Was hat sich der Hersteller dabei gedacht ? ..... oder merkwürdige bis kuriose Messer

Jenseitsflug

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Habe mir mal Gedacht, dass man ja auch mal die etwas seltsameren Vertreter unser Leidenschaft vorstellen könnte.

Also Messer, bei denen man sich fragt, was sich der Hersteller dabei gedacht hat, weil sie in Form und Funktion so unglücklich bis unbrauchbar geraten sind, dass sie eigentlich eher was zum Lachen sind, jedoch nicht zum verwenden.
Damit sind nicht etwa Spaßmodelle, oder reine Vitrinenleichen, sondern Messer, die aus Sicht des Herstellers tatsächlich verwendet werden sollen.

Also Messer, wo man sich an den Kopf fasst und doch lachen und es haben muss.

Mein Kandidat heute:

Das Gerber GDC Zip Blade.

Begründung:
Es ist einfach zu klein, um noch irgendwie in der Hand gehalten zu werden.
Die Klinge selbst sitzt so fest, dass beim Herausklappen der Fingernagel am Nagelhau.
Dann ist die Klinge so kurz, dass sie kaum bis keine "Schneidefläche" bietet.
Und ab Werk ist das Teil einfach nur völlig unbrauchbar stumpf.

Trotzdem finde ich es irgendwie lustig bis schrullig und doch eine gute Idee. Etwas größer wäre es vielleicht sogar brauchbar.

Bilder muss ich noch sehen, wie ich die hier reinstelle.
 
Mindestens eins in der Art habe ich auch in meiner Sammlung: das Spyderco C111 Captain. Ich fand es damals interessant und cool, kann mir aber bis heute keine sinnvolle Verwendung für die Klingenform vorstellen. Für den hinteren Teil ja, aber nicht in Gesamtheit.
 
Porcupine, meinst du nicht, daß der Captain ein wenig an ein Tracker angelehnt ist? Sehe ich zumindest so, die Hauptschneide mit Flachschliff zum hobeln, schnitzen,...die Spitze mit der Beilschneide zum hacken, der angeschliffene Rücken für den Feuerstrahl und das Spyderhole zum Pfeilschaft abrichten.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, hab soeben deinen link näher angesehen, in dem ist es ja erklärt :irre:.


Beste Grüße,
Sascha
 
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