dreiteilige Holzgriffe an Damast

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Servus mitnand,

ich finde die Idee für dieses Unterforum klasse!

Da keiner von den Etablierten hier den Anfang macht, zeige ich mal meine neuen Griffkonstruktionen.

Bei den dreiteiligen Holzgriffen hobel ich mir die Mittellage exakt auf Klingenstärke und schneide dann den Erl passgenau aus.

Diese Methode ist neben ästehtischen Erwägungen teilweise auch aus einer gewissen Not heraus geboren. Da ich die meisten meiner Griffe nicht bis ins kleinste Detail vorher konzipiere und stattdessen die Form weitgehend intuitiv herausarbeite, nachdem die Klinge schon eingeklebt ist. Bei dieser Herangehensweise kommt es so des öfteren dazu, dass ich beim Schleifen bis auf das Bohrloch komme und so ein Sichtfenster auf den Erl freigelegt wird.
Das erste mal kam ich auf den Gedanken Zwischenlagen in Klingenstärke zu verwenden als mich der "Flacherl" der hier im Thread als Messer Nr. 3 gezeigten Bowieklinge vor gewisse Herausforderungen stellte.

Nun aber was fürs Auge...

Messer 1:

Bowieklinge aus wildem Damast, 6mm stark

Griff: Mittellage aus Mooreiche "Backen" aus Jarrah
Kritik und Anregungen sind genauso willkommen wie Bewunderung und Bestellung :glgl:
 

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Messer 2

Klinge Feilkerbdamast, 7! mm stark

Griff: Mittellage aus gedämpfter Walnuss, "Backen" aus Zwetschge

Das Messer ist zum Strapazieren gedacht, deshalb sind ein paar Lagen mehr von dem hochglänzenden Bootsöl drauf wie gewöhnlich. Der "Speckschwarteneffekt" lässt bei ausdauernder Benutzung noch etwas nach.
 

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Messer 3

Bei diesem Messer war das Problem, dass der vom Schmied sogenannte "Flacherl" keine gescheite Grifform zuließ, weil er völlig gerade und deutlich zu schmal für meinen Geschmack ist.

Hier habe ich zum ersten Mal mit hölzernen Zwischenlagen gearbeitet um dem Ding wenigstens ein kleines bißchen Kontur zu geben.

Griffschalen aus Wildkirsch-Maserknolle, Zwischenlage aus Padouk, Nieten aus 3mm Edelstahlstiften
 

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Finde ich ansich ganz gelungen aber durch dieses geschlossenporige und glänzende wirkt es für mich etwas als sei es Kunststoff.

lg Michael
 
Ich hab schon gedacht, dass hier gar niemand vorbeischaut.

Servus gothmog,

durch dieses geschlossenporige und glänzende wirkt es für mich etwas als sei es Kunststoff.

das ist ein sehr berechtigter Einwand.
Das von mir benutzte Bootsöl macht das Holz halt richtg wasserfest und unempfindlich, dafür isses dann zugekleistert und hat diesen Hochglanzeffekt. Das wird auch noch dadurch verstärkt, dass ich das Holz schon vor dem Ölen auf Hochglanz poliere.

Tagelanges Tauchen geht auch, dann kann ich die Oberfläche seidenmatt polieren und das Holz ist trotzdem wasserfest, der Haken an der Methode ist nur, dass das dabei benutzte Öl danach innerhalb kürzester Zeit versulzt und unbrauchbar wird. Bei Literpreisen von knapp 40 € macht das dann keinen Spaß.
 
Moin Ralf,

habe den Thread grad erst endeckt - komisch, habe eigendlich nichts an den Suchoptionen gedreht.

Echt schmuck, die Messer. Mir persönlich nen ganzen Tacken zu verspielt, aber schön anzusehen sind sie auf jeden Fall.

Die Idee mit dem Dreiteiler hatte ich zwar auch schon, mich aber nicht getraut, da das sonst keiner macht.

