Original geschrieben von sgian achlais
Woran liegt es gleich nochmal, daß die USA Weltmeister bei der Anzahl erschossener Kinder und Jugendlicher sind?
Handgun Control Inc. bezeichnet in den USA in diverse Statistiken jeden bis 30 als "Jugendlichen". Auch ein Weg möglichst schockierende Zahlen zu bekommen. Wenn man dann noch alle Selbstmorde, Unfälle bei Polizei und Armee und Schießereien im Bandenmilieu einbezieht, entstehen natürlich "bildzeitungsfähige" Zahlen...
Mehr legale Waffen erhöhen also Deiner Meinung nach die Gewaltbereitschaft??
Schon die Zahlen aus Österreich und der Schweiz sagen anderes (=mehr Waffenbesitz als in Deutschland, weit weniger Schußwaffendelikte),
in den USA nimmt die Zahl der Waffen um jährlich 4 Mio. Stück zu,
von 1993 bis 1997 sank die Quote der Mordkriminalität mit
Faustfeuerwaffen jedoch um spektakuläre 40%!
Mit der Häufigkeit eines Gegenstandes ist klar, daß dessen Mißbrauch steigt (wenn auch lange nicht in dem Maß wie die Waffengegner uns glauben machen wollen). Der daraus gezogene Schluß, daß mit Verringerung der legalen Schußwaffen die Anzahl der mit legalen Schußwaffen Getöteten mag richtig sein, jedoch daraus den Schluß zu ziehen, daß die Gesamtanzahl der Morde und Gewaltverbrechen zurückgeht, ist falsch da die
Ursache der Aggression nicht die Waffe ist.
Ebenso dumm wäre es zu glauben, daß bei einem Verbot von schwarzen Golf GTI es die mit diesem Auto zu Tode gekommenem Menschen nicht mehr geben würde, denn auch der Dümmste weiß, daß es auch rote Golf GTI oder auch andere schnelle Autos gibt.
Im übrigen- kaum jemand stirbt an einer Schußwaffe wie an einer Krankheit. Und die rapide fallenden Zahlen- sowohl an Unfällen wie auch an Gewalttaten- bei stetig steigender Anzahl der legalen Waffenträger belegen, daß die USA die wahre Ursache, nämlich habituelle Gewalttäter, endlich erfolgreich bekämpft.
In England steigt die Zahl der Gewalttaten - bei völliger Entwaffnung
der normalen Bürger- rapide:
http://www.economist.com/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=513031
MfG
Cato