Universalmesser für den gelegentlichen Gebrauch

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valentin

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem universellen Messer für den gelegentlichen Gebrauch.
Aufgaben wären zum Beispiel das schneiden von seilen beim klettern, Gartenarbeit (Ernte...), als Messer für spontanes outdoor essen usw. Es sollte möglichst offen führbar sein.

Mir kam das Walther buk in den Sinn, weil günstig. Allerdings habe ich gehört, der griff ist nicht besonders groß und ich habe große Hände. Weis nicht ob das wirklich stört.
http://www.amazon.de/gp/aw/d/B003Y3...200_QL40&qid=1414347628&sr=8-1#ref=mp_s_a_1_1

Hat jemand bedenken oder alternative Vorschläge? Vielen dank!

Valentin
Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Ja.


* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Grundsätzlich egal, aber bitte nicht einhändig öffenend. Wenn feststehend, dann bestenfalls schnell aus der Hülle zu kriegen.


* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Klettern, ernten, wandern, essen, alles.


* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bitte unter 50€


* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Offen tragbar, also maximal 12cm. Nicht zu klein, länger als 8cm


* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Ich habe keine Ahnung von sowas, es sollte gut und lange schärfbar sein und angenehm und sicher in der Hand liegen. Ansonsten universal nutzbar sein.

*Bei feststehenden Messern stellt sich hier auch die Frage nach der Scheide: praktikabel. Schnell und simpel nutzbar, mehr will ich nicht.


* Welcher Stahl darf es sein?
Rostend, es sei denn nicht rostende stähle haben sich stark verbessert und sind inzwischen einfach nachschärfbar.


* Klinge und Schliff?
Universal nutzbar.


* Linkshänder?
Nein

* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Eines, dass erlaubt ist.


* Bezugsquelle?
Versand, nach de oder England lieferbar.
 
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AW: universal Messer für den gelegentlichen Gebrauch

Hat jemand bedenken oder alternative Vorschläge? Vielen dank!

Sowohl, als auch..........................;)

Willkommen im Forum, Valentin.
Dies ist eine Kaufberatung, daher habe ich den Thread auch dahin verschoben.
Sei doch so gut und fülle den Fragenkatalog aus, dann kann Dir auch sinnvoll geholfen werden.

Cheers
Excalibur
 
Beim Klettern sollte man es sichern können. OK, in ein Opinel läßt sich leicht eine Bohrung machen. Öffnen und Feststellen ist beim Klettern vielleicht ein bißchen umständlich (!?).
Ich schlage mal noch alternativ das Mercator vor, ein seit 150 Jahren bewährtes, leichtes, flaches, sicheres und ungemein praktisches Messer. Ist wahlweise in Carbonstahl oder rostfrei erhältlich mit Griffen in schwarz oder bunt, ganz nach Geschmack.

edit: du erwähnst England. Falls du dich öfter dort aufhältst, muß das Messer den englischen Vorschriften genügen, d.h. nicht feststellbar und max 75 mm Klingenlänge. Da wäre ein Schweizer Messer wohl das empfehlenswerteste. Gibt ja auch extra Messer für Kletterer.
 
Last edited:
Aufgaben wären zum Beispiel das schneiden von seilen beim klettern, Gartenarbeit (Ernte...), als Messer für spontanes outdoor essen usw. Es sollte möglichst offen führbar sein.

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* Welcher Stahl darf es sein?
Rostend, es sei denn nicht rostende stähle haben sich stark verbessert und sind inzwischen einfach nachschärfbar.
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* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Eines, dass erlaubt ist.

Ein sozialverträgliches Messer ist das klassische Opinel, in rostend oder rostfrei erhältlich, in allen gewünschten Größen, bei großen Händen rate ich zu Nummer 10 bzw. 12. Beispiel Bezugsquelle HKGT mit No. 10.

Einfach hinten einmal eine Bohrung durch das Griffende, mit einer Schnur versehen, fertig ist das Neckie um den Hals, falls man beim Klettern greifbar haben will.

Virobloc ist erlaubt. :steirer: Ein echtes Zweihandmesser, etwas Pflege und es bleibt leichtgängig, weil das Holz evtl. bei Feuchtigkeit das Öffnen schwergängiger macht, hat auch sein Gutes.

Liegt der Schwerpunkt beim Seile kürzen, würde ich mich bei den Rettungsmessern intensiver umschauen, ein Wellenschliff erleichtert das Abtrennen ungemein, bei längeren Klingen mit teilweise Wellenschliff erhält man somit gleichsam ein "universelles" Messer.

Messer für nur gelegentlichen Einsatz benötigen kaum einen hochwertigen Stahl, sogar 420 und 440A reichen m.M. völlig aus, dann erweitert sich jedoch das Marktangebot, beim genannten Budget ist jedoch locker ein 440C drin, zur Orientierung und Eingrenzung siehe z.B. Böker > Taschenmesser bzw. den Messerfinder.

Ein Walther Buk ist m.M. das Gegenteil von einen sozialverträglichen, "offen" führbaren Messer, solche Designs werfen rein optisch Fragen bzw. Kontrollinteresse auf, bei den Behörden wie bei Passanten. Aus meiner Sicht pure Provokation, sei es noch so nützlich, empfehlenswert oder legal führbar. Es gibt zig Alternativen, die praxisnäher sind ohne verstörende tactical Optik. Beispiel das neue Böker TUF 2.
 
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