Zero Tolerance ZT500 ZT150 ZT0121

pitter

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Vor Atlatus (http://www.atlatus-waffen.de/) bekam ich mal wieder aktuelle ZT Modelle zum gucken und spielen. Hier mal meine Eindrücke:

ZT500

Erst mal zu den Specs:

Klinge: 154CM, DLC Beschichtung 95mm Länge, 4mm dick
Klingenachse: 8mm
Griffschalen: Aluminium mit G10 Schalen
Länge gesamt: 225mm
Gewicht: 190g

Na, das ist ja mal was ganz anderes. Der Entwurf ist von Grant und Gavin Hawk. Für das Messer gabs mal wieder einen neuen Verschluß - ich wollte es nicht öffnen, da die Messer wieder verkauft werden müssen. Mit dem Schieber wird ein Riegel in die Klinge geschoben. Offen wird die Klinge verriegelt - logisch :irre:, im geschlossenen Zustand wird die Klinge sicher festgehalten, aber nicht verriegelt. Das ganze ist sehr sauber gemacht, die Klinge zieht sich sauber in den Rahmen und beim Öffnen verriegelt der Verschluß recht satt und spielfrei.

Das ZT500 soll Wasser, Staub und Dreck widerstehen. Deswegen ist sowohl der Riegel, als auch der Bereich der Achse/Klingenrampe mit Neopren Dichtungen versehen. Ob man das jetzt braucht, sei mal dahingestellt. Jedenfalls macht das ganze einen sehr gut verarbeiteten Eindruck. Gadget Faktor 100%, alleine den durch die Dichtung gedämpften, und sehr präzise laufenden Verschlußhebel zu bedienen, macht Laune ohne Ende.

Auch der Rest des Messer ist sehr gut verarbeitet, da wackelt nix, Klinge mittig, Kanten abgerundet.

Auch die Ergonomie stimmt. Der Griff fühlt sich gut an, die Fingermulde vor der Klinge und die Daumenscheiben verhindern ein Abrutschen. Braucht man mehr Druck auf der Klinge, nutzt man mit dem Daumen die Auflage vor der Daumenrampe. Das ZT500 ist dabei recht ausgewogen, Schwerpunkt knapp hinter der Klingenachse.

Bei tactical-specsops-Dingsbumsmessern habe ich ja schon die seltsamsten Klignenformen gesehen. Die des ZT 500 ist recht praxisgerecht. Ganz normale Droppoint Klinge und erfreulich hoch angeschliffen, so dass man damit auch schneiden, und nicht nur Türen aufhebeln kann.

Tja, was gibts als Fazit. Das ZT500 ist schon ein rechter Klopper. Für immer dabei wäre es mir zu groß. Wer auf schwerere Messer steht, dem bleiben:

1. Gute Verarbeitung
2. Praxistaugliche Klinge
3. Gute Ergonomie
4. Gadgetfaktor für Verschluß und das Dichtungssystem gesamt 200% :)

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Pitter
 

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ZT0150

Specs:

Klinge: S30V, PVD Beschichtung, 92mm Länge, 3,2mm dick
Griffschalen: G10, 3D konturiert (an den Guards wird das G10 auch dicker)
Länge gesamt: 190mm
Gewicht: 100g, mit Scheide 145g

Ein klassisches Stiefelmesser, Design von Tim Galyean. Stabile Fulltang Konstruktion. Die geriffelten G10 Schalen geben mit den Guards einen sicheren Halt. Das ZT150 liegt perfekt in der Hand

Zur Scheide: Molle Kompatible Kydex Scheide. Recht gut an das Messer angepasst. Gehalten wird das Messer über die Kydexlasche oben an der Scheide, die beim Ziehen mit dem Daumen weggeschoben werden kann. Zusätzlich dient eine Schlaufe als Sicherung. Auf der Rückseite ein fest montierter Clip.