Zum Tauchlackieren fällt mir noch folgendes ein:
Griff richtig dick bepinseln und dann in Cellophanfolie einwickeln.
Zumindest bei Leinfirniss hat das das Aushärten wesendlich verzögert (lange nicht mehr gemacht, da Umstieg auf Walnussöl).

Was spricht eigendlich dagegen, den Griff nachträglich mit Stahlwolle 00 zu Satinieren?

Schöner 1.Mai, lass Dich nicht erwischen (wobei auch immer)
Christian
 
Also mir gefällts!
Auch wenn die Methode zunächst vielleicht aus der Not geboren wurde - so ein
mehrschichtiger Griff hat was.
Ich finde auch, dass das Öl die Maserung schön anfeuert, die glänzende Oberfläche scheint
eher Geschmackssache.
Welches Bootsöl hast Du denn verwendet?

Klaus
 
Moin Chris,

ja Verspielt trifft's bei den ersten zwei hier abgebildeten ganz gut. Meine skandinavischen Klingen bekommen in aller Regel einen schlicht-funktionalen Handschmeichler als Griff.
(Das hat auch den Vorteil, dass fast die gesamte Schleifarbeit an der weichen Walze zu erledigen ist; bei den Messern hier war ein wenig Konturschliff mit dem Dremel möglich und der Rest dann stundenlang geduldig-meditative Arbeit mit gerolltem Schleifpapier.)

Was spricht eigendlich dagegen, den Griff nachträglich mit Stahlwolle 00 zu Satinieren?

Von Stahlwolle bin ich gar kein Freund.
Vielleicht hatte ich einfach noch nicht die richtige, aber bei meinen Versuchen hatte ich immer Stahlsplitter / Metallabrieb im Holz. Das mag auch daran liegen, dass ich sehr oft offenporige Hölzer verwende, worin die Stahlwolle sich quasi verhaken und abbrechen kann.


Hallo Klaus,
Also mir gefällts!

Danke!

Auch wenn die Methode zunächst vielleicht aus der Not geboren wurde - so ein
mehrschichtiger Griff hat was.
Ich finde auch, dass das Öl die Maserung schön anfeuert, die glänzende Oberfläche scheint
eher Geschmackssache.
Welches Bootsöl hast Du denn verwendet?

Das Öl ist an sich traumhaft, es lässt sich mit einiger Sorgfalt toll verarbeiten, dichtet Poren und selbst kleinere Risse in der Tiefe ab, lt. Hersteller soll es auch mürbes Holz ein Stückweit stabilisieren können. Die Dicke oder Menge der Aufträge bestimmen wie stark der Glanz wird, gleichzeitig auch wie strapazierfähig die Oberfläche dann ist. Es gibt zu dem Hochglanzöl noch ein zweites, das sehr tief eindringt und sozusagen als Tiefenimprägnierung zuerst angewendet wird.

Hersteller ist Owatrol Norway, Decks Oile D1 + D2

Das D2 vereint die Vorteile von Öl und Lack ohne deren jeweilige Nachteile.
Das Hauptargument warum ich das Zeug so gerne benutze ist, dass es trotz lackähnlicher, wiederstandsfähiger Oberfläche kein Unterkriechen und Abplatzen gibt und bei Beschädigungen ist es einfach punktuell auszubessern.

Gruß
Ralf
 
Bei den dreiteiligen Holzgriffen hobel ich mir die Mittellage exakt auf Klingenstärke und schneide dann den Erl passgenau aus.

Diese Methode ist neben ästehtischen Erwägungen teilweise auch aus einer gewissen Not heraus geboren.
...
beim Schleifen bis auf das Bohrloch komme und so ein Sichtfenster auf den Erl freigelegt wird.

...Problem, dass der vom Schmied sogenannte "Flacherl" keine gescheite Grifform zuließ, weil er völlig gerade und deutlich zu schmal für meinen Geschmack ist.
Ich weis nicht, ob sich niemand traut, es Dir zu sagen weil Du gewerblich registriert bist, aber das Problem scheint ein ganz anderes zu sein...

