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Schmankerl zum Schluss - erste Messer.
Zum Glück hat Jockl seine ersten selbstgebauten Messer aufgehoben. Die musste er natürlich zeigen. Die haben Ähnlichkeit mit den Messern von Richard Hehn? Stimmt.
Wie Jockl zum Messermachen kann, ist schnell erzählt: Sein erstes Messer war ein Puma — wie das eben Anfang der 80er so war, wenn man ein vernünftiges Messer wollte. Was es sonst noch zu kaufen gab, hat ihm nicht gefallen. Deswegen wollte er sein eigenes Messer bauen. So kam er Anfang der 80er in Kontakt zu Wolf Borger. Und zu Richard Hehn, dessen Messer als Vorbild für erste eigene Arbeiten herhalten mussten. Die Form und Bauweise würde Jockl Greiß heute, dreißig Jahre später, natürlich anders machen. Aber technisch gibt's schon an diesen ersten Messern wenig auszusetzen. Die Passungen stimmen, der Schliff ist gleichmässig, da steht nichts über oder hat Spalten und die Messer liegen gut in der Hand. Sie funktionieren für Jockl als Messer. Das ist sein Anspruch. Den auch heute noch an alle Messer von Jockl Greiß erfüllen müssen.
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© Peter Fronteddu
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