Wahrscheinlich waren wieder irgendwelche MilSpecs der Grund, für das Verriegelungssystem. Für ein Stiefelmesser halte ich es für ungeeignet. Vor dem Ziehen die Schlaufe aufknöpfen ist viel zu umständlich. Zudem wäre es sinnvoller, Messer und Scheide wären derart angepasst, dass man diesen Kydex Schnörpfel nicht braucht. Ja, so wie das Messer im Moment ausschaut geht das kaum, weil keine Kanten vorhanden sind, die man in der Scheide fixieren kann. Aber ok, dann eben mit Schnörpfel ;)

Nächstes Problem, die rückseitige Schlaufe. Die funktioniert für das Tragen am Gürtel recht gut. Das Problem: Sie ist nicht abnehmbar. So hats zwar zig Löcher und Schlitze in der Scheide, nur lässt sich weder ein Teklok anbringen, noch eine Schlaufe oder eine andere Befestigungsart. Ok, der Dremel hilft, aber praktisch ist was anderes.

Insgesamt macht das ZT150 einen zwiespältigen Eindruck. Design, Verarbeitung, Haptik des Messer sind einwandfrei. Die Scheide ist - zumindest für die Anwendungen, die ich mir vorstellen kann, wenig geeignet und generell zu unflexibel. Wäre wünschenswert, wenn Kershaw nachbessert, und den Clip abnehmbar macht. Ansonsten ist Basteln angesagt.
 

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ZT0121

Specs:

Klinge: S30V, PVD Beschichtung, 108mm Länge, 4,8mm dick
Griffschalen: G10, 3D konturiert
Länge gesamt: 203mm
Gewicht: 260g, mit Scheide 356g

Kompakter Klopper - war das erste, was mir bei dem Messer eingefallen ist. 4,8mm Stahl, Full Tang, dazu recht üppige Schalen geben nicht gerade ein zierliches Messer. Mir ist es schlicht zu schwer in der Hand. Ein Tapered Tang hätte dem Messer gut getan. Irgendwann wirds mit built-like-a-tank einfach albern. Strider Jungs - die sind verantwortlich für das Design: Man muss das ja auch schleppen. Ok, wems gefällt :irre:

Ansonsten gibt es an dem Messer nichts zu meckern. Verarbeitung ist einwandfrei, die Schalen durch die Konturierung griffig, und die Riffelung verhindert Rutschen, ist aber gleichzeitig noch angenehm anzufassen.

Daumenrampe und Griffmulde liegen genau an den Stellen, an denen man automatisch greift. Jetzt noch nen tapered tang ;)

Recurve Klingen muss man mögen, ich mags grundsätzlich. Das Messer kommt trotz der dicken Klinge superscharf - dem hohen Anschliff, und einem leichten Hohlschliff sei Dank.

Die Scheide hält das Messer sicher fest. Arretiert wird das Messer direkt durch die Scheide, die Schlaufe dient nur als Sicherung. Auf der Rückseite ist auf einer Platte eine Molle kompatible Befestigung montiert. Wers nicht braucht, kann die ganze Platte abschrauben, und ein Teklok oder ein anderes System nach Wahl montieren.

Wenn das Ding ne dünnere Klinge..egal, wer auf dicke Klingen steht. Am ZT121 gibts nichts zu meckern.

Pitter
 

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hi,

ich häng mich mal mit meinem review zum 0150 an. das liegt schon was länger.

Zero Tolerance 0150 [Tim Galyean Bootknife / Dagger]

Klingenstahl: S30V
Klingenlänge: 9,2cm
Grifflänge: 10,0cm
Griffmaterial: G10 [Konturiert] (schwarz matt)
Klingenbeschichtung: PVD (gold/braun matt)
Materialstärke: 3mm
Gewicht: 3,6oz.
Scheide: Kydex + Zytel/Nylon
UVP/VK: 175€

Bootknife nach einem Design von Tim Galyean.
Fulltang Bauweise, konturiertes G10, griffige Fingerrillen für Hammer- und Reverse Grip.

BILD

Das Messer kam sauber und scharf geschliffen, ohne Rückstände aus der Herstellung und mit einem 100%tigen finish hier an. Die Dolchklinge ist mit nur minimalen Abweichungen symmetrisch geschliffen, ich denke dass hier Manufaktur mäßig von Handgeschliffen wurde – absolut überzeugend! Die Schärfe und der Schliff reichen um mühelos die Haare vom Unterarm zu rasieren und ein Blattpapier zu zerteilen. Die eingefräste Blutrinne geht in voller Materialstärke bis 2,3cm vor die Spitze durch. Trotz der relativ geringen Größe wirkt das Messer äußerst Robust, ist Führig und liegt ausgezeichnet in der Hand. Die konturierten G10 Schalen sind mit jeweils 3 Schrauben aufgeschraubt diese sind komplett im G10 versenkt. Zusätzlich bietet der Griff noch ein Lanyardhole.

