Hiltihome
MF Ehrenmitglied
- Beiträge
- 4.762
Hallo,
Heute wurde meine erste Serien Lampe mit dem SSC P7 Emitter geliefert, eine Aurora AK-P7.
Diesmal hat es nur sieben Tage gedauert von der Zahlung mit Paypal, bis die Lampe hier eintraf. Das ist Rekord für DX.
Das fette Baby mit 55mm Durchmesser am Head kam in einer dünnen Pappschachtel, die im Luftpolsterumaschlag steckte, dennoch hat die Lampe den Transport unbeschadet überstanden.
Die Lampe ist TypII anodisiert und gut verarbeitet. Die Gewinde sind ohne Grate und laufen auch ohne Schmierung weich.
Am Bezel ist ein einziger O-Ring, am Ende sind zwei geschmierte O-Ringe montiert. Die O-Ringe haben genau die richtige Stärke und machen die Lampe wasserdicht.
Die Aurora hat einem OP Reflektor, aus dem eine SSC P7 nicht ganz zentriert heraus schaut. (lässt sich korrigieren)
Betrieben wird sie mit einer einzelnen LIR18650. Es passen auch Zellen mit Übergröße, da der Innendurchmesser des Batterirohrs 19mm hat.
Auch in der Länge ist genügend Platz.
Die Lampe hat zwei Leuchtstufen und wird über einen reverse Cliky geschaltet. high/low/off.
Low wir über einen 6,8Ohm Widerstand auf der Schalterplatine realisiert.
Am Plus Pol ist eine vergoldete Feder aufgelötet, während die ebenfalls vergoldete Feder in der Tailcap nicht sichtbar ist.
Diese Feder arbeitet auf einen Kolben aus Messing, der den Kontakt zur Batterie herstellt.
Der Emitter ist auf einem runden Board von 20,5mm montiert, das in der Heatsink verschraubt ist.
Unter dem Board ist Wärmeleitpaste in richtiger Dosierung, ohne Geschmier. Das Emitter-Bord ist leicht auswechselbar. Es passen die Boards von DX und kaidomain.
Die Verarbeitung sieht an dieser Stelle ordentlich aus und bietet keinen Anlass zu Kritik.
Der Emitter wird im reinen DD betrieben, also ohne Treiber oder Widerstand.
Mit verschiedenen LIR gemessen, beträgt die Stromaufnahme auf high zwischen 2,75A und 3,05A.
Die Lampe macht hell, sehr hell sogar und hat die neutrale Lichtfarbe des W0 Binnings. Das wirkt bei Tage immer etwas violett im Spillbeam, ist aber bei Dunkelheit genau richtig und ergibt realistische Farbtöne im Garten.
Der Hotspot ist sehr groß und der Spillbeam riesig. Die Aurora ist kein Thrower, aber wo sie ist, ist hell.
Im Hotspot ist eine Andeutung von Donut, allerdings ist da kein dunkles Loch, sonder ein + das die Trennstege der vier Dies abbildet. Das + ist nur unterhalb von fünfzig Zentimeter zur weißen Wand sichtbar, ab einem Meter verliert es sich; im Freien bemerkt man davon nichts.
Den idealen Einsatzbereich möchte ich mit 5-50Meter bezeichnen, darüber fehlt der Throw.
Die Aurora habe ich jetzt zweimal über die volle Laufzeit einer LIR18650 betrieben.
Nach 5min. beginnt die Erwärmung, nach 10min. ist sie satt warm, danach wird sie sehr warm, aber nicht glühend heiß.
Man kann die Lampe noch in der Hand halten ohne das Gefühl sich demnächst zu verbrennen.
Nach etwa 30min hat sich die Temperatur stabilisiert und beginnt danach zu fallen.
Nach 50min. flossen noch ~1,5A und die Zelle hatte ~3,5V Leerlaufspannung, die Lampe war nur noch handwarm.
Bei 3,5V Leerlaufspannung hat eine LIR noch etwa 5-10% Restkapazität, deshalb habe ich abgebrochen und nenne als praktisch nutzbare Laufzeit eben diese 50min.
Fazit:
Die Aurora AK-P7 ist eine routiniert gemachte Lampe, ohne technische HighLights.
Ihre Stärke ist das funktionierende Heatsinking und die hohe Helligkeit im Nahbereich.
Praktisch und intuitiv bedienbar ist der Zweistufenschalter.
Über dem Schalter schwebt allerdings die Frage, ob er den hohen Strom dauerhaft verkraftet.
Der Beam ist nicht perfekt, jedoch praktisch ohne ernste Mängel.
Die Lampe hat Potential fürs Modding. (Emitter, Treiber)
Heinz
Aurora, VB-16, Jetbeam III-pro, UltraFire-C2, Novatac mit 17670 Body
Aurora vs UF-C2. Mann, ist die groß Mann...
Tailcap mit Innereien
Bezel mit Reflektor / Pill mit Emitter (sieht aus wie Kupfer, ist aber Messing)
