Linder goes Down Under

Na Endlich... hatte vor einiger Zeit da mal nach gesucht.... das Teil finde ich einfach Kult, genau wie die Rambos oder hellboy...
 
Hier sind mal ein paar Bilder von dem Teil. Hat sich mein Kumpel letztens gekauft, die Bilder sind von mir. Er meinte ich soll sie doch mal ins Messerforum stellen. Ausser in der Hand halten hab ich mit dem Messer nichts gemacht, kann mich also nicht dazu äußern wie es sich damit arbeitet. Liegt aber gut in der Hand. :hehe:



 
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Hätte ich nicht gedacht, dass so ein nutzloses "Trumm" nochmal solche will-ich-auch Gefühle bei mir auslösen könnte.:irre:
Ich glaub, ich bestells mir. Und wenn ich mich nur an der Optik erfreue.
 
Hätte ich nicht gedacht, dass so ein nutzloses "Trumm" nochmal solche will-ich-auch Gefühle bei mir auslösen könnte.:irre:

geht mir ganz genau so, leider hab ich die Kohle nicht locker :(
falls du es dir tatsächlich gönnst, wärst du so nett ein kleines review zu erstellen ? wäre echt super:super:

gruß Phil
 
Wenn sich das Kind in mir gegen den Verstand durchsetzt, werde ich Bilder und Text liefern, versprochen.:D
 
Kommando zurück.
Nach dem was ich über die Firma gelesen habe, werde ich garantiert nichts von denen kaufen.
 
Moin

Ein bißchen googlen ergibt, dass die Firma "Down Under Knives" ihren Sitz wohl in Skandinavien hat (Finnland wird als Firmensitz vermutet, - zu weiteren Recherchen habe ich gerade keine Zeit) und die Messer in "Asien" gefertigt werden.
Dass die Messer aus Asien kommen findet sich auf der Homepage von Down Under Knives.

Und für nen Chinaprügel aus 440er Stahl mit einer Prägelederscheide ist das schon ein stolzer Kurs.

Mal abgesehen davon, dass die Firma schon mit ihrer Werbung suggeriert, dass sie zumindest eine enge Verbindung zu Australien hat.:rolleyes:

Gruß
chamenos
 
Hoffe dass das Thema noch nicht Tod ist. Da mein Beitrag geschlossen wurde.

Hier die Frage:

Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht? Ist es wirklich was fürs Auge und für den Einsatz oder muss man Angst haben das es zerbröselt sobald man damit "arbeitet". Wenn es nur für die Vitrine geeignet ist dann ist es mir auch recht auch wenn dann die Daseinsberechtigung für das Messer infrage gestellt werden könnte durch die oben genannten Eigenschaften.
 
Hallo,

also ich bin ja eigentlich ein Freund der kleinen Messer wie als Schlüsselanhänger oder Neck Knives.
Meine täglichen Begleiter bei den Feststehenden sind alle so von 5-12cm Klingenlänge.

Aber das Crocodile Dundee Outback Bowie hat es mir doch angetan, also habe ich es mir vor 2 Monaten
bei outdoorsteel.de für 165.-€ bestellt und muß sagen ein spitzen Teil.
Für das Geld und die verwendeten Materialien gibt es meiner Meinung nach nichts besseres auf dem Markt.
Habe es im Wald schon ein wenig gefordert und kann sagen der verwendete 440C Stahl mit der selektiven Härtung ist Top.
Auch die Handlage für so ein großes und auf dem Papier schweres Bowie ist Genial.
Kurzum für mich ist das Crocodile Dundee Outback Bowie für das Geld ein absoluter Kauftipp:super:.

Wenn man sich mal so auf dem US Markt umschaut, die Bowies kosten schnell mal das doppelt oder dreifache und ob die soviel besser,
auch von der Verarbeitung her sind möchte ich doch sehr bezweifeln.
Zeigt mir mal ein Bowie in der Größe aus 440C Stahl das besser und günstiger ist.

Grüße
derhund:D
 
Ich hab das Ding hier, schreibe gerade einen Bericht für den Büchsenmacher dazu. Und ich bin in Kontakt zum Hersteller. Falls also jemand Fragen hat, bitte hier rein.

Bilder kann ich auch mal reinstellen - aber bitte erst nach Rabenau. Ich muss aber gestehen, die sind alle eher Mist :irre: Für sone riesige, rundum spiegelpolierte Klinge, fehlt mir hier einfach erstens der Platz und zweitens das Licht.