Design und Ausführung des Messers halte ich für mehr als gelungen, schon auf der IWA als ich den Prototype in der Hand hatte hielt ich das Messer für absolut Überzeugend – die Serienversion hält was Prototyp und der Hersteller versprochen haben.

Leider lässt sich das für die Scheide nicht behaupten. Auf der IWA sagten die ZT-Jungs dass es eine Molle und TecLock kompatibele Scheide mit Stiefelclip geben würde. Diese Ansätze kann man erkennen, die Umsetzung ist leider nicht gelungen. Der Abstand der Löcher ist zu Groß, so passen weder kleines noch großes TecLock dran, aber selbst wenn der Abstand stimmen würde würden Stiefelclip auf der einen und der Druckknopf für die 2te Sicherungslasche auf der anderen Seite ein anbringen verhindern. Der Stiefelclip ist aus Nylon oder Zytel gefertigt, bietet kaum Spannung, wirkt als wäre er abnehmbar, ist aber doch unten Vernietet. Auch hier, würde die angenietete Sicherungslasche verhindern das man den Clip entfernen kann (angedacht war es scheinbar schaut man sich die Clipbefestigung an). Auch den Clip als Molle-Kompatibel zu bezeichnen halte ich für gewagt – klar, durch die Laschen passt er, aber wie lange das hält wenn man sich bewegt bzw. da Zug drauf kommt dafür möchte ich keine Prognose abgeben. Den Clip hinter den Gürtel zu bringen geht, aber auch hier – nicht wirklich Vertrauens erweckend. Anschrauben an ein Safariland Holster (z.B. 6004) geht auch nicht. Leider. Ich sehe bei der Serienscheide als einzige „sichere“ Trageweise den Merc-Harness an, also das Tragen im Schulterhalfter. Aber auch hier stören dann für einigermaßen schnelles und sauberes Ziehen die Zusatzsicherungslasche und der „Thumbbreak“. Ich für meinen Teil werde mir eine maß-Kydex dafür anfertigen bzw. anfertigen lassen. Und empfehle auch allen anderen Kaufinteressierten das gleich ins Budget mit einzuplanen will man das Messer nicht nur hinlegen.

Mein Fazit: Ein super-geiler Dolch mit miserabeler Scheide.

Grüße,
Olli
 
@ Pitter und Oliver, danke für diese wirklich tollen Reviews. Das nenne ich kurz und bündig mit sehr viel Aussage, von den tollen Bildern gar nicht zu sprechen.

Daß das ZT0121 einen Hohlschliff hat überascht mich, ich dachte immer, es sei ein Säbelschliff.

Zwei Fragen habe ich noch zum ZT500:
Läßt diese Verriegelung "Spielereien", ähnlich wie beim Axis Lock zu?

Wie ist die Klinge hier geschliffen, auch leicht hohl?

Ich weiß schon, viele finden die Frage nach Flach- oder Hohlschliff für unnötig.

Danke für die Antworten gleich im Voraus!
 
Daß das ZT0121 einen Hohlschliff hat überascht mich, ich dachte immer, es sei ein Säbelschliff.

Also ich fühle eine leichten Hohlschliff und ne angelegte Lehre auch ;)

Zwei Fragen habe ich noch zum ZT500:
Läßt diese Verriegelung "Spielereien", ähnlich wie beim Axis Lock zu?

Was meinst Du mit "Spielereien". Das Ding fühlt sich von aussen wie ein Axis an, so ähnlich wirds wohl auch funktioniere, nur eben mit der Kurve nicht auf, sondern in der Klingenrampe. Meinst aufflippen? Ja geht, musst halt den Schieber dabei nach hinten ziehen.

Die Klinge beim ZT500 ist flach geschliffen.

