MM 3/2012 - 10 preiswerte Taschenmesser

hawky

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Im aktuellen Heft des Messermagazin's befindet sich o.g. Vergleichstest ... von den 10 Messern waren (wenn ich mich jetzt recht erinnere) 2 aus der Schweiz, eines aus Frankreich und der Rest aus China (womöglich auch noch aus ein und demselben Werk)?

Ich frage mich: Was das noch mit Puma, Kershaw und Co. zu tun hat? Wer kauft denn ein Puma aus China und worin liegt denn hier noch der Unterschied zu Herbertz?

Natuerlich ist das ein allgemeiner Trend und nicht neu! Aber beim Lesen ist mir der Irrsin grad ueber die Zeitung gelaufen. :)

PS: Das hat alles nichts mit dem Messermagazin oder der Qualitaet des Artikels im selbigen zu tun !!!

--Hawky
 
Wenn "preiswert" die oberste Priorität hat, dann bleibt neben Opinel halt vor allem das Reich der Mitte. Und, ja, dann ist es eigentlich egal, welcher Markenname da drauf steht.
 
Die Fragen sind doch eine ganz andere. Ich habe das hier mal in einem anderem Zusammenhang angerissen:
http://www.messerforum.net/showthread.php?106869-Klone-Kopien-und-Ramsch

Nämlich:

1. Wen will ich ansprechen
2. Was ist mein Thema

Unbestritten gibt es Messer für 20 USD aus der chinesischen Rumpelbude, die schneiden. Und? Das tut das 6 Euro Werkzeugmesser bei OBI aus dem Blister auch. Worüber will ich mich also unterhalten? Wie billig man etwas bekommt, das schneidet?

Ach geh fort, was soll das für ein Thema sein. Ich dachte, man spricht Leute an, die nen Messerbatscher haben. Da quatsche ich doch nicht über sowas. Für 10 Euro wird man auch strunzbesoffen, aber ich interessiere mich doch nicht für Single Malt, um über Frostschutz zu reden.

Oder gehts um Frostschutz? Das muss man mir halt sagen, dann such ich mir gleich andere Gesprächspartner.

Meiner Überzeugung nach tut sich das MM keinen Gefallen damit, auf dem Level Leute ansprechen zu wollen. Aber das MM hats leicht. Die auf billich fixierten Messer"interessenten" schlagen dann ja hier auf und fangen das Diskutieren an. Auf genau dem Niveau: Da gibts doch das 10 Euro Dings, was taugt das.

Ich hab da keinen Bock drauf. Das ist natürlich Pech für die, die sich auf dem Niveau unterhalten wollen. Damit macht man sich auch nicht nur Freunde. Aber reden wir da mal in zehn Jahren drüber.

Pitter
 
Wenn "preiswert" die oberste Priorität hat, dann bleibt neben Opinel halt vor allem das Reich der Mitte.

Victorinox, Otter .. da gibts schon noch ein paar. Das sind ganz ehrliche, ordentliche Messer

Pitter
 
2. Was ist mein Thema.............

Meiner Überzeugung nach tut sich das MM keinen Gefallen damit, auf dem Level Leute ansprechen zu wollen.

Moin

Das Thema im aktuellen MM sind beidhändig zu bedienende Folder mit Arretierung unter 50,-€;)

Im Ansatz kein schlechtes Thema.... wo doch der normale Messerenthusiast sich selten in dieser Preisregion aufhält.
Aber vielleicht möchte er ja mal einen guten Bekannten mit was "Ordentlichem" und 100% legal zu Führendem auf den Geschmack bringen.
Stichwort "Nachwuchförderung":D

Und z.B. das Puma Tec 7329012 passt auch hier auf knapp 20% der Taschenmesser-Kaufberatungen..... fett, G10, Clip, legal und unter 100€;)

Ebenso das Herbertz 220511 ......modern (aber nicht "taktisch"), Clip, Zweihänder und unter 70,-€

Klar ist der Stahl wirklich am untersten Ende der Skala. Und natürlich kommen die Dinger aus China.

