1 Mann, 1 Jahr, 1 Messer

@porcupine
du(ich sag mal du) hast ja gesagt das dein Messer mehrere male von ballig auf flach umgeschliffen wurde. Welche Klingengeometrie hat es denn jetzt im Alltag?

Gruß
Stefan

Nein, das stimmt so nicht. Es wurde von hohl auf ballig geschliffen (siehe Zeichnung weiter oben) und so ist es immer noch. Bei ganz genauem Hinsehen kann ich feststellen, daß die Klingenflanke auf einer Seite schön gleichmäßig ist, auf der anderen etwas wellig. Das liegt daran, daß auch der ursprüngliche Schliff schon ungleichmäßig war. Stört mich aber nicht weiter.
 
Leider muß ich sagen, daß ich diesen Test hiermit beende. :-(

Hier die Begründung!

Ein feststehendes Messer ist schon wirklich super, aber mal ehrlich wann benötigt mal wirklich eines!?
Für diesen Zweck kann ich eines im Rucksack haben, aber täglich am Gürtel?
Nun für mich ist das nichts. Aus diesem Grund wirds wohl wie folgt.....

Ein Bauernmesser von Kneissler wird wohl demnächst in meiner Hosentasche landen. Zusätzlich noch eine Victorinox Faltschere im Geldbeutel.
Für alles andere habe ich ein BW Besteck, ein Victorinox Spirit X und natürlich mein Enzo im Rucksack.

Es ist schon komisch, das einem erst auffällt was man wirklich benötigt, wenn man sich einschränken soll.

Desweiteren komme ich nicht umhin das das nachfolgende Thema irgendwie auch mein Geschichte hätte sein können. :D

Fazit:
Am Ende ist zwar weniger mehr, jedoch mit Bedacht ausgewählt und nicht sinnlos eingeengt.

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=92288 :super:
 
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Leider muß ich sagen, daß ich diesen Test hiermit beende. :-(

Hier die Begründung!

Ein feststehendes Messer ist schon wirklich super, aber mal ehrlich wann benötigt mal wirklich eines!?
Für diesen Zweck kann ich eines im Rucksack haben, aber täglich am Gürtel?
Nun für mich ist das nichts. Aus diesem Grund wirds wohl wie folgt.....

Ein Bauernmesser von Kneissler wird wohl demnächst in meiner Hosentasche landen. Zusätzlich noch eine Victorinox Faltschere im Geldbeutel.
Für alles andere habe ich ein BW Besteck, ein Victorinox Spirit X und natürlich mein Enzo im Rucksack.
Es ist schon komisch, das einem erst auffällt was man wirklich benötigt, wenn man sich einschränken soll.
...
Am Ende ist zwar weniger mehr, jedoch mit Bedacht ausgewählt und nicht sinnlos eingeengt.

@ rokno: diese und ähnliche Gedanken gingen mir auch immer wieder im Kopf herum, seit ich diese Geschichte angefangen habe: Warum tust du dir das an? Warum hast du z.B. keinen Folder genommen? Den braucht man jeden Tag ein Dutzend Mal. Das feststehende dagegen ist recht schwer, wird fast nur im Rucksack herumgetragen und für spezielle Aufgaben hervorgeholt.

Was das Messer angeht, ist der Test soweit eigentlich gelaufen und ich weiß:
- Die Qualität überzeugt,
- das Messer ist gut für vieles,
- es ist nicht für alles perfekt,
- es hat eine persönliche Note
- und eine selbstgemachte Scheide.
- Ich mag es sehr gerne.

Was mich angeht: Man gewöhnt sich dran - ich hätte jetzt kein Problem, das Ganze auch noch bis Ende Oktober durchzuziehen, um das Jahr voll zu machen. Es würde aber in vielen alltäglichen Situationen auf eine gewisse Quälerei hinauslaufen.
Daher werde ich, wenn demnächst drei Monate rum sind, auch wieder ohne schlechtes Gewissen einen kleinen sozialverträglichen Folder in der Hosentasche tragen (Das war in meinerm ursprünglichen Plan eh mehr oder weniger vorgesehen).
Der Badger wird dann manchmal halt nicht dabei sein.
Aber für alles, was ich mit einem Fixblade schneiden will oder muß, werde ich weiterhin nur den Badger nehmen, Test hin oder her, weil er ein super Messer ist.
Und wenn's was zu Fotografieren gibt, stell ich auch weiterhin Bilder rein. Momentan ist aber ausser Küchenarbeit und gelegentlich ein Paket aufzuschneiden nichts los.
 
