Hallo 
Endlich konnte ich mir wieder mal etwas Zeit für meinen "Flashoholismus" (Krankheit ???
) nehmen und eine nicht ganz gewöhnliche Lampe bauen.
Man nehme folgende Zutaten:
1 x gekürzte (auf die Länge von 1x LIR 18650) C-Mag
3 x McXR19 Reflektoren
3 x Delrin-Zentrierringe
3 x Cree Q5-Stars
1 x Kupfer-Heatsink, modifiziert
1 x Tri-Flupic Treiber
1 x McClikcy-Schalter in Custom-C Mag Endkappe
1 x Delrin Zellenreduzieradapter
1 x Mineralglasscheibe
etwas blauen Glow-Powder mit 2K-Kleber sowie die üblichen Werkzeuge und Zubehör wie AA-Epoxy, Teflonkabel usw.
Hier ein Bild von der "Backmischung"
Und hier die fertige Lampe, zum Größenvergleich mit einer Barbolight U-04:
Und hier ein Bild vom "Lichtkraftwerk":
Da es hier seit Tagen nur einmal regnet, bitte ich die schlechten Fotos zu entschuldigen, es werden bessere folgen, ebenso Beamshots.
Die Performance kann ich allerdings schon beschreiben:
Die Cree Q5-Leds werden auf größter Helligkeitsstufe mit jeweils gut 1A betrieben.
Somit sollte der Output bei ungefähr 600 Lumen liegen.
Die Kombination der Cree's mit den Reflektoren sorgt für einen besseren Throw im Vergleich zu den SSC's mit McR20s-Reflektoren, was die effektive Reichweite der Lampe auf über 100m erhöht.
Das UI des Treibers läßt viele verschiedene Kombinationen und Helligkeitsstufen zu.
Ich habe als erste Helligkeitsstufe die Dunkelste gewählt. Damit liegt diese Helligkeit in einem sehr schwachen Bereich für eine multiple Led-Lampe, was ungefähr einer alten LuxeonI-Lampe (Fenix L1P) gleichkommt.
Diese schwächste Stufe eines Single-Flupic-Boards ist für meine Anwendungen zu schwach, hier, mit den 3 Crees allerdings genau richtig.
Als nächste Stufe wählte ich 5 von 10, somit ist diese Helligkeit etwas heller als eine aktuelle Single-High-Power Led-Lampe auf voller Stufe.
Nun, die größte Helligkeitsstufe spricht für sich selbst.
Weiterhin ist noch ein Strobe- und Blinkmodus verfügbar.
Wie auf dem Foto gut zu erkennen, ist die Größe der Lampe für den Output phänomenal.
Sie ist natürlich kein Winzling im Schlüsselringformat, mit 350Gramm aber noch gut mit einem Lanyard um den Hals führbar.
Die massive Heatsink aus Kupfer fordert ihren Gewichtstribut.
Den Treiber habe ich mit AA-Epoxy gepottet. Ebenso die Anschlüsse auf der Heatsinkseite mit GID-Powder und 2K-Kleber.
Dadurch wird in meinem Fall ein Led-Wechsel zwar erschwert, allerdings beabsichtigte ich in diesem Fall auch keinen, denn ich bin vollauf mit dem Ergebnis zufrieden.
Der Farbteint ist auf der warmen Seite, einen Hauch cremefarben.
Der Durchmesser des "C-Rohrs" läßt die Lampe gut in der geschlossenen Hand liegen, während der Forward-Klicky bequem mit dem Daumen bedient werden kann.
Der "Zigarrengriff" ist ebenso möglich.
Durch die Vorwählbarkeit der "Starthelligkeit", oder ob die Lampe im Strobemodus starten soll, eignet sie sich auch hervorragend für "taktische Einsätze".
Besonders gut gefällt mir, daß die Lampe mit nur einer LIR18650-Zelle betrieben wird.
Zur Laufzeit kann ich noch nichts sagen. Durch die enorme Helligkeit auf High wird diese Stufe nur sporadisch benutzt, sodaß sich die Laufzeit in der Praxis (Mischbetrieb) vermutlich auf 1 1/2 bis 2 Stunden einpendeln wird.
Beamshots werde ich noch nachreichen.
Wünsche im Vergleich zu anderen Lampen können geäußert werden.
Ich hoffe Ihr hattet etwas Spaß mit der Vorstellung.
Viele Grüße
_____
Tom
Endlich konnte ich mir wieder mal etwas Zeit für meinen "Flashoholismus" (Krankheit ???