Vergleichbare Messer aus deutscher Produktion gibt es halt nicht. Was z.B. von Otter kommt, sind entweder Entwürfe aus den 30er Jahren (mit Holzgriffschalen) oder Werbemesserdesigns aus den 70ern.:argw:



Gruß
chamenos
 
Vergleichbare Messer aus deutscher Produktion gibt es halt nicht. Was z.B. von Otter kommt, sind entweder Entwürfe aus den 30er Jahren (mit Holzgriffschalen) oder Werbemesserdesigns aus den 70ern.:argw:

Scho klar. Ich bin da ganz mit Dir auf einer Linie, dass es an modernen Zweihandfoldern oder Slipjoints fehlt. An teuren, wie an günstigen. Aber ob man Leute anfüttert, wenn man ihnen Messer mit Griffsschalen aus Kunststoffüberzug mit Carbonlook zeigt, ist halt auch die Frage. Vor allem, anfüttern zu was.

BTW, ich hab da ja gerade so ne Idee ;) Das mit den modernen Zweihandfoldern ist ausbaufähig ;)

Pitter
 
Naja die Sache ist doch die. Der Vergleich im MM hinkt und das gewaltig. Äpfel mit Birnen auf Preisniveau zu vergleichen macht wenig Sinn.
Preiswert mag vieles sein und schneiden tut auch ein Alulineal ;-) aber soll das die Aussage sein?

Mein Douk Douk z.B. ist mir ans Herz gewachsen, aber nicht weils billig war/ist sondern weils einfach ein wirklich gutes Gebrauchsmesser ist. Für nix zu schade, immer dabei, leicht nachzuschärfen und ein echter Klassiker.

Sowas macht doch ein Messer aus und nicht was es kostet. Oder?
 
..Aber ob man Leute anfüttert, wenn man ihnen Messer mit Griffsschalen aus Kunststoffüberzug mit Carbonlook zeigt, ist halt auch die Frage.

Ich hatt solches Zeug noch nicht in den Händen..... keine Ahnung, - vielleicht ist das ja was ganz Tolles.;)

Bißchen mehr Mut zu Innovationen, - auch beim Griffmaterial, - wäre doch was Nettes:steirer:


Naja die Sache ist doch die. Der Vergleich im MM hinkt und das gewaltig. Äpfel mit Birnen auf Preisniveau zu vergleichen macht wenig Sinn.
Preiswert mag vieles sein und schneiden tut auch ein Alulineal ;-) aber soll das die Aussage sein?

:confused: Was möchtest du uns sagen?
Das im MM ist kein Vergleich, sondern eine Vorstellung von 10 Messern , die alle zweihändig zu bedienen sind, eine Verriegelung haben und halt unter 50,-€/Stk. kosten. Ich finde da nix von Äpfeln und Birnen.

Gruß
chamenos
 
Ich gehe davon aus, dass Ronko mit Äpfeln die Klassiker, Gebrauchsmesser und einfach die "guten" Messer meint, mit Birnen dann dementsprechend das, was halt als "schneidend", billig -"Chinamesser"(ist natürlich nicht nur auf chinesische Messer bezogen) durchgeht.

Und noch allgemein zum Thema arretierende 2-Händer: da gibts ja auch schon einige interessante Solinger in der Sparte (Schlieper, Klaas, Hubertus...)-leider sind Clips da Mangelware.

Ich persönlich finde es schade, dass im MM solchen billigen (-im Sinne von "schlechten") Messern eine Plattform geboten wird. Viel eher wäre es lobenswert gewesen die Klassiker, Schnäppchen und "Geheimtipps" zu präsentieren, die wirklich auch etwas taugen-und für anspruchsvolle und messerbewusste Nutzer interessant sein können. Schlimm genug dass man diese "Plastikmesser" an jeder Ecke nachgeworfen bekommt.
mfg Alex
 
Und noch allgemein zum Thema arretierende 2-Händer: da gibts ja auch schon einige interessante Solinger in der Sparte (Schlieper, Klaas, Hubertus...)-leider sind Clips da Mangelware.

Mhhhh

Ein feststellbares Klaas (also kein Kissing Crane aus China-Fertigung:rolleyes:) unter 50,-€

Das wäre dann dieses Arbeitsmesser.

Komisch, - von Hubertus heißt das in Frage kommende Modell auch Arbeitsmesser und das Schliper nennt sich Schließmesser 99jrYL.

Das sind aber keine "Geheimtipps", sondern Messer, die schon mein Opa hatte. Nicht, dass sie deswegen schlechte Messer wären, - aber sowas braucht wirklich keine "Vorstellung" mehr.