Ich weiß schon, viele finden die Frage nach Flach- oder Hohlschliff für unnötig.

Nicht wirklich. Ich finde totgetretene Diskussionen darüber für entbehrlich. Fakt ist, bei einer sehr dicken Klinge die einige Möglichkeit, der noch das Schneiden beizubringen. Wobei man sich dann eben fragen muss, warum mache ich die Klinge so dick, das ich hinterher wieder kiloweise Material abnehmen muss. Dann bleibt die Stärke nur im Griff ;)

Pitter
 
Hallo pitter!

Ja, ich habe das Aufflippen gemeint. Danke auch für die anderen Antworten.
 
Hallo zusammen!

Ich besitze selbst den ZT 0200 Folder, ein echt starkes Teil! ;)

Beim ZT 0121 habe ich den Eindruck (anhand des ersten Fotos), der Griff könnte gut 10 bis 15 mm länger sein, er wirkt irgendwie "unterdimensioniert" und "schmächtig" im Verhältnis zur Klinge.

@ pitter: tolle Fotos, super Bericht. Welche Handschuhgröße hast Du eigentlich??? :haemisch:

MfG,
Jörn
 
@ Pitter + Olli: Vielen Dank für die tollen Reviews:)!

Kann jemand vielleicht noch Photos von der "Draufsicht" beim ZT500 posten? Mir wäre wichtig, dass man die Stärke der Spitze von oben sieht, und den Griffrücken.

Sehe ich das richtig, dass die Konstruktion zumindest bis zum Griffende auf Spacer verzichtet, d.h. komplett offen ist?

Wäre super, wenn das noch jemand ergänzen könnte - vielen Dank schon im Voraus:super:!!!
 
Sehe ich das richtig, dass die Konstruktion zumindest bis zum Griffende auf Spacer verzichtet, d.h. komplett offen ist?

Hier kannst du diverse Customs von Gavin & Grant Hawk sehen, es sind auch einige Mudd Modelle (scrollen) dabei. Das Mudd ist die Custom Version des ZT500: www.steeladdictionknives.com/Customs/hawk-grantgavin/index.php

Die Bilder zeigen zwar nicht ganz das, was du willst, aber vielleicht ist es trotzdem eine kleine Hilfe.
 
@JB1964:

Trifft`s noch nicht ganz, aber trotzdem vielen Dank dir:super:! Der Blick auf das Custom vom ZT500 lohnt sich allemal!!!
 
Kann jemand vielleicht noch Photos von der "Draufsicht" beim ZT500 posten? Mir wäre wichtig, dass man die Stärke der Spitze von oben sieht, und den Griffrücken.

Jawoll sofort, macht fünf Mark :)

Sehe ich das richtig, dass die Konstruktion zumindest bis zum Griffende auf Spacer verzichtet, d.h. komplett offen ist?

Ja. Und bevor Du fragst, nein, da wackelt nix. :D Die Aluplatinen haben jeweils 3,2mm, das G10 versteifts auch nochmal. Das fühlt sich an, wie aus einem Stück. Das Ding kann einem gefallen oder nicht. Was Verarbeitung und Haptik angeht, ist wie ein Maschinenbauteil.

Und wenn man überlegt, was für das ganze Gedöns, vom Lock über die Dichtungen, die Achschraube, die Achse usw. für Arbeitschritte notwendig sind, ist das Ding auch noch günstig. Das sind alles keine Standardteile aus dem Regal. Ob mans braucht, ist ne andere Frage.

@sharknose: Ganz normale Männerhände :steirer:. Im Ernst, nicht groß, nicht klein. Ne USP passt genau, ne DE nen Tacken zu dick :)

Zum Griff vom ZT0121: Naja, was heisst zu kurz. Das Design möche halt maximale Klingenlänge bei mimimalen Gesamtabmessungen. Das kann man mögen oder nicht, ich mag das, andere stehe eben eher auf Nordische Messer. Mit dem Ziel, ist das Design grundsätzlich schon gelungen.

Der Griff ist einfach zu dick und zu schwer, weil knapp 5mm Stahl durchs ganze Messer gehen. Das geht auch anders, siehe das Bild unten vom Blackwood.

