sagittarius
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Hallo!
Ich wollte hier mal kurz meine neueste Anschaffung vorstellen. Es handelt sich dabei um die im Titel erwähnten P60 / D26 - Dropins von Malkoff. Speziell gedacht für die Verwendung in diversen Surefire – Lampen (6P, 9P, G2, …)
Ich beginne mal mit dem M60 MC-E:
Für die, bei denen es schnell gehen soll, gleich zu beginn eine pro/contra – Liste:
Pro:
• Enorm viel Licht (vor allem für ein D26 Dropin!)
• Schöner, gleichmäßiger Beam
• Perfekte Verarbeitung
• Riesige Auswahl an Stromquellen (Regelbereich von 5 bis 13 Volt!)
• Toller Support vom Hersteller
• Grosse Auswahl an Lampenkörpern
Contra:
• Hoher Preis (125 $)
• Beschaffungsweg (nur in den USA erhältlich)
• Nur eine Leuchtstufe (gilt jetzt aber nur für den „Mittelklasseuser“; ein Durchschnittsuser kauft sich sowieso kein Dropin um 125 $ und ein Oberklasseuser (sprich: Flashaholic) geht sowieso nie mit weniger als 2 Lampen aus dem Haus
:teuflisch )
Bestellt habe ich direkt beim Hersteller (www.malkoffdevices.com), da es außerhalb der USA keinen Händler oder Importeur gibt. Der Support ist allerdings toll. Auf Mails wurde spätestens am nächsten Tag geantwortet, es gab keinerlei Schwierigkeiten und auch die Lieferung selbst dauerte gerade mal 8 Tage ab Bestellung.
Entschieden habe ich mich für das MC-E Modell deswegen, da ich selber (noch) nicht modde, und ich so ganz einfach zu einer extrem leistungsstarken Lampe komme, die noch dazu nicht jeder hat.
Jetzt zum Dropin selbst: Betrieben wird diese mit einer Cree MC-E Quad Die LED (no – na, wenn’s schon im Namen steht!
) Angegeben wird ein Output von 500+ Lumen. Dieses Dropin bringt, geschätzt, die 2 bis 2,5 fache Lichtmenge vorne raus, als meine Fenix TK11 mit angegebenen 225 Lumen. Wobei sich der Vergleich etwas schwierig darstellt, da die Fenix mit dem SMO – Reflektor einen guten Throw hat, das M60 MC-E Dropin, konstruktionsbedingt durch den kleinen Reflektor mit Streuscheibe und die große Abstrahlfläche der 4-fach LED ein reiner Fluter ist (aber was für einer! Daumen hoch). Der Beam ist allerdings perfekt. Es gibt kein schwarzes Kreuz und ein Donut – Hole findet man auch nicht. Der Spot ist sehr groß und läuft komplett gleichmäßig zum Rand hin aus. Möglich wird das ganze vermutlich nur durch die Streuscheibe, wie man sie von Autoscheinwerfern früherer Tage kennt. In Summe der perfekteste und schönste Beam, den ich je gesehen habe. 
Die Betriebsspannung liegt bei 5 - 13 Volt. Dadurch hat man eine riesige Auswahlmöglichkeit bei der Energieversorgung. Von 4,5 bis 5 Volt fährt man im Direct Drive, unter 4,5 wird’s finster. Die Laufzeit wird mit 45 Minuten bei 2 x CR123 angegeben
Für die Elektriker unter euch: die Stromaufnahme liegt bei 1300 mA bei 6 Volt
Ich betreibe das Dropin in einer Surefire 9P mit einer Verlängerung (G&P Konverter: http://http://www.selected-lights.de/_plentyShop__weitere-Taschenlampen-und-Zubehoer-Zubehoer-speziell-Surefire-spezielles-Zubehoer-G-P-Konverter-Verlaengerung-6P-zu-9P/a-53-12-55-73-0-0/ ) sodass ich 2 x 17670er rein bekomme. (extra 17500er kaufen wollte ich nicht, außerdem krieg ich so noch etwas mehr Laufzeit (mehr als 90 Minuten bei voll geladenen Akkus (2 x 1800mAh) und einer kleinen Pause zum abkühlen nach 50 Minuten), wobei der Lampenkopf schon nach ca. 5 Minuten merkbar warm wird, nach 20 Minuten ungemütlich heiß und nach ca. 30 Minuten wird das Batterierohr unangenehm warm. Für ständigen Dauerbetrieb also nicht zu 100% zu empfehlen.