Ich gehe davon aus, dass Ronko mit Äpfeln die Klassiker, Gebrauchsmesser ............

Tja, - ich gehe davon aus, dass Ronko entweder den Beitrag im MM nicht gelesen oder (außer vielleicht dem Opinel) keins der vorgestellten Messer mal in der Hand gehabt hat.

Gruß
chamenos
 
Sowas macht doch ein Messer aus und nicht was es kostet. Oder?

Meine Rede. Zweihändige Klappmesser unter 20 Euro mit Stil wäre mal ein sinnvolles und anspruchsvolles Thema. Da gehören dann eben auch frisch geölte und geputze Messer aus der Krempelmarkt-Wühlkiste dazu.

Peter
 
Hallo zusammen.
Sorry Mods etwas OT passt hier (und an einigen anderen Stellen auch) aber irgendwie trotzdem.
Ich möchte mich an der Stelle mal politisch korrekt für die Ostasiaten in die Bresche werfen.Irgendwie wird das Wort “China-Messer “immer gleichbedeutend mit “Schrott “verwendet.Natürlich kommt u.a.auch viel Schrott aus Fernost-andererseits besitze ich jede Menge Böker+ - und Pohlforce Messer aus China bzw.Taiwan mit denen ich höchst zufrieden bin und die es nicht verdienen mit anderen Fabrikaten dieser Region über einen Kamm geschoren zu werden.Auch über die China Produktionen von Spyderco hab ich bisher nur gutes gehört.
Ich finde da sollte man etwas differenzieren.
 
Und nicht jeder will oder kann 500,- für ein Taschenmesser ausgeben, um es als Gebrauchsgegenstand zu nutzen.

Da hat man dann Angst es zu benutzen oder gar zu verlieren.

Daher ist der Gedanke der "guten und günstigen Taschenmesser" doch nicht so falsch. Besser als immer ultraübertaktischer und teurer.

Für mich sind da vom Preis und von der Vielfalt der Funktionen die schweizer Alltagsbegleiter irgendwelchen, von Pseudoüberlebenskünstlern und abgehalfterten Schreibtischsoldaten erdachten, unhandlichen unpraktischen überteuerten Krücken aus den wunderlichsten Materialien mit nur einer Funktion (Klinge) deutlich überlegen.

Wäre also wirklich mal kein schlechter Gedanke, wenn man hier verstärkt gute und erschwingliche Messer behandeln würde. Es muss ja nicht immer nur um irgendwelche Superlative gehen, also von wegen selbstschärfendes Designer ultraktaktisches Überlebensmesser mit Schlumpfknochengriff und Einhornlederscheide für 17.999,-€.

Ich bin da vielleicht etwas "schweizerverwöhnt" und denke vielleicht deshalb so, dass ein Messer nicht dem Wert eines Kleinwagens entsprechen muss, nur um in den Augen von anderen für "gut" befunden zu werden.
 
...aus China bzw.Taiwan

Äähhhh. Das ist aber nicht nur ein political incorrectes, sondern ein gewagtes "und". Politisch. Aber natürlich auch wirtschaftliches. Die Produktionskosten von China und Taiwan unterscheiden ich schon lange erheblich.

Fakt ist, Klappmesser, die in Stückzahlen um ein paar Dollar zu kaufen sind, kommen nunmal aus Fernost, meistens China. Was solll da political incorrect sein?

Für mich sind da vom Preis und von der Vielfalt der Funktionen die schweizer Alltagsbegleiter irgendwelchen, von Pseudoüberlebenskünstlern und abgehalfterten Schreibtischsoldaten erdachten, unhandlichen unpraktischen überteuerten Krücken aus den wunderlichsten Materialien mit nur einer Funktion (Klinge) deutlich überlegen.

Das Thema Messer grundsätzlich auf die Funktionalität zu beschränken, ist genauso engstirnig, wie den Spaß, den man an einem Messer haben kann, am Verkaufspreis festzumachen. Ja. Und?

Pitter
 
Äähhhh. Das ist aber nicht nur ein political incorrectes, sondern ein gewagtes "und". Politisch. Aber natürlich auch wirtschaftliches. Die Produktionskosten von China und Taiwan unterscheiden ich schon lange erheblich.

