Hallo Leute,
heute schreibe ich meinen ersten Testbericht. Es geht um ein kleines Fixed, welches gerade heute Morgen bei mir eintrudelte. Es handelt sich um das Ibex der spanischen Firma Muela. Ich bin dann mit ihm gleich mal in den Wald abgezischt.
Das Messer besitzt eine hohlgeschliffene Klinge aus rostträgem 440C Stahl und einen Flacherl. Dieser Stahl hat unter den 440ern den höchsten Kohlenstoffgehalt, was einer scharfen Schneide zuträglich ist. Er hat eine Härte von 58-59 HRC und hat eine gute Schnitthaltigkeit. Die Griffschalen bestehen aus schön gemasertem, rötlichem Coccobolo-Holz, welche mit jeweils zwei Innensechskantschrauben befestigt sind. Es ist sehr sauber verarbeitet, die Griffschalen liegen plan an und es gibt keinerlei scharfe Kanten
Abmessungen und Gewicht:
Klingenlänge: 74 mm
Klingenstärke: durchgehend 4 mm
Grifflänge: 94 mm
Griffdicke: 25 mm (an der dicksten Stelle)
Gesamtlänge: 168 mm
Gewicht: 140 g (ohne Scheide), 192 g (mit Scheide)
Hier ein Größenvergleich mit meinem Opinel NO.8
Es wird in einer sehr gut gearbeiteten Scheide aus gut 3 mm dickem Rindsleder geliefert, in welcher es sitzt wie angegossen. In dieser lässt es sich äußerst bequem am Gürtel tragen und nimmt dort kaum mehr Platz weg als z.B. ein Buck 110. Damit kommt der auch als EDC in Frage.
Das Arbeiten mit dem Ibex ist eine wahre Freude! Es ist sehr handlich und liegt mit dem gut konturierten Griff komfortabel in der Hand. Bei der Arbeit verhindern die geriffelten Auflagen für Daumen und Zeigefinger wirkungsvoll ein Abrutschen.
Beim Schnitzen macht es dank seines Hohlschliffs eine sehr gute Figur. Zudem kam es mit Rasierschärfe aus der Box.
Den Apfeltest in der Küche hat es auch gut mitgemacht, mit einem kleinen Minuspunkt. Es hat den Apfel beim Spalten eher gesprengt als geschnitten. Das liegt an der mit 4mm für diese Anwendung doch recht dicken Klinge. Doch sobald die Stücke kleiner wurden ging alles wieder wunderbar. Dank der hohen Schärfe und des Hohlschliffs ließen sich sogar sehr dünne Scheibchen schneiden und der Apfel war ratz fatz geschält.
Fazit:
Das Muela Ibex ist ein sauber verarbeitetes kleines Fixed aus guten Materialien. Es macht einfach Freude damit zu hantieren. Wem es gefällt, dem kann ich nur zum Kauf raten, denn für einen Preis zwischen 50 und 60 Euro ist es echt ein klasse Messer. Es gibt es auch noch in einer Version mit Micarta Griffschalen und in einer mit Griffschalen aus Olivenholz mit schwarzer Klinge.
Alles in allem fast uneingeschränkt
EDC-tauglich.
MfG, Didgi
heute schreibe ich meinen ersten Testbericht. Es geht um ein kleines Fixed, welches gerade heute Morgen bei mir eintrudelte. Es handelt sich um das Ibex der spanischen Firma Muela. Ich bin dann mit ihm gleich mal in den Wald abgezischt.
Das Messer besitzt eine hohlgeschliffene Klinge aus rostträgem 440C Stahl und einen Flacherl. Dieser Stahl hat unter den 440ern den höchsten Kohlenstoffgehalt, was einer scharfen Schneide zuträglich ist. Er hat eine Härte von 58-59 HRC und hat eine gute Schnitthaltigkeit. Die Griffschalen bestehen aus schön gemasertem, rötlichem Coccobolo-Holz, welche mit jeweils zwei Innensechskantschrauben befestigt sind. Es ist sehr sauber verarbeitet, die Griffschalen liegen plan an und es gibt keinerlei scharfe Kanten
Abmessungen und Gewicht:
Klingenlänge: 74 mm
Klingenstärke: durchgehend 4 mm
Grifflänge: 94 mm
Griffdicke: 25 mm (an der dicksten Stelle)
Gesamtlänge: 168 mm
Gewicht: 140 g (ohne Scheide), 192 g (mit Scheide)
Hier ein Größenvergleich mit meinem Opinel NO.8
Es wird in einer sehr gut gearbeiteten Scheide aus gut 3 mm dickem Rindsleder geliefert, in welcher es sitzt wie angegossen. In dieser lässt es sich äußerst bequem am Gürtel tragen und nimmt dort kaum mehr Platz weg als z.B. ein Buck 110. Damit kommt der auch als EDC in Frage.
Das Arbeiten mit dem Ibex ist eine wahre Freude! Es ist sehr handlich und liegt mit dem gut konturierten Griff komfortabel in der Hand. Bei der Arbeit verhindern die geriffelten Auflagen für Daumen und Zeigefinger wirkungsvoll ein Abrutschen.
Beim Schnitzen macht es dank seines Hohlschliffs eine sehr gute Figur. Zudem kam es mit Rasierschärfe aus der Box.
Den Apfeltest in der Küche hat es auch gut mitgemacht, mit einem kleinen Minuspunkt. Es hat den Apfel beim Spalten eher gesprengt als geschnitten. Das liegt an der mit 4mm für diese Anwendung doch recht dicken Klinge. Doch sobald die Stücke kleiner wurden ging alles wieder wunderbar. Dank der hohen Schärfe und des Hohlschliffs ließen sich sogar sehr dünne Scheibchen schneiden und der Apfel war ratz fatz geschält.
Fazit:
Das Muela Ibex ist ein sauber verarbeitetes kleines Fixed aus guten Materialien. Es macht einfach Freude damit zu hantieren. Wem es gefällt, dem kann ich nur zum Kauf raten, denn für einen Preis zwischen 50 und 60 Euro ist es echt ein klasse Messer. Es gibt es auch noch in einer Version mit Micarta Griffschalen und in einer mit Griffschalen aus Olivenholz mit schwarzer Klinge.
Alles in allem fast uneingeschränkt
EDC-tauglich.
MfG, Didgi
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vor kurzem habe ich es halt endlich erworben 