Die Verlängerung der SF 9P stört mich nicht. Als EDC wäre die SF 9P sowieso zu groß (und jetzt auch zu hell), und wenn ich weiß dass ich viel Licht brauche, dann wandert in den Rucksack.
Die Helligkeit ist übrigens bei allen möglichen Stromquellen gleich. Probiert habe ich 2 x 17650, 4 x CR123, 3 x CR123 und 2 x CR123 (in einer Hellfighter X-15).
Der Preis ist zwar deftig, angesichts der Lichtleistung und der Verarbeitung aber jeden Cent wert. (Einen Bentley kriegt man auch nicht zum Preis eines Golf, obwohl man mit beiden „nur“ fahren kann
)
Auf jeden Fall habe mit dem Tuning aus der 9P nun wieder ein zeitgemäßes Lumenmonster gemacht, das sich aber trotzdem, oder genau deswegen, im Alltag sehr gut bewährt (ist schließlich immer noch um Welten kleiner als meine MagLite 6D, die sie ersetzen soll)
Fazit: Wer, ohne selber zu löten und zu basteln, eine MC-E in seiner P60 – kompatiblen Lampe unterbringen möchte, kommt um Malkoff nicht herum. Der Preis ist zwar hoch, aber gerechtfertigt, und vermutlich will (von „brauchen“ rede ich hier mal gar nicht) man sein restliches Leben keine andere Lampe mehr (zumindest bis die nächste Generation von LED´s raus kommt) teuflisch hämisch
Und hier noch kurz zum M60:
Dieses Modell wird mit einer Cree XRE 7090 befeuert und wird mit 235+ Lumen angegeben. Tatsächlich kommt hier, grob geschätzt, genauso viel Licht raus, wie aus der Fenix TK11 (225 Lumen Herstellerangabe) Man kann hier auch gut vergleichen, da der Reflektor des M60 Dropins gerade mal 8° Abstrahlwinkel hat, und dadurch, sehr auf Throw ausgelegt ist.
Betrieben wird das M60 jetzt in einer Hellfighter X-15 (siehe hier:http://www.messerforum.net/showthread.php?t=63382&highlight=hellfighter+X-15 ), welches ein Solarforce R2 – Modul ablöste (dieses nervte mich mit den 5 Modi, die man alle immer durchklicken musste
).
Dadurch, dass das Dropin sehr tief im Lampenkopf der X-15 sitzt, hat man am Rand vom Beam den Schatten des Bezel, dadurch etwas weniger Licht vorne und einen kleinen Lichtkegel. Durch den kleinen Abstrahlwinkel verliert man mit dem M60 aber weniger Licht.
Der Beam selbst hat einen sehr intensiv hellen Spot, der stufenlos geschmeidig in einen kräftigen Spill übergeht. Der zweitschönste Beam, den ich je (in natura) gesehen habe (nach dem M60 MC-E)
Betrieben werden kann das M60 – Modul mit 3,8 - 9 Volt. Unter 3,8 Volt läuft es im direct drive (mit einem vollen 17670er kommen vorne geschätzte 80 % des Maximal - Outputs raus, also immer noch brauchbar).
Mit 2 x CR123 kommt man lt. Hersteller auf 1,5+ h Laufzeit. Mit 2 x 17335 sind es gerade mal 45 Minuten.
(Dasselbe Modell gibt es auch als M30, mit einem Regelbereich von 1 bis 5,5 Volt. Wird also mit nur einer Batterie oder Akku betrieben. Hätte mir zuerst noch besser zugesagt. Da ich aber im Notfall auf CR123 zurückgreifen will / muss, entschied ich mich für das M60.)