Fakt ist, Klappmesser, die in Stückzahlen um ein paar Dollar zu kaufen sind, kommen nunmal aus Fernost, meistens China. Was solll da political incorrect sein?
Genau genommen war es kein “und“sondern ein “bzw “
Darüber dass China und Taiwan nicht dasselbe sind, bin ich mir im Klaren(im Gegensatz zur chinesischen Regierung;))Politisch.Wirtschaftlich was dazu gelernt-vielen Dank
Was mich halt nervt ist dieses ewige China = Schrott.
Natürlich kommt der meiste Schrott aus China, aber Schrott ist Schrott weil er Schrott ist und nicht weil er aus China kommt.
Zugegeben gibt es hier schlimmere China-bashing-Threads als diesen hier-wollt's halt mal loswerden
 
Last edited by a moderator:
Also ROKNO hat den Beitrag durchaus gelesen und um weiteren Spekulationen vorzubeugen....

Ich meine schon das man zwar in dem Sinne vergleichen oder "vorstellen" sollte aber dann doch bitteschön auch in der jeweiligen Kategorien wo es hingehört. Das Opinel zum Beispiel mit in den Chinazeug-Topf/Wok reinzuschmeisen ist schon fast schändlich.... ;-) Hier wird billig mit preiswert in einen Atemzuggenannt und das find ich nicht so toll.
Aber seis drum, können tut man vieles............
 
Das Thema, vor allem in Bezug auf dieses Forum, ist doch ein ganz anderes. Da geht es nicht um Schrott, die Definition von Schrott oder geografische Feinheiten, sondern um die Frage, über was hier im Forum geredet werden kann/soll/darf/muss.

Und diese Linie zu ziehen, ist relativ schwierig, vor allem fehlt sie derzeit noch (aus meiner Sicht).
In einem Fachforum muss nicht über jedes 10-Euro Messe aus sonstwoher palavert werden, vor allem, weil es kaum Nährwert hat. Über was will man da reden? Über Verarbeitung? Schneideigenschaften? Preis? Alternativen? Eher müßig bis albern, vor allem recht sinnfrei.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, siehe Opinel o.ä., wobei es sich dabei um Messer mit Tradition und Geschichte handelt. Da wird ja dann auch nicht über Schneideigenschaften oder Material diskutiert, allenfalls sind sie einen guten Tipp wert, oder man zeigt Umbauten, Modifikation usw., gleiches trifft auf die SAKs zu.

Andererseits bin ich auch kein Freund von Maulkörben, das Wort "China" darf auch nicht tabuisiert werden. Ich bin immer noch der Meinung, man sollte das relativ emotionslos sehen, wenn eine Empfehlung in diese Richtung geht, ok, gleichzeitig aber alberne Vergleichs- und Emotionsdebatten unterbinden. Und das aus meiner Sicht eher nicht, weil das hier so ein megafachliches Superduper-Forum ist, sondern weil diese Debatten schlicht kein sinnstiftendes Ergebnis haben können.
Wer mit einem Sanremu glücklich ist hat meinen Segen, wer es nicht ist, ebenfalls.
Nur wer mich unbedingt dogmatisch von dem einem oder anderen überzeugen will, der geht mir auf den Sack...
 
Das Opinel zum Beispiel mit in den Chinazeug-Topf/Wok reinzuschmeisen ist schon fast schändlich.... ;-) Hier wird billig mit preiswert in einen Atemzuggenannt und das find ich nicht so toll.

Wir quatschen gerade voll am Thema vorbei ;) Ich führe die Kunst&Krempel Diskussion ja gerne, aber die müssen wir dann anderswo neu anfangen. Denn das Thema im MM und hier ist: Zweihändige Taschenmesser unter 50 Euro

Und da bin ich bei Chamenos (falls ich ihn richtig verstehe): Es gibt einfach wenig Auswahl an modernen und immer legal zu tragenden Foldern, egal ob Slipjoint- Einhänder oder Lock und zweihändig bedienbar. Das wird schon ohne Preislimit schwierig, da fallen mir ein paar Böker, Spyderco und das Pohl Force ein. Nichtmal Messermacher bieten sowas in der möglichen Vielfalt an.

