Ihr seid schuld! Seit langem wieder ein Neues.

martensit

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Angestachelt durch die Bilder der hier gezeigten eigenbauten und durch ein Kreissägeblatt welches bei meinem Schrotthändler in Dreck gammelte, machte ich mich ans entwerfen eines kleinen Messerchens.
Beim Zuschnitt geriet das Blatt etwas größer und es ergab sich eine ganz andere Form als das geplante Droppoint.
Nun muss ich also noch eins bauen ;-)
Klinge aus Sägeblatt, 1,6mm, leicht balliger Flachschliff.
Griff aus Rehknochen. Abschluss Messingniet.
das Ganze mit Uhu Plus Endfest vergossen.
Durch die Knochenform ein Rechtshänder.






 
also ich muss sagen mir gefällt es
siht sehr als aus =)
und mal eine doofe frage,
muss man den das kreissägeblatt noch härten??
eigentlich ja nicht oder?


weiter so!!
 
Ich habe den Stahl nicht mehr wärmebehandelt, da ich beim Zuschnitt sehr vorsichtig war und beim Schleifen den Eindruck hatte, dass das Zeug ordentlich hart ist.
Allerdings ist mir beim Biegeversuch an Reststücken die geringe Elastizität aufgefallen. Beim nächsten mal werde ich ein paar Härteversuche durchführen.

Mir der verkratzten Oberfläche habe ich kein Problem, da es ein Gebrauchsmesser ist.
Es macht in der Küche einen guten Job und ist ein gut zu führender Gemüse und Wurst Feinschnibbler.
 
Eine interessante Arbeit! :super:
Sieht aus, als läge es perfekt in der Hand und wäre es ebenso perfekt für die chinesische Küche geeignet: Hacken und schnibbeln im Akkord!

Gruß
Wolf
 
Mahlzeit
Prinzipiell ´ne nette Idee mit dem Messer aber 2 Dinge gefallen mir trotzdem nicht.
1. Man kann in den Knochen hineinschauen.Ich hätte da ´ne Zwinge oder ähnliches verbaut...ist aber Geschmackssache ;)
2. Ohne WB...nach der Anlassfarbe die deine Flex auf dem Sägeblatt hinterlassen hat befürchte ich das die Klinge nicht so hart ist wie du vielleicht vermutest.
Nicht falsch verstehen:Form gefällt mir,Knochen sowieso und Klingenmaterial vom Schrott find ich :super:

Gruß Ralf
 
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