Grüße
Pitter
 

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Vielen Dank für die ausführlichen Bilder und Info`s, Pitter!

Ich würd dir sogar zehn Mark zahlen, wenn uns das die Mark zurückbringen würde ;)!

@ Knife-Master: Danke für den Link!

Für die Tactical-Fraktion scheint das ZT500 in der Tat sehr interessant zu sein...gefällt mir wirklich gut!

Ich hab jetzt schon geraume Zeit gegoogelt und diverse Foren bemüht um etwas genaueres über den Lock heraus zufinden, aber leider nichts ergiebiges gefunden...

Anscheinend verzichtet dieser ja auf jegliche Art von Stoppin bzw. Klingenanschlag. D.h. die Klinge wird im Gegensatz zu konventionellen Foldern "nur" über den Lock-Riegel im geöffneten Zustand gehalten. Würde mich wirklich interessieren, wie das technisch gelöst wurde um hier ausreichende Stabilität zu erreichen. Wirklich mal was Anderes, Grant & Gavin eben :)! - Falls ich mit meiner Vermutung hier falsch liege klärt mich bitte auf ;)!!
 
Ich hab jetzt schon geraume Zeit gegoogelt und diverse Foren bemüht um etwas genaueres über den Lock heraus zufinden, aber leider nichts ergiebiges gefunden...

Vielleicht findest du hier etwas www.bladeforums.com/forums/showthread.php?t=450524
Das war aber sicher noch ein Prototyp.

Anscheinend verzichtet dieser ja auf jegliche Art von Stoppin bzw. Klingenanschlag. D.h. die Klinge wird im Gegensatz zu konventionellen Foldern "nur" über den Lock-Riegel im geöffneten Zustand gehalten. Würde mich wirklich interessieren, wie das technisch gelöst wurde um hier ausreichende Stabilität zu erreichen. Wirklich mal was Anderes, Grant & Gavin eben :)! - Falls ich mit meiner Vermutung hier falsch liege klärt mich bitte auf ;)!!


Das ist wirklich außergewöhnlich!

Insgesamt ein sehr interessanter Folder!
Die Schmutzsicherung interessiert mich persönlich nicht so, aber der Lock hat es mir angetan, obwohl leider nicht beidseitig bedienbar. Die Größe müßte ich allerdings abwägen, indem ich es einmal ausgiebig befingere.

Da bin ich schon auf EDC Erfahrungen gespannt.
 
@ JB 1964: vielen Dank für den Link!

Hat ja immerhin ein bischen Licht ins Dunkel gebracht:)! Ich denke um da noch was Konkreteres zu erfahren, müssen wir wohl warten bis es jamand hat und zerlegt;)!
 
So, hier Bilder vom Lock/System des ZT500.

Danke an Herrn Wieland vom Messermagazin, der mir die Bilder für diesen thread zur Verfügung gestellt hat :super:

Wie man sieht, nichts mit Axis. Einfach zwei Riegel, ein Schieber und fertig. Hat was, muss man drauf kommen.

Grüße
Pitter
 

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hallo

wenn ich das richtig sehe wird die offene klinge nur durch einen(!) kleinen bolzen im schieberblech der arretierung gehalten ... ist das nicht ein relativ schwacher lock im vergleich zu anderen arretierungen?


--hawky
 
wenn ich das richtig sehe wird die offene klinge nur durch einen(!) kleinen bolzen im schieberblech der arretierung gehalten

Jepp

... ist das nicht ein relativ schwacher lock im vergleich zu anderen arretierungen?

Relativ ist relativ. Den Bolzen müsstest Du schon abscheren, da wirkt ja kaum ein Hebel.

Grüße
Pitter
 
Im DWJ 10/2007 gibt es auch ein Review zum ZT 0500.
Die Meinungen, die Pitter geschrieben hat, wurden größtenteils auch im DWJ angegeben.
Da war auch ein Bild von oben aufgenommen, so daß man Klingen- und Griffrücken sehr gut sieht. Das Fehlen des Stop-Pins irritiert mich jetzt, wo ich dieses Bild gesehen habe auch.

Wie stabil der Lock ist, können wahrscheinlich nur Langzeiterfahrungen zeigen.
 
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