Suche größeres Klappmesser -bin etwas erschrocken über Spyderco Military

occidens

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Hallo,

momentan nutze ich ein CRKT M21 "Special Forces" als Folder. Möchte aber auch etwas blankes & plain in der Richtung haben. Stehe nunmal auf große Folder.:haemisch:

Bisher stehen zur Auswahl:
-Benchmade Rukus 610
-Böker Turbine
-Spyderco Military

Zum Military habe ich folgende Videos im Netz gefunden die mich etwas erschrocken haben. Es sieht so aus als ob das Mili schon bei leichter Belastung auf den Klingenrücken gnadenlos einklappen würde:

1.
http://www.zippyvideos.com/7479535305996276/pict0020/
Das zweite Messer in dem Vid. ist ein CRKT M16-EDC soweit ich erkennen konnte.
2.
http://www.youtube.com/watch?v=IcV6_W3i_Gg

Was sagt ihr Messerspezialisten zu den Videos?
Und habt ihr noch andere Vorschläge an Messern die in Richtung oben genannter Modelle gehen?

MfG,
occidens
 
Ich habe den Harsey Tactical Folder durch Deviant umbauen lassen. Das "Ding" ist sehr stark ,ein wenig zu grosz vielleicht.Verriegelung siztz bombenfest.
 
Bisher stehen zur Auswahl:
-Benchmade Rukus 610
-Böker Turbine
-Spyderco Military

Das Rukus ist ein wahrer Riese, aber wenn du ein Messer mit Axis Lock willst, sieh dir das Benchmade 710 Axis an. Es ist geschlossen "nur" 12,5 cm lang, hat aber eine knapp 10 cm lange Klinge. Axis Lock hält sehr viel aus und ist angenehm leichtgängig beim Öffnen.

Zu dem Video möchte ich sagen, daß es evtl. ein Einzelfall war ("Montagsmesser"), oder der Macher des Videos mag keine Spyderco Messer und hat getrickst/manipuliert.
 
...Zu dem Video möchte ich sagen, daß es evtl. ein Einzelfall war ("Montagsmesser"), oder der Macher des Videos mag keine Spyderco Messer und hat getrickst/manipuliert.

Das sehe ich genauso. Eins meiner ersten Spyderco war ein Military. Ich habe es lange als EDC genutzt und es hat mich nie im Stich gelassen. Ich denke es ist trotz Linerlock ein solider Folder.
 
Ich würde mein Military als uneingeschränkt zuverlässig bezeichnen. Hält bombenfest, keine Anzeichen für eine Neigung zum Einklappen. Aber vielleicht bin ja eine Ausnahme, weil ich es nur zum schneiden und nicht als Brechstange, Schraubenzieher und Schlagstock verwende. (Dafür habe ich ja schliesslich mein SMF. :glgl:)

Das Millie aus dem Video ist wahrscheinlich ein Montagsmesser.

Gruss
Andreas
 
Moin!

Alternative: Ein ER-Nemesis oder ein MPC kaufen und die TiNi-Beschichtung entfernen lassen.

Wer den Backlock knacken will, muß Dir schon vom Hochhaus was Größeres als ein Klavier auf den Kopf werfen...

Habe lange gesucht - ist das Stabilste, das sich finden ließ, habe dafür auch vor ein paar Jahren mein ansonsten sehr geschätztes M16-14 weggelegt, wirkt jetzt im Vergleich niedlich und zierlich gegen die "Panzer".

Micha
 
Was sagt ihr Messerspezialisten zu den Videos?

Dass das Military - und manch andere Spydercos - unter einem im Verhältnis zur Klingengröße, zu dünnem Liner kranken. Ja, sage ich seit 45, ist halt so. Das "Problem" dabei ist, dass man Null Toleranzen hat. Wenn da der Winkel oder die Länge um nen Tick nicht stimmt, klappt das Dingens ein. Zudem sich der Liner verbiegen kann.

Aaaaaaaber:

Das im Video ist einfach ein fehlerhaftes Messer, fertich. Ich hatte schon zig Military, das Terzuola Dings...halt alles mit zu dünnem Liner von Spyderco ;) in der Hand. Und da sass der Liner perfekt, dünn hin oder her.