Heute wurde meine erste Serien Lampe mit dem SSC P7 Emitter geliefert, eine Aurora AK-P7.
Diesmal hat es nur sieben Tage gedauert von der Zahlung mit Paypal, bis die Lampe hier eintraf. Das ist Rekord für DX.
Das fette Baby mit 55mm Durchmesser am Head kam in einer dünnen Pappschachtel, die im Luftpolsterumaschlag steckte, dennoch hat die Lampe den Transport unbeschadet überstanden.
Die Lampe ist TypII anodisiert und gut verarbeitet. Die Gewinde sind ohne Grate und laufen auch ohne Schmierung weich.
Am Bezel ist ein einziger O-Ring, am Ende sind zwei geschmierte O-Ringe montiert. Die O-Ringe haben genau die richtige Stärke und machen die Lampe wasserdicht.
Die Aurora hat einem OP Reflektor, aus dem eine SSC P7 nicht ganz zentriert heraus schaut. (lässt sich korrigieren)
Betrieben wird sie mit einer einzelnen LIR18650. Es passen auch Zellen mit Übergröße, da der Innendurchmesser des Batterirohrs 19mm hat.
Auch in der Länge ist genügend Platz.
Die Lampe hat zwei Leuchtstufen und wird über einen reverse Cliky geschaltet. high/low/off.
Low wir über einen 6,8Ohm Widerstand auf der Schalterplatine realisiert.
Am Plus Pol ist eine vergoldete Feder aufgelötet, während die ebenfalls vergoldete Feder in der Tailcap nicht sichtbar ist.
Diese Feder arbeitet auf einen Kolben aus Messing, der den Kontakt zur Batterie herstellt.
Der Emitter ist auf einem runden Board von 20,5mm montiert, das in der Heatsink verschraubt ist.
Unter dem Board ist Wärmeleitpaste in richtiger Dosierung, ohne Geschmier. Das Emitter-Bord ist leicht auswechselbar. Es passen die Boards von DX und kaidomain.
Die Verarbeitung sieht an dieser Stelle ordentlich aus und bietet keinen Anlass zu Kritik.
Der Emitter wird im reinen DD betrieben, also ohne Treiber oder Widerstand.
Mit verschiedenen LIR gemessen, beträgt die Stromaufnahme auf high zwischen 2,75A und 3,05A.
Die Lampe macht hell, sehr hell sogar und hat die neutrale Lichtfarbe des W0 Binnings. Das wirkt bei Tage immer etwas violett im Spillbeam, ist aber bei Dunkelheit genau richtig und ergibt realistische Farbtöne im Garten.
Der Hotspot ist sehr groß und der Spillbeam riesig. Die Aurora ist kein Thrower, aber wo sie ist, ist hell.
Im Hotspot ist eine Andeutung von Donut, allerdings ist da kein dunkles Loch, sonder ein + das die Trennstege der vier Dies abbildet. Das + ist nur unterhalb von fünfzig Zentimeter zur weißen Wand sichtbar, ab einem Meter verliert es sich; im Freien bemerkt man davon nichts.
Den idealen Einsatzbereich möchte ich mit 5-50Meter bezeichnen, darüber fehlt der Throw.
Die Aurora habe ich jetzt zweimal über die volle Laufzeit einer LIR18650 betrieben.
Nach 5min. beginnt die Erwärmung, nach 10min. ist sie satt warm, danach wird sie sehr warm, aber nicht glühend heiß.
Man kann die Lampe noch in der Hand halten ohne das Gefühl sich demnächst zu verbrennen.
Nach etwa 30min hat sich die Temperatur stabilisiert und beginnt danach zu fallen.
Nach 50min. flossen noch ~1,5A und die Zelle hatte ~3,5V Leerlaufspannung, die Lampe war nur noch handwarm.
Bei 3,5V Leerlaufspannung hat eine LIR noch etwa 5-10% Restkapazität, deshalb habe ich abgebrochen und nenne als praktisch nutzbare Laufzeit eben diese 50min.
Fazit:
Die Aurora AK-P7 ist eine routiniert gemachte Lampe, ohne technische HighLights.
Ihre Stärke ist das funktionierende Heatsinking und die hohe Helligkeit im Nahbereich.
Praktisch und intuitiv bedienbar ist der Zweistufenschalter.
Über dem Schalter schwebt allerdings die Frage, ob er den hohen Strom dauerhaft verkraftet.
Der Beam ist nicht perfekt, jedoch praktisch ohne ernste Mängel.
Die Lampe hat Potential fürs Modding. (Emitter, Treiber)
Heinz
Aurora, VB-16, Jetbeam III-pro, UltraFire-C2, Novatac mit 17670 Body

Aurora vs UF-C2. Mann, ist die groß Mann...

Tailcap mit Innereien

Bezel mit Reflektor / Pill mit Emitter (sieht aus wie Kupfer, ist aber Messing)

Zuletzt bearbeitet: