.

Gruß

Fabsel said:

ich war kurz verwirrt was du mit Konkav meinst. Üblicherweise nennt man diesen "Schwung" Recurve.

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Danke . Kaum sucht man mit den richtigen Begriffen, wird man fündig :lach:.

Diese Stäbe gefallen mir sehr gut .

Hey,
ich habe mir für solche Klingen einen blauen belgischen Brocken auf dem Bandschleifer leicht gewölbt. Geht zusammen mit einem Sinterrubinstab zum Vorschliff bei kleineren Kerben sehr gut.

Border said:

Hey,
ich habe mir für solche Klingen einen blauen belgischen Brocken auf dem Bandschleifer leicht gewölbt. Geht zusammen mit einem Sinterrubinstab zum Vorschliff bei kleineren Kerben sehr gut.

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Ich nehme an, Du hast einen Bankstein? So werden die ja immer verkauft. Hast Du die Schmalseite gerundet oder die obere Fläche?

Hey,
die blauen belgischen Brocken (BBB) sind homogen, nicht zweischichtig wie die gelben, auf Schiefer verklebten Steine. Ich habe einen 20 x 9cm breiten Bankstein an einer Längsseite auf einer Breite von ca 2,5 cm gewölbt- auf dem Bandschleifer eine Sache von 3 Minuten. So habe ich noch genügend glatte Fläche, um eine gerade Klinge zu schleifen und kann an der Wölbung die Innenkurve schleifen.

Coole Idee. Mein BB wird viel zu wenig genutzt, vielleicht kommt der unters Sandpapier .