@ porcupine ....Das ist zwar jetzt ne drastische Maßnahme von Dir und eigentlich wollte ich daran nicht unbedingt Schuld sein, jedoch lief es auch bei mir irgendwie darauf hinaus. Das, was mich letzendlich dazu bewogen hat war der Thread von Gawan. Es sind eben die einfachen Dinge, die glücklich und zufrieden machen. Nunja die Faltschere von Victorinox wie man da nun lesen kann wirds nicht, ebenso bleibt das Micra in der Sammelkiste. Dafür kommt ein Rambler ins EDC, das hat alles Nötige wie meine Fenix E05 und paßt besser zu meinem Spirit und dem/die bestellten Kneissler-Messer (kommen hoffentlich bald an- die 3 Schätzle). Ich meine damit, das die Firma Willi Kneissler die Form der alten Elinox/Victorinox Bauerntaschenmesser bewahrt hat und ein echt "Tuttlinger Model" ist nunmal ziemlich nah an der Schweiz dran. ;-) Zumal man nicht 300,-schießmichtot Okken dafür blechen muß, wie bei den Vintage-Victorinox oder Wenger Soldatenmessern.

OMG - das mit den Namen runterbeten, wie im Thread von Gawan, klappt bei mir bestimmt auch. Naja, ist man einmal mit dem Messervirus infiziert gibts keine Rettung mehr.
 
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...eigentlich wollte ich daran nicht unbedingt Schuld sein...

Nee, bist du nicht, allenfalls der Anlass, zu vernünftigem Verhalten zurückzukehren.

Noch ein Ergebnis dieses Versuchs: Ich denke, ein feststehendes Messer vom Kaliber des Badger dauerhaft mitzuführen, das ist was für zivilisationsferne Gegenden.
Selbst in Bayern, wo feststehende Nicker ein Teil der Tracht sind, sind dieselben zwar nicht kürzer, aber schlanker und leichter.

Ich habe jetzt meinem altbewährten Hartkopf-Taschenmesser wieder einen Platz in der Hosentasche reserviert. Vielleicht probier ich es als Nordlicht aber auch mal mit einem Ankermesser :)

Aber auf jeden Fall bleibt der Badger mein Heavy Duty Knife No.1 !
 
hi,

schade, deine berichte waren immer sehr interessant!!! ich hab mich aber eh gefragt wieso du nicht was in richtung boy scout folder genommen hast;-)...fürs tägliche leben wesentlich praktischer...


grüße...
 
27. Januar 2011 kalt und sonnig

Aus dem Tagebuch des Entrek Badger mod.
Ich habe es befürchtet, es mußte ja mal kommen - heute ist der Tag, an dem ich mich bis auf die Schraubnieten blamiert habe.
Mein Herrchen hatte schon lange mal vor, einen Featherstick zu schnitzen, so ein Dingens aus einem Stock zum Feueranmachen.
Aber was mußte er dazu auch 5 Jahre abgelagerte, trockene, steinharte Haselnußstecken nehmen? Weide wär doch auch gegangen...
Ich hab mich redlich bemüht, er hat auch feste gedrückt, aber, was soll man sagen, viel ging da nicht. Ich habe wohl zu viel Speck auf den Hüften.
Zuerst dachte ich ja, das sieht ganz ok aus.
Aber dann kam mein Herrchen auf die Idee, zum Vergleich mal sein altes Marttiini Fahrtenmesser ranzunehmen. Dünne Klinge, Scandi-Schliff - was willste da machen, das geht halt besser. Ist dummerweise ideal für Holz.
Aber es wird schon wieder mal ein Tag kommen, an dem ich meine Muskeln spielen lassen kann.
Ja, und etwas mehr Konkurrenz habe ich jetzt auch bekommen. Das Rambler habe ich ja nie so richtig ernst genommen, jetzt kommt also auch wieder ein Folder dazu. Ach, ich werd's überleben. er weiß schon, was er an mir hat.