Du verbaust Spitzerlklingen in Flacherlbauweise, das kann nicht funktionieren. Deine "Erlverbreiterungen" oder "Füllungen" sind völlig unnötig. Wenn Du den Erl im Rohzustand minimal nacharbeiten würdest, um ihn dann auf die eine oder andere bewährte Art in einem Holzblock zu montieren, ergäbe das einen vernünftigen Griff. Dabei lassen die altbewährten Spitzerlmontagen genug Spielraum für individuelle oder meinetwegen auch intuitive Griffgestaltung.

"Ästethische Erwägungen" wie Du oben schreibst, kann ich nicht nachvollziehen. Damit erklärst Du optisch und funktional fragwürdige Korrekturmaßnahmen zum (neuen) Stil, denn mehr als das ist es nicht. Mag ja für manche Betrachter witzig und einzigartig sein, aber sehr professionell sieht das alles nicht aus.

Ich beobachte das schon eine Zeit lang, was Du hier zeigst und anbietest, aber ich finde das rein messerbautechnisch wirklich nicht lustig, was Du hier vorstellst. Vllt. ist das auch der Grund dafür, dass Du im Forum kaum Resonanz auf deine Werke bekommst. Das musste ich mal rauslassen, weiterhin *kopfschüttelnd*...

Gruß Andreas
 
Servus Andreas,

ich werde versuchen mir aus deinem Beitrag einige konstruktiven Anregungen herauszunehmen.

Zum Thema Spitzerl - Flacherl stelle ich mal das Bild des betreffenden Klingenrohlings hier rein.
scaled.php


Da ist mit bischen Nachbearbeiten kein Stich zu machen.

Das hätte dir aber auffallen können wenn du Text und Bilder nicht nur oberflächlich anschaut hättest.

Selbst wenn es zur Folge haben sollte, dass einer von uns danach weinen muss, würde ich mich freuen, wenn du dir die Mühe machst und deine Sprüche mit fassbaren Details untermauerst. Ein allgemeines "nicht lustig" rauszurotzen bringt kienen weiter und kann sich auf alles mögliche beziehen.

Gruß
Ralf
 

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Zum Thema Spitzerl - Flacherl stelle ich mal das Bild des betreffenden Klingenrohlings hier rein.

Da ist mit bischen Nachbearbeiten kein Stich zu machen.

Das hätte dir aber auffallen können wenn du Text und Bilder nicht nur oberflächlich anschaut hättest.
Ja, das Bild kannte ich schon, hatte ich mir gar nicht mehr angesehen, das ist ein Flacherl - schade um den Rohling...
Wie kommt man darauf, so einen Erl mit Holz zu "ummauern" oder einzupacken zu wollen ?
Das ist nicht dein einziges Messer, was auf diese Weise verarbeitet oder montiert ist. Im Markplatz sind noch mehr von der Sorte von deiner Werkbank, die sind dann als "zweite Wahl" umschrieben. Irgendwas passt da nicht...
wenn du dir die Mühe machst und deine Sprüche mit fassbaren Details untermauerst. Ein allgemeines "nicht lustig" rauszurotzen bringt kienen weiter und kann sich auf alles mögliche beziehen.
Damit es "fassbar" ist, ganz einfach - auch wenn das für dich als gewerblichen Messermacher nicht nötig sein dürfte:
Du weist nicht, wie Du die verschiedenen Rohlinge/Erle mit einem sauberen und passenden Griff zusammenbauen sollst.
Der Schmied, bei dem du kaufst, weis dagegen, was er als Rohling herstellt...

Wenn Du es auf die dezente Art nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst, OK, dann eben undezent:
Dieses "nicht lustig" ist mein rat- und fassungsloses Grübeln darüber, was Du da als gewerblicher Messermacher eigentlich treibst... - das war nicht rausgerotzt, das war gut überlegt. Vielleicht solltest Du dir mal die Mühe machen, einige Themen im Messermachertreff durchzulesen, die sich mit den verschiedenen Methoden befassen, mit denen man Klingen in oder an Griffe montiert.

