Quark 123-2T mit MCE - Mod von *LASER*

Joo

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Hallo miteinander,

angefixt von vielerlei Moddingprojekten die man hier bewundern kann,
habe ich mich vertrauensvoll an *LASER* gewandt.

Herausgekommen ist nach regen Abstimmungsgesprächen ein "Megafluter"
auf Basis einer 4Sevens Quark 123-2 Tactical R2 (190 Lumen).

Das Ziel war zum einen eine kleine Lampe mit wenn möglich "1000 Lumen"
zu realisieren und zum anderen einen Beam zu erzeugen der im Nahbereich
mit "raumfüllendem Flutlicht" eine großflächige Ausleuchtung ermöglicht.

Nachdem meine Vorstellungen mit Patricks Bezug zur Realität in Einklang
gebracht waren, floss noch viel Wasser die Isar runter bis ich das
Hammer-Ergebnis letzte Woche in meinen Händen halten konnte. :super:

Der Einsatz folgte dann am Samstag auf einer Outdoor-Geburtstagsparty
mit brachialem Boah-Effekt. :D

Bevor ich nun zu meinem eher laienhaften Technikteil komme, möchte ich
Patrick für seine Bemühungen danken und den gebührenden Respekt zollen!


Die Bearbeitung ist rein mechanisch gesehen perfekt, es ist nicht erkennbar
dass der Kopf geöffnet worden ist.
Zudem ist auch kein Kratzerchen oder sonstwas sichtbar.

Die Quark ist nun fest voreingestellt zweistufig (nicht mehr programmierbar)
wobei low nun wirklich low/moon ist und high einem Suchstrahler gleich kommt.


Den Beam empfinde ich in Anbetracht des sehr kleinen Kopfes (22 mm außen)
und des sehr kleinen Reflektors (ca. 18 mm) als sehr gut, die wenigen kleineren
Artifakte sieht man nur in der Nähe auf weißer Wand/Decke.
Dabei finde ich es sehr ansprechend, dass der Hot-Spot eigentlich kein Spot
mehr ist, sondern der Spot bis zum Rand des Spills reicht – man könnte
jetzt sagen: Hot Spill. ;) :D

Im Vergleich zur XP-G-Quark 123 T weist die MCE-Quark 123-2T den
nahezu identischen Spill-Durchmesser auf - in ca. 2 m Abstand grob
geschätzt ca. 2,8 - 3,0 m.
In Sachen Hot-Spot sieht der Vergleich in etwa so aus: ca. 0,3 - 0,4 m zu
ca. 1,2 - 1,5 m, wobei der MCE-Spot nach außen hin stetig und nahezu homogen
abnimmt.
Im Endeffekt kann man sagen dass der MCE-Hot-Spot etwa 4 mal so groß
ist wie der XPG-Hot-Spot.

Die weiteren Technischen Daten, wie z. B. real erreichte Lumenzahl, Stromaufnahme,
Treiber, Reflektor usw., müsste bitte Patrick noch beisteuern.
Ich vemute mal dass die Lichtausbeute mit den üblichen MCE-Lampen vergleichbar
ist (nur für mich eben besser, da nun als Fluter), denn warm wird die kleine
Lampe schon merklich. ;)


Hier noch ein paar schnelle Eindrücke, geschossen mit ner alten Canon Ixus 40
in Automatikeinstellung:
(Spannung des 16760er AW-Akkus bei ca. 3,9 V)
(Die Bilder geben nur schwer bis gar nicht die Power der gemoddeten Quark wieder)


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