Badger_und_Marttini.JPG
 
Ups... ich will nix schuld sein :staun:, hatte dieses Experiment immer gerne (!) gelesen!

Tja, ein Taschenmesser mit einer Klinge Flachschliff fürs Brötchen und einer zweiten Scandi-Klinge fürs Schnitzen, das wärs ja noch. Warum baut keiner sowas?

Um aufs Thema zu kommen: Im aktuellen Messerkatalog ist ja ein bericht über die amerikanischen Case. Die haben eine Fotoserie, wo alte Männer ihr jahrzehntelang benutztes Taschenmesser, mit z. T. ganz abgenutzten Klingen ins Bild halten. Ich fand das sehr beeindruckend. Denen ist gelungen, was man hier versucht hatte!
Ich denke, daß in Mitteleuropa solch ein Dauerexperiment wohl auch nur mit einem Taschenmesser machbar ist.

Immerhin ist bei 1 Mann, 1 Jahr, 1 Messer herausgekommen, daß ein Fixed doch eher für Spezialaufgaben geeignet ist. Dafür hat sich das Experiment doch gelohnt!:super:
 
Das sehe ich so nicht. Ob ein Fixed als edc taugt, hängt von der Größe und von der vermeintlichen Sozialadäquanz ab.

Größe wegen der Bequemlichkeit und daher auch Möglichkeit es immer dabei zu haben, ohne Gürtelzwang.

Das geht, siehe mein Avatar.

Vermeintliche Sozialadäquanz bedeutet, ob man Bedneken hat, wie andere Leute auf ein Fixed, auch ein kleines, im Gegensatz zu einem braven Taschenmesser reagieren. Das ist aber letztlich eine Psychokiste, kann man auch vernachlässigen.

Das die Opa - Messer von den Opas immer getragen werden, naja, romantisch. Aber mich hatten die Dinger echt nie interessiert.

Die Mission "1 Jahr, 1 Mann, 1 Messer" kann ich so nicht weiterführen. Es fehlt mir die Zeit für Fotos. Ihr könnt Euch aber mal den 1.1.2011 notieren, das wäre dannm ein Starttermin.
 
:) Hat man zu Opas Zeiten getragen, tragen die Opas. :)

Wenn es diese Messer gewesen wären, die ich mir gewünscht hätte, die hätte man ja immer kriegen können (nicht speziell Case, aber den Typ), wäre ich nicht hier gelandet.

Ich habe nichts gegen diese Messer und keinesfalls gegen deren Träger. Aber sie taugen mir nicht als Vorbild für edc. Sonst hätte ich genommen, was es gab und nicht weiter nachgedacht.

Die Herausforderung hier im Forum hatte doch eine wesentliche Komponente: Den Messerliebhaber, der gewöhnlich mehrere Messer trägt oder nutzt. Dessen persönliche Beschränkung. Das ein Messer theoretisch reichen könnte, hätte bestimmt keiner unbedingt bezweifelt. Das es einer dann echt so macht, war doch der Witz.

Für mich bleibt die Idee des Fixed edc und des Forums - Asketen weiterhin spannend. ;)
 
2. März 2011, kurzes Update:

Vier Monate sind rum. Es ist nicht etwa so, daß ich das Projekt aufgegeben hätte. Nach wie vor ist der Badger mein Fixblade erster Wahl, wenn es was Gröberes zu schneiden gibt.
Unter Leuten, die schnell mal vor Messern erschrecken, benutze ich aber lieber ein kleines Schweizer Messer.
Fotografierenswertes gab es kaum in letzter Zeit. Küche, Kartons und Kleinholz halt. Ich hoffe, es kommt bald wieder mal was anderes vor.

Testen muß man auch nichts mehr. Ich weiß, was andere Messer besser können und was nicht.
Wichtigstes Ergebnis der Aktion (hätte ich mit etwas Nachdenken auch vorher so sagen können): Als Städter, der nicht jagt und in einem Büro arbeitet, ist so ein Messer unnötig. In der Küche gibts genug Spezialmesser. Beim Knick holzen - gerade erst wieder exzessiv gemacht - braucht man Motorsäge, Gertel und Beil. Auf und mit dem Fahrrad ist ein Tool vonnöten.