Und wenn man dann noch eine Preisgrenze bei 50 Euro zieht - die sinnvoll gewählt ist - wirds mit der Auswahl schwierig. Iss erstens klar, zweitens mir egal, wenn sowas dann aus China kommt. Aber a bisserl hübscher hätts halt schon sein können. Statt dem Plastezeugs, G10 drauf, statt dem Holzlaminat und den Edelstahlbacken einfach durchgehende Schalen aus Micarta. Hübscher halt.

Pitter
 
Moin

Wir quatschen gerade voll am Thema vorbei

Stimmt:D
Das Thema ist nämlich:

Ich frage mich: Was das noch mit Puma, Kershaw und Co. zu tun hat? Wer kauft denn ein Puma aus China und worin liegt denn hier noch der Unterschied zu Herbertz?

Ich persönlich würde keinen Unterschied zwischen Puma und Herbertz machen......... nicht mehr.

Das war mal anders.... damals, als es nur Puma-Messer "made in Solingen" gab.

Dann kam das Puma IP Zeug und seit ein paar Jahren nun Puma TEC.

Der Name Puma, - und dieser Name hatte mal einen Klang wie Donnerhall, - wird gerade bis auf den letzten Cent mit 08/15-Messern von sonstwoher ausgequetscht.
Die Messer unterscheiden sich von dem Großteil der Herbertz-Möhren ausschließlich durch den anderen Klingenaufdruck:hmpf:

So wie viele Böker/Magnum, Linder, Haller usw. eben auch.


Das Opinel zum Beispiel mit in den Chinazeug-Topf/Wok reinzuschmeisen ist schon fast schändlich.... Hier wird billig mit preiswert in einen Atemzug genannt ........

Das ist nicht schändlich sondern schlicht konsequent.......Das Opinel mit in diesen "Vergleich" (ja, es steht tatsächlich auf dem Titelblatt des MM "Vergleich":rolleyes:) aufzunehmen ist völlig richtig. Es zeigt nämlich überspitzt sehr deutlich was Europas Antwort auf die Entwicklungen in dieser Welt ist.... ein ca. 100 Jahre altes Design. Na Bravo!

Bei der Gelegenheit würde mich mal interessieren, wo dein Rechner herkommt, oder deine Baumwoll-Klamotten, oder dein Radio/Toaster/Handy/Staubsauger/usw.

Und da bin ich bei Chamenos (falls ich ihn richtig verstehe): Es gibt einfach wenig Auswahl an modernen und immer legal zu tragenden Foldern,

Ja und nein:D

Du verstehst mich da schon sehr richtig....... allerdings verstellen wir uns da auch selber manchmal den Blick.

Mal so, als Ergänzung zum MM-Artikel ein paar "modernere" Nichtchinesen, die man bei einem hiesigen Händler kaufen könnte:

Buck EcoLite

EKA Swede 8 - Kraton

Grohmann Featherweight Lockblade


Tja.... und dann mal so als Beispiele, ein paar Messer, die es ums Verrecken hier nicht zu kaufen gibt:argw:

AITOR 335.172 GALAX NATO

AITOR 380.176 CANICHE

EKA Compact (o.k. ist nen Slipjoint:D)

MUELA VX8R

NIETO PEGASO 600

NIETO WARFARE 031


Es ist also durchaus möglich in Europa Klappmesser mit modernen Materialien so herzustellen, dass man sie dann für unter 50,-€ an den Kunden rausreichen kann...... nur scheinbar will die hier keiner haben, sonst müssten sie doch in irgendeinem Shop zu finden sein.:irre:

Gruß
chamenos
 
... :confused: Was möchtest du uns sagen?
Das im MM ist kein Vergleich, sondern eine Vorstellung von 10 Messern , die ...
Was möchtest du uns sagen? Der Artikel wird auf der Titelseite als Vergleich angekündigt (haste ja schon gemerkt), also wird man ihn so nennen dürfen. Dass manchmal (beim MM auch öfter ;) ) was anderes drinsteckt als draufsteht - sei´s drum, ´s Kind muss nen Namen haben. Nennen wir es, unter den gegebenen Bedingungen, doch einfach eine "willkürliche Auswahl".



Meine Rede. Zweihändige Klappmesser unter 20 Euro mit Stil wäre mal ein sinnvolles und anspruchsvolles Thema. Da gehören dann eben auch frisch geölte und geputze Messer aus der Krempelmarkt-Wühlkiste dazu. Peter
:super:
 
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