Das hier aber ist nichts halbes und nichts Ganzes. Da haben schon viele Anfänger und Neueinsteiger von Beginn an dauerhaft bessere Sachen gezeigt, ohne dass derart deftige Fehler auch noch mit "ästhetischen Erwägungen", "Intuition" oder "gewisse Not" begründet werden. Die Krönung ist jetzt, dass Du diese (deine) Methode quasi auch noch anpreist oder empfiehlst, man könnte auch sagen, dass Du es schönredest. Merkst Du es selbst denn gar nicht, wie das bei Lesern ankommt, die selbst Messer machen, oder sich intensiv mit handgemachten Messern befassen ? :argw:

Gruß Andreas
 
Servus Andreas,

so langsam sehe ich wohl was dich an meiner Performance hier stört.

Ich hab nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich beim Messerbauen noch ziemlich am Anfang stehe.
Das ist mehr ein Hobby welches unter dem Dach meines Gewerbes mitläuft und sich nach und nach entwickelt.

"Anpreisen" klingt anders als meine Texte. Ich zeige auch meine Fehler, stelle meine Sachen hier zur Diskussion und versuche dann daraus zu lernen.

Mal konkret zu dem Flacherl.
Die bolzengerade Form find ich Kacke (hab ich so auch noch nie gesehen), da ist aus meiner Sicht nicht wirklich was ergonomisches draus machbar. Ich will einen reinen Holzgriff.
Also watt nu?
So furchtbar abwegig erscheint mir meine Lösung nicht, auch wenn ich damit selbst nicht ganz glücklich bin, es funktioniert und lässt sich anschauen.

Meine Herangehensweise ist nicht unbedingt wie aus dem Lehrbuch, aber sonst hab ich mir außer vielleicht Wissenslücken nichts vorzuwerfen.

Das ist nicht dein einziges Messer, was auf diese Weise verarbeitet oder montiert ist.
Das kann so nicht stimmen, weil ich in den letzten Jahren, mit einer Ausnahme, sonst nur Spitzerle verbaut habe.

Gruß
Ralf
 
Last edited:
also die Notwendigkeit einer Zwischenlage bei diesem Griff kann ich auch nicht nachvollziehen.
Üblicherweise hat man 2 Griffhälften, auf deren Innenseiten Platz für den Erl herausgearbeitet wird.
Dann werden Griffhälften und Erl mit Epoxidharz zusammengeklebt. Das Ganze kann noch von innen verzapft oder von aussen vernietet werden.
Nach dem Aushärten wird dann die Grifform herausgearbeitet.
Ausserdem empfiehlt es sich, zum Schutz des Holzgriffes und zur Verbesserung der Stabilität, einen Knebel aus Metall zwischen Klinge und Griff einzubauen.
Was die Stabilität und die Ansprüche an ein Bowiemessers betrifft, ist dein Messer so dilletantisch gebaut daß es sicher zerbröseln wird wenn man es wirklich wie ein Bowiemesser benutzt. Es wäre deshalb nur für die Vitrine geeignet, und dafür hättest du dann statt des wahnsinnig glänzenden Bootsöl besser ein Holzwachs nehmen können.
 
Last edited:
Üblicherweise hat man 2 Griffhälften, auf deren Innenseiten Platz für den Erl herausgearbeitet wird.
Dann werden Griffhälften und Erl mit Epoxidharz zusammengeklebt. Das Ganze kann noch von innen verzapft oder von aussen vernietet werden.

Prima, bei der Variante hast du eine Leimfuge mit 2,5mm Fläche beim Holz, bei meiner Variante sind es zwei solche Fugen.
Meinst du wirklich, dass deshalb weniger Stabilität in dem Ganzen wäre?

Nach dem Aushärten wird dann die Grifform herausgearbeitet.
Schön, wo ist der Unterschied?

Ausserdem empfiehlt es sich, zum Schutz des Holzgriffes und zur Verbesserung der Stabilität, einen Knebel aus Metall zwischen Klinge und Griff einzubauen.

