Größter Fehlkauf?

@ Hannes W
Kann ich dir nicht sagen,war aus diesem grund das erste und letzte das ich mir zugelegt habe.
 
Hannes W said:
ist das denn nicht bei allen Laguioles konstruktionsbedingt so?

Soviel mir bekannit ist, ist das bei allen Laguioles so.

Man sollte sie daher sachte mit der Hand schließen und nicht einfach zuschnappen lassen. Dann passiert der Klinge auch nichts. ;)
 
dachte ich es mir doch

Ich hab nur ein einziges Laguiole von R.David, hat damals vor 10 Jahren
ca. 60 Eumel gekostet.

Rosenholz
Messingbacken
Korkenzieher
und Klinge aus 440C
und natürlich bin ich beim schließen immer extra vorsichtig

g
 
Mein größter Fehlkauf war ein Linder Pfadfinder Fixed

Das Teil habe ich so mit ca. 14 Jahren gekauft und es war mir damals vom Griff her schon fast zu klein. Heute kann ich es nicht mehr in die Hand nehmen weil der Griff erstens zu kurz und zweitens das Parierstück so stark nach unten gebogen ist, dass ich meinen Zeigefinger nicht mehr darunter bekomme.

Die Klinge war so weich, das ich beim "Holzhacken" Wellen in die Schneide bekommen habe :argw:
 
könig-christian said:
@ beagle:

es hat dir also einfach nicht gefallen?? oder war es auch technisch nicht in ordnung?? denke mal nicht......

(..ein BM doch nicht ?? pah!! :D )

mfg,

König :super: :super: :super:

Nö, in Ordnung war es schon, aber einfach nicht mein Ding. Wäre es defekt gewesen, hätte ich es zurückgegeben.
 
45er said:
Fast vergessen,
vor Jahren ein Laguiole.160 DM für ein Messer,bei dem die Klinge beim schließen im Rahmen aufschlägt und jedesmal derb darunter leidet !

Das ist bei allen Originalen so! Das gehört so. Deshalb erkennt man den Nicht-Kenner daran, das er die Klinge zurückschnappen lässt.

Es gibt aber auch nicht authentische, so wie meines :) Da ist die Rückenfeder/Klingenführung so gearbeitet, dass die Feder die Klinge bremst und hält. Ist mir technisch auch lieber.

Gruesse
Pitter
 
Nun ja, eigentlich gab es verschiedene Fehlkäufe.
Angefangen hat es bei den zweischneidigen Messern, wo ich mir irgendwann mal die Frage stellte, welchen Sinn so ein Teil eigentlich hat, außer nutzlos rumzuliegen. Die hab ich mittlerweile verschenkt oder anderweitig entsorgt.
Aufgrund von Sparsamkeit am falschen Platz mußte ich leider auch einige Messer entsorgen, die sehr brauchbar und robust wirkten, allerdings hatten viele von denen solche Steckklingen, die höchstens einen Zentimeter in den Griff ragten. Die haben sich auf völlig natürlichem Weg bei den einfachsten Schneidarbeiten verabschiedet.
Seitdem bin ich schlauer geworden, hoffe ich zumindest.

Gruß Grat
 
englaender said:
Ein "Super Campingbeil" ist beim werfen sofort zu Bruch gegangen :)

ist ja auch zum Campen da und nicht zum Werfen!! Oder gehört jetzt Werfen auch schon zum Campen?? :confused: :D

Gruß neo
 
Ein Gerber Chameleon III plain

fällt in die Kategorie "Unnütz & zu teuer". Für die Durchschnittshand viel zu groß, kein Clip, schwergängiger Öffnungsprozeß, billig & unsicher wirkender Verschluß, allgemein ein billiger Eindruck, den dieses Messer vermittelt.

Habe es ausgepackt, kurz angeschaut, fotografiert, wieder eingepackt und für das gleiche Geld bei einem großen Internet Auktionshaus versteigert... ;)

Und für das "Neue" Geld gab´s dann ein Applegate Combat... Kommt indirekt aus demselben Hause, ist aber die bessere Wahl...

König :super: :super: :super:

sieht aber sonst auf Bildern immer Sau-Cool aus.... :super:
 
Vor einigen Jahren irgend so einen Emerson Folder. Name weiß ich nicht mehr,hatte damals noch zu DEM - Zeiten 480.- DEM gekostet. 2Stunden den Clip in der Tasche, schon war beim ersten Einsatz die Klingenspitze abgebrochen. :confused: :haemisch:
Gott sei Dank war die Wandlung kein Problem.

viele Gruesse
Dizzy
 
Mir ist noch was eingefallen.

Sehr zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir mal ein Klappmesser von der Firma FOX zugelegt habe. Das taugt nicht mal zu einem Kindermesser. Das wäre zu gefährlich. Schwergängig und eine unglaublich wackelige Klinge wenn diese arretiert ist.

Shame, Shame, Shame! :irre: :glgl:
 
darkblue said:
Soviel mir bekannit ist, ist das bei allen Laguioles so.

Man sollte sie daher sachte mit der Hand schließen und nicht einfach zuschnappen lassen. Dann passiert der Klinge auch nichts. ;)

Hallo darkblue
dem ist nicht so. Ich habe einige Laguioles bei denen die Klinge nicht aufsteht. Abgesehen davon, ein Laguiole schliest man immer Beidhändig die Klinge wird mit einer Hand beim schliessen geführt.