Zudem, wir reden von Klappmessern, nicht Meisseln. Wer mit einem Klappmesser rumsticht, hebelt, reinpuhlt und das Messer dreht, darf sich nicht wundern, wenn die Klinge zuklappt. Die üblichen Messer sind schlicht nicht dafür gebaut. Man kann das so konstruieren, dass es quasi immer hält. Dann aber mit anderen Dimensionen - was dann auch wieder mehr Gewicht heisst.

Generell ist ein Linerlock halt recht empflindlich, was Dimensionierung und Maßhaltung angeht.

Und habt ihr noch andere Vorschläge an Messern die in Richtung oben genannter Modelle gehen?

Tausende ;)

Wenns massiv sein und dennoch gut schneiden soll -> Spyderco Manix.

Oder nen anderen Lock -> Benchmade Axis, da halt entweder das 710, oder das Rukus...Das Rukus sieht nett aus, ist aber hinreichend unpraktisch. Für die Griff zu kurze Klinge. und bei beiden, Rukus wie 710, ist der Anschliff und die schmale Klinge keine gute Voraussetzung für ein Schneidwunder. Was nichts daran ändert, das das 710 trotzdem eiens meiner Lieblinge ist. Oder die H&K Messer mit Axis, nochmal nen Tick massiver, wenn mans denn braucht oder will.

Oder, wenns teurer sein darf, ein Sebenza, ein Strider, oder gleich ein Handmade? :)

Sowas wie die Extrema Ratio Nemesis sind halt auch Geschmacksache. Ein riesen Prügel, kiloweise Material im Griff, und dann ne verhältnismäßig schmale Klinge - wo ich mich frage, wofür. Wenns nicht brechen soll, kann ich gleich ein fixed einstecken. Bei dem Trumm schleppst Du 70% Griff, und 30% Klinge.

Grüße
Pitter
 
Womit ich selber seit einiger Zeit liebäugele, ist das Spyderco Chinook II oder III, das habe ich aber selbst noch nicht in der Hand gehabt. Ist aber wohl auch ein ganz schöner Prügel.
Nein, es ist recht handlich. Und in der Tasche stört es weit weniger als das Manix.


Ein Wort zum BM Rukus: Nur mit leichten Modifikationen zu empfehlen (Griffschalen ausdünnen, Erleichterungsbohrungen in die Platinen), sonst ist es einfach nicht in der Tasche zu tragen. Zu schwer und zu dick.
 
Hallo, Pitter!

Mit dem Argument, bei harten Anforderungen an die Stabilität dann eben doch ein Fixed zu nehmen, könntest Du letztlich jeden stabilen Folder verwerfen, insbesondere auch alle Strider-Folder oder die großen Folder von CS. Wenn ich was suche, das ich in der Jackentasche mitführen kann oder aus anderen Gründen ein Fixed vielleicht nicht so praktisch oder in der Außenwirkung zu martialisch finde usw., kann ja ein Folder durchaus die bessere Wahl sein. Ansonsten könnten wir ja den ganzen Tactical-Folder-Bereich einstampfen, nicht?

Micha
 
Hallo, Pitter!

Mit dem Argument, bei harten Anforderungen an die Stabilität dann eben doch ein Fixed zu nehmen, könntest Du letztlich jeden stabilen Folder verwerfen, insbesondere auch alle Strider-Folder oder die großen Folder von CS.

Ja. Weil wer einen Folder als Meissel und Stemmeisen braucht, erstens das falsche Werkzeug hat. Zudem ich keinen kenne, der einen Folder dafür wirklich braucht. Ich kenne nur Gequatsche über "wenn ich mal...dann könnte ich....blubber".

Aber wenn schon so ein Ding, dann muss es halt so konstruiert sein. Ein Stemmeisen Folder mit ner 50Pfennig 4mm Achse ist ein Witz, ein TacticalweltuntergangSpecops Folder mit nem 1mm Liner eine Lachnummer. Von zusammendegendelten Foldern mit Plastegriffen red ich mal gar nicht.