Da ich aber von kleinen feststehenden Messern total fasziniert bin, kommt als "edc City Knife" jetzt ein Böker/Voxnaes PryMini in die Hosentasche.
 
:staun: Gibts doch nicht.
Bei mir siehts so ähnlich aus. Ein Spyderco Police zum schneiden, ein Böker PryMate fürs Grobe und ein 15 Jahre altes Victorinox für sowohl als auch und alles dazwischen.
Meine EDC-Ausstattung für jetzt und wohl auch für die nächsten Jahre.

Mit dem Alter wird man bescheiden.;)
 
Nach dreieinhalb Monaten geht das Experiment nun wohl doch den Bach runter. In der kalten und dunklen Jahreszeit war es ok. Man trägt meistens eine Jacke und kann ein Messer wie den Badger recht problemlos bei sich tragen.
Aber nun fängt, nachdem mein Paddelsee aufgetaut ist, die Kajaksaison an - und da brauche ich am Mann ein leichtes Kappmesser mit Wellenschliff.
Die Rennradsaison habe ich auch schon eingeläutet, und da muß erst recht alles ganz leicht sein, neben Reserveschlauch und etwas Werkzeug im Satteltäschchen trage ich da am liebsten ein Spyderco Copilot in die Radlershorts geclipt.
Wenn ich gelegentlich im Anzug oder Sakko rumlaufe, will ich dann doch gerne so was wie einen kleinen Damastfolder einstecken.
Also bevor ich jetzt ständig gegen eine selbst auferlegte Regel verstoße, lass ich's lieber ganz sein.
Ausserdem muß ich ab und an ein neues Messer testen.
Der Badger bleibt auf jeden Fall immer in Reichweite.
 
Ich würde das Projekt trotzdem NICHT als gescheitert betrachten, vielmehr kam das Ergebnis des Experiments deutlich eher als erwartet.

Mir scheint damit die Aussage ganz klar:

"Ein Messer alleine geht eben nicht!
Alles hat seine besonderen Gesetze und da braucht man dann eben ein passendes Messer."

Wie siehst du das selber?

Ja, da hast du völlig recht. Eins allein geht nicht. Jedenfalls nicht bei mir und wenn ich in bestimmten Lebenslagen einigermaßen am Optimum sein will.
Auch die Leute, die aus Prinzip nur ein einziges verschraddeltes Opinel benutzen, (nicht bös gemeint, ihr habt meine Hochachtung!) benutzen höchstwahrscheinlich in ihrer Küche noch andere Messer.
Was bei mir als Ergebnis bleibt, ist, daß ich etwas bescheidener geworden bin und mit einem kleinen Grundstock von Messern unterschiedlicher Ausrichtung klarkomme, statt jeden Tag Überlegungen anstellen zu müssen, welches der Schätzchen denn dringend mal ausgeführt werden muss....
 
Zunächst einmal an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben meinen Dank, sich diese Mühe (auch wenn sicher auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kam ;) ) zu machen. :super:
Was hat die Aktion gezeigt: sicher könnte man mit nur einem Messer (einem Messertyp) alle Aufgaben erledigen, die messertypisch sind. Manche perfekt, manche einigermaßen, mache irgendwie, andere nur mit Mühe und mehr oder weniger Abstrichen, je nachdem welches einzige Messer man gewählt hat.
Die Aktion zeigt für mich: für jede Aufgabe das richtige Werkzeug und damit der beste Beweis: Messer sind Werkzeuge!
Ohne hier OT werden zu wollen: Vielleicht kann man den Erkenntnisbeleg dieser Aktion an anderer Stelle einmal brauchen.
 
Last edited:
Ich gehe ja immer noch von der These aus, dass diese Aufgabe (1Jahr1Mann1Messer) nur für die Süchtigen eine Herausforderung ist.

Naja, für manch anderen in der Restwelt wäre es eine Herausforderung überhaupt mal ein Jahr lang ein Messer dabei zu haben.

Ich bin noch ganz still dabei. Habe aber klar den Vorteil, ein kleines Fixed zu benutzen, denn, das wundert mich bei Porcupine nicht, eins über 17 cm geht ins Gewicht und zu Lasten der Bequemlichkeit.