Mal ein paar Infos vorab:

1. Scheide: Ist wahrlich nix tolles. Es gibt aber eine neue Version, die zu den aktuellen Messern geliefert wird. Deutlich dickeres, steiferes Leder, besser genäht. Ich hab sie leider nicht vorliegen, habe nur die aktuelle Info vom Hersteller

2. Firma. Die machen kein allzugroßes Geheimnis draus. Ja, Firmensitz ist Finland. Dahinter steht ein Unternehmen, das seit 15 Jahren mit Waffen und Messern aller Art handelt. Die Idee mit dem Dundee knives ist 15 Jahre alt, jetzt hat einer der Firmenbesitzer halt mal das gebaut, was er wollte. Ist ne längere Story, werde mal fragen, ob ich das hier posten darf.

3. Messer. Es ist nicht mein Stil. Aber wems gefällt - an der Verarbeitung find ich wenig zu meckern. Und die differentiell gehärtete Klinge aus 440C ist halt mal was anderes.

4. Preis: Wenn die Scheide über das Stadium eines Lappens hinauskommt, finde ich den absolut angemessen, egal, wo das produziert wird.


Pitter
 
darfst/wirst Du das Messer also noch einem Praxistest unterziehen?

Nein, in diesem Fall nicht.

Erstens muss das Ding unbenutzt zur Redaktion zurück.
Zweitens würde ich keinen machen :ahaa: - denn was soll ich damit praktisch testen? Alligatoren jagen im Nürnberger Reichswald? Mit nem Stahlrohr biegen, bis die Klinge bricht? Bäume hacken? Ich mein, was soll realistischerweise denn die Praxis sein, für die man so ein Messer verwenden soll? Würde mir eh keiner glauben, was ich da dann verzapfen müsste, also lass ich das.

Aber ich frag mal wegen eines Passarounds an.

Pitter
 
denn was soll ich damit praktisch testen? Alligatoren jagen im Nürnberger Reichswald? Mit nem Stahlrohr biegen, bis die Klinge bricht? Bäume hacken? Ich mein, was soll realistischerweise denn die Praxis sein, für die man so ein Messer verwenden soll?

Nun, meinem -sicherlich begrenzten- Vertändnis nach handelt es sich um ein Outdoor-Messer / Camp Knive oder was es da sonst noch an tollen Bezeichnungen gibt. Da würden mir dann realistisch praktische Sachen einfallen wie Feuerholz spalten, Unterstand bauen, Stöcke schnitzen fürs Würstchengrillen, und mit einem Mindestmaß an Phantasie sicher noch mehr. Auch, wenn das unsäglich albern sein mag.

Dabei hätte man die Güte der Wärmebehandlung und die Eignung von Klingengeometrie, Länge und Gewicht für derlei Vorhaben beurteilen können. Allerdings ist das ja, wie wir wissen eh alles Quatsch, weil ja jedes Messer irgendwie schneiden tut, und in der Praxis eh keiner den Unterschied zwischen gutem Stahl und geschärftem Dosenblech merkt. (Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.)

Dass das Teil zur Alligatoren-Jagd konzipiert wurde, habe ich leider nicht gewusst, als ich meine törichte Frage stellte.
 
Nun, meinem -sicherlich begrenzten- Vertändnis nach handelt es sich um ein Outdoor-Messer / Camp Knive oder was es da sonst noch an tollen Bezeichnungen gibt. Da würden mir dann realistisch praktische Sachen einfallen wie Feuerholz spalten, Unterstand bauen, Stöcke schnitzen fürs Würstchengrillen, und mit einem Mindestmaß an Phantasie sicher noch mehr. Auch, wenn das unsäglich albern sein mag.

Ob das albern ist, oder nicht, muss jeder selbst wissen. Meine beiden aktuellen "Outdoormesser" haben knapp 10, das andere knapp 12cm Klingenlänge. Und was größeres würde*ich* nie mit mir rumschleppen. Weil mein Outdoor der Hinterhof, der Nürnberger Reichswald und das Forentreffen in Rabenau sind. Was in etwa für 95% der an diesem Messer interessierten Leute ähnlich sein wird.

Und weder schwafle ich über Sachen, von denen ich keine Ahnung habe. Noch "teste" ich ein Messer bei Anwendungen, für die ich nie und nimmer so einen Prügel verwenden würde. Da gibts geeignetere Personen dafür. Ich hab mal nach einem PA Messer angefragt, bisher aber keine Antwort bekommen.

Die Eignung von Geometrie und Gewicht kannst Du Dir sicher selbst ausmalen - knapp ein Kilo Gewicht am Gürtel und ein hohler Bowieschliff sind jetzt nicht das, was für ein Outdoormesser praktisch ist, ziemlich egal, wie man Outdoor definiert.

Ich sehe das Outback als Spaßobjekt, nicht mehr und nicht weniger.

Pitter
 
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