Auch hier gibt es nur eine Leuchtstufe. Wobei es mich hier aber mehr stört, als beim MC-E Modell, da dieses hier auch in einer EDC – Lampe Sinn macht. Andererseits ist das KISS – Prinzip hier sicher auch nicht verkehrt.
Fazit hier: jeden Cent wert, wenn man auf einen schön gleichmäßigen Beam wert legt. Die Auswahl an Dropins, die Gene baut, deckt alle Aufgabengebiete ab, sodass für jeden das richtige dabei ist. Wenn die restliche Lampe dann qualitativ auch dazu passt, hat man seine Lampe fürs Leben gefunden.
Ich wollte hier mal kurz meine neueste Anschaffung vorstellen. Es handelt sich dabei um die im Titel erwähnten P60 / D26 - Dropins von Malkoff. Speziell gedacht für die Verwendung in diversen Surefire – Lampen (6P, 9P, G2, …)
Ich beginne mal mit dem M60 MC-E:
Für die, bei denen es schnell gehen soll, gleich zu beginn eine pro/contra – Liste:
Pro:
• Enorm viel Licht (vor allem für ein D26 Dropin!)
• Schöner, gleichmäßiger Beam
• Perfekte Verarbeitung
• Riesige Auswahl an Stromquellen (Regelbereich von 5 bis 13 Volt!)
• Toller Support vom Hersteller
• Grosse Auswahl an Lampenkörpern
Contra:
• Hoher Preis (125 $)
• Beschaffungsweg (nur in den USA erhältlich)
• Nur eine Leuchtstufe (gilt jetzt aber nur für den „Mittelklasseuser“; ein Durchschnittsuser kauft sich sowieso kein Dropin um 125 $ und ein Oberklasseuser (sprich: Flashaholic) geht sowieso nie mit weniger als 2 Lampen aus dem Haus

Bestellt habe ich direkt beim Hersteller (www.malkoffdevices.com), da es außerhalb der USA keinen Händler oder Importeur gibt. Der Support ist allerdings toll. Auf Mails wurde spätestens am nächsten Tag geantwortet, es gab keinerlei Schwierigkeiten und auch die Lieferung selbst dauerte gerade mal 8 Tage ab Bestellung.
Entschieden habe ich mich für das MC-E Modell deswegen, da ich selber (noch) nicht modde, und ich so ganz einfach zu einer extrem leistungsstarken Lampe komme, die noch dazu nicht jeder hat.
Jetzt zum Dropin selbst: Betrieben wird diese mit einer Cree MC-E Quad Die LED (no – na, wenn’s schon im Namen steht!


Die Betriebsspannung liegt bei 5 - 13 Volt. Dadurch hat man eine riesige Auswahlmöglichkeit bei der Energieversorgung. Von 4,5 bis 5 Volt fährt man im Direct Drive, unter 4,5 wird’s finster. Die Laufzeit wird mit 45 Minuten bei 2 x CR123 angegeben
Für die Elektriker unter euch: die Stromaufnahme liegt bei 1300 mA bei 6 Volt
Ich betreibe das Dropin in einer Surefire 9P mit einer Verlängerung (G&P Konverter: http://http://www.selected-lights.de/_plentyShop__weitere-Taschenlampen-und-Zubehoer-Zubehoer-speziell-Surefire-spezielles-Zubehoer-G-P-Konverter-Verlaengerung-6P-zu-9P/a-53-12-55-73-0-0/ ) sodass ich 2 x 17670er rein bekomme. (extra 17500er kaufen wollte ich nicht, außerdem krieg ich so noch etwas mehr Laufzeit (mehr als 90 Minuten bei voll geladenen Akkus (2 x 1800mAh) und einer kleinen Pause zum abkühlen nach 50 Minuten), wobei der Lampenkopf schon nach ca. 5 Minuten merkbar warm wird, nach 20 Minuten ungemütlich heiß und nach ca. 30 Minuten wird das Batterierohr unangenehm warm. Für ständigen Dauerbetrieb also nicht zu 100% zu empfehlen.
Die Verlängerung der SF 9P stört mich nicht. Als EDC wäre die SF 9P sowieso zu groß (und jetzt auch zu hell), und wenn ich weiß dass ich viel Licht brauche, dann wandert in den Rucksack.