Yukonbeaver
 
Eindeutig: Heckler & Koch mit schwarzer Tanto-Klinge, einseitiger Beitelschliff (natürlich auf der falschen Seite),einem Drahtclip, und schlimmsten Plastegriff. Nur gut dass es damals noch keine 99 Teuro kam.
batsuzan :teuflisch
 
Moin

Bei mir wars nen No-Name "Military" :steirer: -Messer mit ner stumpfen Rostfreien Edelstahl Klinge, Plastikgriff, angedeutete Rückensäge, Flaschenöffner (war das einzige was funktioniert hat :super: ) direkt hinter der Säge und Kunstlederscheide, die nach kurzer Zeit auseinander gefallen ist. Kaufpreis: 15 DM - Wert: 0 DM/EUR :irre:

Viele Grüße
Recon
 
..im zarten alter von so 14 jahren, hab ich mir, nachdem ich zwei china-24-stunden-sklaven-handarbeits-butterlfys fuer ein appel und nen ei gekauft habe, ein besseres kaufen wollen, 440 hiess das magische wort, deshalb kaufte ich mir ein mit so 20 DM vieeel zu teures schrott butterlfy... ohne namen, nur mit einem schlecht eingeschlagenem, grossen 44o stempel :D
ach ja, und dann war da noch im gelichen jahr ein mist-spring-messer, mit so gruenem plastik griff und weissblechklinge - funktionierte von anfang an nicht :D war aber wenigstens billig ;)
danach ging es etwas aufwaerts, butterlfys, eine canarische machete mit 15, ein par victorinox, ein italo-stiletto spring messer, ein robustes seglermesser mit so 17, viele geschenkte alte messer wie einen grabendolch, finnenmesser, nicker, dann erstmal jahrelang nix, dann (eigendlich auch ein fehlkauf da AUS 6 wirklich scheisse ist) einen CRKT point guard, der nur noch fuer gartenarbeit oder messerfeindliche arbeiten wie farbe abkratzen, kabel abisolieren etc benutzt wird, und zu guter letzt bin ich bei spanischen navajas gelandet, wovon ich leider nicht genug bekommen kann :D
 
Schrott, aber kein Fehlkauf

Hab mir vor ein paar Tagen ein Herbertz 256410 Einhandmesser für 9,90 Euros gekauft.
Hat ein recht massives Design und nen Framelock.
Erst mal Messer ausgepackt und festgestellt dass es viel zu stumpf ist.
Einfacher Fehler, korrigierbar. Kein Problem.
Aber dann nach einem Tag rumspielen war die Achsschraube bedrohlich locker. Deswegen hatte dann auch die Klinge zu viel Spiel und wackelte in alle Richtungen.

Und warums kein Fehlkauf war ?
Ganz einfach. Ich wollte Schrott.
Vor meinem ersten selfmade Klappmesser Projekt wollt ich mal sehen was so alles schiefgehen kann.
Vllt. kommen auch ein paar Teile des Herbertz in meinen neues Klappmesser.
Die Achsschraube sieht (etwas Locktite vorausgesetzt) recht brauchbar aus und der Clip inklusive Schrauben sieht auch ok aus...

mfg
Christoph
 
Mein Gerber Guardian Back-Up war von allen Qualitätsmessern die größte (und einzige) Fehlinvestition.

Der Griff sieht auf Bildern zwar ergonomisch sinnvoll gestaltet aus, passt aber (zumindest mir) hinten und vorne nicht richtig: er ist zu zu kurz und die Haltung ist verkrampft, wenn man die Handlage der Grifform anpasst. Das gummiartige Griffmaterial ist für die Preisklasse bereits ein bißchen zu anspruchslos, aber immerhin rutschfest.

Der Stahl scheint butterweich zu sein, die Spitze biegt sich bei Minimalbelastungen sofort um (ja, ich weiß, es ist ein Dolch, aber so empfindlich sind die Spitzen meiner anderen zweischneidigen Messer bei Weitem nicht).

Den Ziehwiderstand der Billig wirkenden Hartplastikscheide kann man zwar regulieren, das ist jedoch das einzige Plus an derselben. Alles an der Scheide wirkt, als würde es sofort abbrechen, wenn man es ein bißchen belastet und außerdem wackelt (und klappert) die Klinge darin herum. Darüber hinaus ist sie extrem dick.

Fazit: wenn ihr einen kleinen Produktionsdolch mit schwarzer Klinge wollt, gebt lieber etwas mehr aus und kauft euch ein Fällkniven G1.

batsuzan said:
Eindeutig: Heckler & Koch mit schwarzer Tanto-Klinge, einseitiger Beitelschliff (natürlich auf der falschen Seite),einem Drahtclip, und schlimmsten Plastegriff.

Naja, der "schlimmste Plastegriff" besteht aus dem gleichem Werkstoff wie die Plastikgriffstücke der HK Schußwaffen - ist natürlich Geschmacksache, aber es gibt wohl wenige Griffmaterialien, die so ausgiebig erprobt und für gut befunden wurden wie dieser Kunststoff.
 
Last edited:
Also mein größter Fehlkauf war ein Puma fixed war nach ein paar mal schnitzen schon stumpf, war einfach Schrott

Gut das man solche Fehler nicht zweimal macht :D

Gruß Mathias
 
Habe mir und meinem Sohn vor 2 Jahren in Südfrankreich 2 Laguiole gekauft,
das Geschäft hatte auch noch sämtliche Opinel Messer,also noch die Grösse Nr. 5 ?,

Am Campingplatz das Opinel geöffnet,zerfranste Klinge,habe gestaunt und gelacht.Da hat die Maschine Reste eingebaut.
Hatte und habe immer schon Opinel benutzt,so was ist mir noch nicht passiert-preislich war es kein Drama.

Gruss
walter
 
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