Meins ist knappe 16cm, plus Scheide etwa 16,5 cm lang und mit Scheide 6 cm breit, wiegt mit Scheide etwa 145 gr. und hängt weiter seit 01.01.11 in der vorderen Hosentasche.

Zwischendurch überkam mich auch die Sucht, ob ich nicht vielleicht doch... Es ist immer noch da. Musste mal nachgeschärft werden und die selbstgebalstelte Kydex -Scheide wurde noch mal überarbeitet.

Ein geclipptes Messer wird, wie ein Kugelschreiber, einfach eingesteckt. Das geht bei der Hängevorrichtung nicht so en passant. Die Coolness geht mir manchmal tatsächlich ab. Dafür geniesse ich die einfache Art eines fixed beim täglichen Schneiden. Egal ob Dreck oder Schmierkäse, da gibts keinen Klingengang, der verdrecken könnte.

Hat alles sein für und wider.

Ich mach noch weiter.
 
Bei der neu gewonnenen Bescheidenheit will ich auch bleiben. Aktuell tue ich, was ich vernünftigerweise vor Beginn der Aktion gründlicher hätte tun sollen, und überdenke, was genau ich wirklich brauche. Und das ist mit Sicherheit kein "heavy duty" - Jagdmesser. Deswegen kam das Experiment nach der anfänglichen Begeisterungsphase auch bald an seine Grenzen.
Das Vernünftigste ist nach wie vor ein Schweizer Messer :ahaa: was sonst !!
Aber ich habe halt immer gerne ein fixed dabei - es soll bloss leichter sein als 150 g und unter 17 cm, so viel ist schon mal klar.
 
Hey porcupine,
lass den Kopf nicht hängen! :)
Ich war lange Zeit ein Freund von Foldern und liebe auch Schweizer.
Nur hat es mich schon immer interessiert ein Fixed bei mir zu haben, da bei dem im Einsatz eben solche Befürchtungen wie Klingenspiel, etc. wegfallen. Nur sind die meisten Fixed für meine Anwendungen zu groß und die kleineren haben meist eine zu spezielle Klingengewometrie.
Naja, jetzt hab ich das ESSE IZULA I und bin begeistert davon. Das trifft so ziemlich genau was ich wollte. Mit ner Griffwicklung ist es auch angenehm in der Hand, nur denke ich, dass ich im Laufe der zeit diese öfter mal wechseln muss.

Mal schauen wie es sich so schlägt. Aber nur auf dieses limitieren möchte ich mich auch nicht.

Didgi
 
Kommando zurück!
Ich wollte jetzt eigentlich mit einem Skelettmesser weitermachen, habe mich aber anders besonnen.
Mein kürzlich erworbener Müller MSP-Backlock-Folder schreit nach einem Test. Denn ich habe bisher noch nie eine Klinge aus CPM S-90-V benutzt. Ich besass zwar schon länger ein Messer aus S-90-V, aber das hat eine Fighter-Klinge und ist im Alltag recht unbrauchbar.

Die Klingenform ist dem Badger sehr ähnlich. Und jetzt kommt ja die Jahreszeit, wo man häufig weder mit Jacke noch mit Rucksack durch die Gegend läuft, da ist ein Folder besser. Denke ich.
Na, wir werden sehen.

M_ller_msp_backlock_2_.JPG
 
Last edited:
Hallo Porcupine,
ein sehr schönes Messerchen. Bin grade beim Youtuben über Monsieur Dagon's Filmchen gestolpert. Deine Grifffarbe wäre allerdings auch meine Wahl. Gefällt mir wirklich sehr gut und würde gut zu meinen anderen Orangen passen. Hast Du schon weitere Erfahrungen gemacht. Erzähle doch mal ein bisschen, wie sich der S90V im Alltag schlägt.

Freue mich auf eine Fortführung des Projekts, wenngleich mit gelockerten Regeln.
Ich hatte ja auch mal vor gehabt mich selbst zu kasteien, aber im Moment bin ich doch eher wieder auf dem Weg "Jede Woche ein neues Messer", sehr zum Ärger meiner lieben Frau.

Gruß

G10fan
 
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