Was haltet ihr vom Eickhorn Hunter?

waldgeist

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Hallo. Ich habe mir eben das Eickhorn Hunter angeschaut und auch test berichte gesehen. Ist das Messer wirklich sogut und hat es wirklich eine so gute schneidleistung? Aufgrund der dicken und schlanken klinge
kann ich es mir kaum vorstellen. Was habt ihr für erfahrungen mit dem messer gemacht?
Mfg Florian
 
Ahoi Florian,
bei Deiner Recherche wird Dir nicht entgangen sein, dass Eickhornmesser generell eine recht gute Reputation genießen.
Daher die Gegenfrage, ist es das was Du wissen wolltest? Suchst Du ein Messer zu einem bestimmten Zweck? Gibt es mehrere Kandidaten?
Fragen über Fragen:confused:

Cheers Excalibur
 
Ich bin immer noch auf der suche nach einem schönen scharfen EDC mit dem man auch alle jagd aufgaben mit bewältigen kann.Der preis kann schon irgendwo zwischen 100 und 200 euro liegen. Ich habe schon ein eickhorn SEK II und bin mit dem stahl sehr zufrieden aber bei der klingen form des Hunters kommen mir zweifel bei der schärfe dieses messers.
 
Ich bin immer noch auf der suche nach einem schönen scharfen EDC mit dem man auch alle jagd aufgaben mit bewältigen kann.Der preis kann schon irgendwo zwischen 100 und 200 euro liegen.

Ahoi Waldgeist,
wenn Du generell auf der Suche bist ( sind wir das nicht alle irgendwie :irre: ), dann starte doch bitte eine Kaufberatung mit dem obligatorischen Fragenkatalog.

Zu diesem Messer:
Deine Zweifel kann ich ehrlich nicht so recht begreifen. Du hast bereits gute Erfahrungen mit Eickhorn-Messern gemacht.
Dieses Messer basiert auf dem Entwurf vom Outdoor-Papst Tony Lennartz und ist genau zu Deinem vorgesehenen Einsatzzweck konzepiert worden- also was genau soll da nicht passen? Was erweckt Dein Misstrauen?

Cheers
Excalibur
 
Die Frage des OP war:

"Was habt ihr für erfahrungen mit dem messer gemacht?"

Hervorhebung von mir.

Pitter
 
Dann versuche ich mich mal:cool:

Nachdem ich auf das Hunter aufmerksam geworden bin recherchierte ich mal im Netz und war von den Videos begeistert.
Also her mit dem Messer!

Als es ankam war ich von dem Design begeistert. Ein schlankes, stabiles Messer, grade unter der 12 cm Grenze, etwas über 200 Gramm schwer.
Bevor man mit dem Hunter arbeiten will, sollte man aber ein Schleifstein parat halten. Die Auslieferungsschärfe hält sich nämlich in Grenzen.
Dann musste es diverse Aufgaben meistern.
Dabei zeigte sich der kurze Anschliff von 0 auf fast 5 mm als Keilwerkzeug. Für Aufgaben wie: Hacken, batoning, hebeln, stechen und weiche Materialien (z.B. Fleisch) schneiden gut geeignet. Versucht man aber Möhren oder Äpfel zu durchtrennen könnte man aber gleich einen Keil und Hammer verwenden. Spalten statt schneiden ist hier die Devise.
Auch beim Schnitzen bringt das Hunter keine Höchstleistungen. Feine Arbeiten sind nur bedingt möglich, insbesondere da man das Messer nicht allzunah an der Klinge anfassen kann. Die Grifflänge selber ist grade so für meine Hände (Größe 10/11) ausreichend. Dabei ist die Form maßgebend. Beim kurzen Griff des ER Shrapnel ist dieses, meiner Meinung nach, besser geregelt.

Da ich kein Jäger bin kann ich nur vermuten, dass es bei der Jagd gute Dienste leistet. Für Wanderer, Camper und so weiter gibt es definitv bessere Messer.
Bei mir liegt es leider in der Schublade. :confusion:
Ich greife lieber auf das Shrapnel, Master Hunter oder das S1 zurück

PS: Die Lederscheide ist zwar von guter Qualität, scheint aber die Standartlederscheide von Eickhorn für diese Art von Messer zu sein. Den Druckknopf braucht man zum Entnehmen des Messers gar nicht öffnen. Falls man ihn dennoch öffnen will ist das mit Handschuhen fast nicht möglich. Die Gürtelschlaufe erscheint mir auch zu lang. Zieht man das Messer rutscht die Scheide ersteinmal ein gutes Stück nach oben bevor sie das Messer freigibt.
 
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