Die Helligkeit ist übrigens bei allen möglichen Stromquellen gleich. Probiert habe ich 2 x 17650, 4 x CR123, 3 x CR123 und 2 x CR123 (in einer Hellfighter X-15).
Der Preis ist zwar deftig, angesichts der Lichtleistung und der Verarbeitung aber jeden Cent wert. (Einen Bentley kriegt man auch nicht zum Preis eines Golf, obwohl man mit beiden „nur“ fahren kann
Auf jeden Fall habe mit dem Tuning aus der 9P nun wieder ein zeitgemäßes Lumenmonster gemacht, das sich aber trotzdem, oder genau deswegen, im Alltag sehr gut bewährt (ist schließlich immer noch um Welten kleiner als meine MagLite 6D, die sie ersetzen soll)
Fazit: Wer, ohne selber zu löten und zu basteln, eine MC-E in seiner P60 – kompatiblen Lampe unterbringen möchte, kommt um Malkoff nicht herum. Der Preis ist zwar hoch, aber gerechtfertigt, und vermutlich will (von „brauchen“ rede ich hier mal gar nicht) man sein restliches Leben keine andere Lampe mehr (zumindest bis die nächste Generation von LED´s raus kommt) teuflisch hämisch
Und hier noch kurz zum M60:
Dieses Modell wird mit einer Cree XRE 7090 befeuert und wird mit 235+ Lumen angegeben. Tatsächlich kommt hier, grob geschätzt, genauso viel Licht raus, wie aus der Fenix TK11 (225 Lumen Herstellerangabe) Man kann hier auch gut vergleichen, da der Reflektor des M60 Dropins gerade mal 8° Abstrahlwinkel hat, und dadurch, sehr auf Throw ausgelegt ist.
Betrieben wird das M60 jetzt in einer Hellfighter X-15 (siehe hier:http://www.messerforum.net/showthread.php?t=63382&highlight=hellfighter+X-15 ), welches ein Solarforce R2 – Modul ablöste (dieses nervte mich mit den 5 Modi, die man alle immer durchklicken musste


Dadurch, dass das Dropin sehr tief im Lampenkopf der X-15 sitzt, hat man am Rand vom Beam den Schatten des Bezel, dadurch etwas weniger Licht vorne und einen kleinen Lichtkegel. Durch den kleinen Abstrahlwinkel verliert man mit dem M60 aber weniger Licht.
Der Beam selbst hat einen sehr intensiv hellen Spot, der stufenlos geschmeidig in einen kräftigen Spill übergeht. Der zweitschönste Beam, den ich je (in natura) gesehen habe (nach dem M60 MC-E)
Betrieben werden kann das M60 – Modul mit 3,8 - 9 Volt. Unter 3,8 Volt läuft es im direct drive (mit einem vollen 17670er kommen vorne geschätzte 80 % des Maximal - Outputs raus, also immer noch brauchbar).
Mit 2 x CR123 kommt man lt. Hersteller auf 1,5+ h Laufzeit. Mit 2 x 17335 sind es gerade mal 45 Minuten.
(Dasselbe Modell gibt es auch als M30, mit einem Regelbereich von 1 bis 5,5 Volt. Wird also mit nur einer Batterie oder Akku betrieben. Hätte mir zuerst noch besser zugesagt. Da ich aber im Notfall auf CR123 zurückgreifen will / muss, entschied ich mich für das M60.)
Auch hier gibt es nur eine Leuchtstufe. Wobei es mich hier aber mehr stört, als beim MC-E Modell, da dieses hier auch in einer EDC – Lampe Sinn macht. Andererseits ist das KISS – Prinzip hier sicher auch nicht verkehrt.
Fazit hier: jeden Cent wert, wenn man auf einen schön gleichmäßigen Beam wert legt. Die Auswahl an Dropins, die Gene baut, deckt alle Aufgabengebiete ab, sodass für jeden das richtige dabei ist. Wenn die restliche Lampe dann qualitativ auch dazu passt, hat man seine Lampe fürs Leben gefunden.