Man nehme folgende Zutaten:
1 x gekürzte (auf die Länge von 1x LIR 18650) C-Mag
3 x McXR19 Reflektoren
3 x Delrin-Zentrierringe
3 x Cree Q5-Stars
1 x Kupfer-Heatsink, modifiziert
1 x Tri-Flupic Treiber
1 x McClikcy-Schalter in Custom-C Mag Endkappe
1 x Delrin Zellenreduzieradapter
1 x Mineralglasscheibe
etwas blauen Glow-Powder mit 2K-Kleber sowie die üblichen Werkzeuge und Zubehör wie AA-Epoxy, Teflonkabel usw.
Hier ein Bild von der "Backmischung"


Und hier die fertige Lampe, zum Größenvergleich mit einer Barbolight U-04:

Und hier ein Bild vom "Lichtkraftwerk":

Da es hier seit Tagen nur einmal regnet, bitte ich die schlechten Fotos zu entschuldigen, es werden bessere folgen, ebenso Beamshots.
Die Performance kann ich allerdings schon beschreiben:
Die Cree Q5-Leds werden auf größter Helligkeitsstufe mit jeweils gut 1A betrieben.
Somit sollte der Output bei ungefähr 600 Lumen liegen.

Die Kombination der Cree's mit den Reflektoren sorgt für einen besseren Throw im Vergleich zu den SSC's mit McR20s-Reflektoren, was die effektive Reichweite der Lampe auf über 100m erhöht.
Das UI des Treibers läßt viele verschiedene Kombinationen und Helligkeitsstufen zu.
Ich habe als erste Helligkeitsstufe die Dunkelste gewählt. Damit liegt diese Helligkeit in einem sehr schwachen Bereich für eine multiple Led-Lampe, was ungefähr einer alten LuxeonI-Lampe (Fenix L1P) gleichkommt.
Diese schwächste Stufe eines Single-Flupic-Boards ist für meine Anwendungen zu schwach, hier, mit den 3 Crees allerdings genau richtig.
Als nächste Stufe wählte ich 5 von 10, somit ist diese Helligkeit etwas heller als eine aktuelle Single-High-Power Led-Lampe auf voller Stufe.
Nun, die größte Helligkeitsstufe spricht für sich selbst.

Weiterhin ist noch ein Strobe- und Blinkmodus verfügbar.
Wie auf dem Foto gut zu erkennen, ist die Größe der Lampe für den Output phänomenal.
Sie ist natürlich kein Winzling im Schlüsselringformat, mit 350Gramm aber noch gut mit einem Lanyard um den Hals führbar.
Die massive Heatsink aus Kupfer fordert ihren Gewichtstribut.
Den Treiber habe ich mit AA-Epoxy gepottet. Ebenso die Anschlüsse auf der Heatsinkseite mit GID-Powder und 2K-Kleber.
Dadurch wird in meinem Fall ein Led-Wechsel zwar erschwert, allerdings beabsichtigte ich in diesem Fall auch keinen, denn ich bin vollauf mit dem Ergebnis zufrieden.
Der Farbteint ist auf der warmen Seite, einen Hauch cremefarben.
Der Durchmesser des "C-Rohrs" läßt die Lampe gut in der geschlossenen Hand liegen, während der Forward-Klicky bequem mit dem Daumen bedient werden kann.
Der "Zigarrengriff" ist ebenso möglich.
Durch die Vorwählbarkeit der "Starthelligkeit", oder ob die Lampe im Strobemodus starten soll, eignet sie sich auch hervorragend für "taktische Einsätze".
Besonders gut gefällt mir, daß die Lampe mit nur einer LIR18650-Zelle betrieben wird.
Zur Laufzeit kann ich noch nichts sagen. Durch die enorme Helligkeit auf High wird diese Stufe nur sporadisch benutzt, sodaß sich die Laufzeit in der Praxis (Mischbetrieb) vermutlich auf 1 1/2 bis 2 Stunden einpendeln wird.
Beamshots werde ich noch nachreichen.
Wünsche im Vergleich zu anderen Lampen können geäußert werden.
Ich hoffe Ihr hattet etwas Spaß mit der Vorstellung.
Viele Grüße
_____
Tom