Strider ist da schon recht sinnvoll konstruiert, wenn sie die G10 Schale tauschen würden. Der Axis Lock (und vergleichbare) hat zumindest den Charme, dass der Lock auf der gesamten Klingenbreite wirkt, genauso wie ein Backlock. Grundsätzlich, sauber gemacht werden muss das natürlich auch. Und klar ist ein ER stabil. Nur ist das halt weder handlich noch leicht.

Ansonsten könnten wir ja den ganzen Tactical-Folder-Bereich einstampfen, nicht?

Von mir aus, verloren geht da wenig. 90% Blabla, 10% Gehalt. Wenn ich den Anspruch, der hinter dem Trend steht, mit den Messern vergleiche, die unter dem Mäntelchen angeboten werden, bleibt da ne Handvoll übrig, die den Anspruch erfüllen. Aber definiere erstmal "Tactical" :confused: Ich kenne Leute, die nutzen ein Messer an einem Tag öfters, als die meisten hier im Forum über das ganze Jahr. Und nehmen das Messer sicher härter ran. Und verwenden Messer, die sicher keinen zu dünnen Liner haben, weils Slipjoints sind ;) Das ist für mich "tactical" :steirer:

Pitter
 
Hallo, Pitter!

Bin ein wenig erstaunt über den schroffen Ton der Antwort, und dann noch vom Admin. Ich dachte, hier könne man gerade auch unterschiedliche Auffassungen austauschen - und ganz unterschiedliche Ansätze (die für sich jeweils sinnvoll sein können) gibt es doch zu vielen Einzelpunkten in unserem gemeinsamen Interessenbereich.

Bei der gewichts- und platzmäßigen Begrenzung der Mitführungsmöglichkeiten von Material in einer Einsatzsituation bin ich ALLERDINGS sehr froh, daß ich mit EINEM Werkzeug sowohl die angesprochenen Werkzeugfunktionen ausführen als dieses Gerät auch als Backup verwenden kann. Ich habe mit meinen ERs schon diverse Kisten aufgehebelt, Leisten und Bretter usw. bei Durchsuchungen abgehebelt usw.(zuletzt übrigens erst gestern...) Natürlich kann man dann auch erst mal zum Fahrzeug zurücklaufen, die Werkzeugkiste holen und ein Spezialwerkzeug nehmen. Manchmal ist auch das unumgänglich. Aber meist bin ich mit meinem ER auch in solchen "Werkzeugsituationen" eben gut zurecht gekommen, obwohl das eigentlich für ein Messer ein irregulärer Gebrauch ist.

Der oft als unverhältnismäßig dünn kritisierten Klingenachse hab ich bei derartigem Ge-/Mißbrauch übrigens bislang kein Leid antun können, ebenso wenig der Brutaltest im 2005er MM beim Fulcrum-Folder. Daß die 6mm-Klingen nicht so schneidfreudig sind wie ein 2,5mm-Teil, mag ein realistischer Kritikansatz sein, aber bei der Stabilität hab ich bei ER jedenfalls nix zu meckern gefunden.

Im Gegensatz zu Dir finde ich das Nemesis übrigens durchaus handlich. Ich hab es seit Jahren so ziemlich täglich dabei ("Oh, das ist mir zu schwer als EDC..." - ist nicht meine Einstellung, man gewöhnt sich an das Teil). Ich benutze das Messer mit bloßer Hand, mit Einsatzhandschuhen, mit Handschuhen mit halbem Finger usw. Zumindest für mein persönliches "Handling-Gefühl" vermittelt die typische ER-Mulde eine sehr definierte und kontrollierte Haltung.

Übrigens will ich - außer vielleicht beim Joggen - auch keinen leichten Folder. Mich irritiert eher die pauschale Abwertung, die ich auch immer wieder im MM finde, wenn die dort ein Messer runterpunkten, das ihnen mit 220 g zu schwer ist. Natürlich ist mir klar, daß die 70-100 g Gewichtsdifferenz zu einem Standardmodell vielleicht bei allgemeinen Überlegungen militärischer Beschaffer eine Rolle spielen (Hersteller mußten immer wieder mal Modelle umdesignen, weil Spezialeinheiten-Ausrüster beim Griff gerade mal 30 oder 40 g Gewicht der Gesamtausrüstung eingespart sehen wollten...) - für mich persönlich ist das Gewicht aber im tolerablen Bereich.