Ok. Das ist so üblich und für harte Beanspruchung auch besser.
Das lasse ich gelten.

Was die Stabilität und die Ansprüche an ein Bowiemessers betrifft, ist dein Messer so dilletantisch gebaut daß es sicher zerbröseln wird wenn man es wirklich wie ein Bowiemesser benutzt.

Dummes Geschwätz!

Ich hab ja Verständnis dafür, dass manche hier Augenkrebs bekommen, wenn sie etwas sehen, das in ihren Lehrbüchern so nicht drinsteht, weiterhin können und müssen meine Werke nicht jedem gefallen.
Dafür sind sie nicht gemacht.

Wer aber meinen Werken die Stabilität absprechen will, der versucht nur Begründungen zu basteln um seine gefühlte Ablehnung irgendwie zu rechtfertigen.

@pla duck,
was denkst du verbindet sich besser mit dem Erl?
Ein sauber plangeschliffenes, flaches Holz oder ein "herausgearbeitetes" U-Profil?
Wo siehst du den Unterschied zwischen einer Niete, die durch ein U-Profil geht, und einer Niete die durch ein planes Stück geht?
Welche Kante hältst du für stabiler? Die von einem U-Profil mit Kantenabmessungen von 3x2,5mm oder die einer "Zwischenlage" von 6x2,5mm.

Du kannst gerne mein Design verreißen oder drauf rumreiten wie blöd und untraditionell du die Konstruktion findest, wenn du dich aber auf die Stabilität einlassen willst, solltest du dir besser vorher ein paar Gedanken machen.

Gruß vom Hobbybastler
 
Ist ja ein netter Ton hier in dem Fred, da mag man ja fast nix dazuschreiben. :hehe:

Erst mal: Bowies sind nicht so mein Ding, aber ich finde an ne Bowie-Klinge gehört irgendwie auch ein Parierelement. Vielleicht desshalb, und weils zu nem klassischem Bowie passt, ist der Flacherl in dem Bild des verarbeitet Rohlings so .... gerade.

Zur Stabilität: zumindest was die Mittellage betrifft wage ich zu behaupten das, wenn die Verleimung von Holz auf Holz sauber und korrekt durchgeführt worden ist, sich da nichts mehr groß bewegen wird. Kann vielleicht beim Verdrehen oder Hebeln neben der Klebestelle reissen, aber das könnte dann bei einem Vollholz je nach Maserung auch passieren.

Ob es jemanden gefällt oder wie traditionell es jemand haben will denke ich muss jeder selbst entscheiden.

Grüße, WP
 
Hallo Werner,

so stelle ich mir konstruktive Kritik vor.
Danke dafür.

Um ehrlich zu sein, bin ich seit das Ding fertig ist am überlegen, ob ich den Griff nochmal wegreiße.

Wie auch immer, in nächster Zeit wird man hier erstmal nicht mehr viel von mir sehen.

Bis denn dann
 
Servus,

ich tät den Griff auch wieder runter.

Ist doch eh ne dicke Klinge, da kannst doch bei einem Holzblock das Langloch rausarbeiten, paar Löcher nebeneinand gebohrt und mit einem Stichsägeblatt rausarbeiten dass es passt.
Die Angel würd ich beim letzten Loch abschneiden und in der höhe noch etwas wegtun soweit es geht.
Aufallefälle ein Parrierelement machen.
Hinten bei der Angel würd ich einen Bolzen reinmachen.
Die ganze Sache auch noch kleben.
So und jetzt nicht lang meckern, in ein paar Tagen will ich den neuen Griff sehen, die Klinge ist es Wert und der Andi ist dann auch zufrieden:haemisch:
Gruß Alex
 
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Warum die Aufregung?
Ich hätte keine Bedenken das der Griff abfällt, aber mit gefallen Griffe mit Fingermulden nicht, weil die bei anderer, als "vorgedachter", Handhaltung störend sind.
Ich hab da zum Beispiel lieber Rutschhemmendes Hirschhorn an einen ziemlich geraden Griff.
 
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