Außerdem bringt ein schwereres Messer mir persönlich beim Handling ein besseres Gefühl und ist außerdem - auch objektiv - natürlich praktischer, wenn man das Messer z.B. abgestuft auch für Schlagtechniken einsetzen will.

Immer mehr Messer (Lapu Lapu Corto, Abaniko, Wagner RBB) werden ja ganz gezielt auch für diese Techniken designt, und auch bei Nemesis und M.P.C. funktioniert das in der Kombination von Gewicht (=Schwung) und dem Glasbrecher am Ende (=geeignete stabile Auftreffkante) sehr effektiv. Ohne - aus Respekt vor den hiesigen Spielregeln - zu sehr ins Detail gehen zu wollen: Wenn man ein Messer auch als Backup/Alternativwaffe trägt, ist es im Hinblick auf die rechtlich geforderte Erforderlichkeits-/Verhältnismäßigkeitsprüfung eines Waffeneinsatzes zur Verteidigung ein erheblicher Vorteil, mit dem Messer effektiv auch unterhalb des Niveaus eines Klingeneinsatzes auf den Angreifer einwirken zu können, außerdem ist im Gesamtverlauf einer Auseinandersetzung auch die daraus resultierende zusätzliche Handlungsoption wünschenswert (zum "Gequatsche"-Faktor: zuletzt Sonntagnacht zu diesem Zweck bei Kontakt mit Zielperson auf engem Raum ohne Möglichkeit sonstigen Waffeneinsatzes bereitgehalten und HEILFROH, daß es nicht notwenig war, es auch einzusetzen).

Deinen Widerwillen über das überzogene Gequatsche auf dem "Tactical"-Markt teile ich dabei übrigens durchaus. Ich muß auch darüber lachen, daß man heute alles als "Tactical" vertickt, Hauptsache, die Klinge ist schwarz beschichtet und man kann behaupten, ein Ledernacken sei dem Teil schon mal auf mindestens einen Kilometer nahe gekommen. Da ist mit Sicherheit viel Schrott dabei, der den Namen wirklich nicht verdient. Das ist übrigens gerade einer der Gründe, warum mir die ER-Leute und ihre Produkte so sympathisch sind. Die Handvoll, die übrig bleibt an ernsthaften Produkten auf dem aufgeblähten Tactical- und Pseudo-Tactical-Markt, ist hoffentlich für uns beide interessant.

Was mich an Deinem Posting allerdings ziemlich verwundert, ist die abwertende Darstellung darüber, daß die Leute halt Sachen haben wollen, die sie nicht wirklich brauchen. So gut wie KEINER aus unserem Interessenbereich bräuchte eigentlich wirklich mehr als höchstens zwei verschiedene Messer. Und wenn man sich dann noch anschaut, mit was für Billigteilen die Leute in den ärmeren Ländern schließlich auch ihre Hölzer behauen und ihr Fleisch schneiden, brauchen diese zwei Messer eigentlich nicht mal besonders toll oder teuer sein.

Willst Du jetzt Deinen Laden zumachen oder nur noch 10€-Macheten verkaufen? Wohl kaum.
Es GEHT nämlich eben auch BESSER, angenehmer, technisch oder ästhetisch ansprechender.

Übrigens freue ich mich über den kritischen Ansatz in unserem kleinen Dialog über stabile Folder und "Tacticals" und schätze Deinen Anspruch und Deine Ernsthaftigkeit.

Vielleicht kennst Du jetzt zumindest EINEN, der so ein stabiles Teil braucht :).

Bis bald!

Micha
 
für mich ist ein messer das teuerste brecheisen, das ich kenne :D
und da ich mich seltenst im dünnbesiedelten dschungel west-papuas oder abseits jeglicher zivilisation aufhalte, nehme ich eben, falls benötigt, meinen "kuhfuß" von norma für 9,95 euro aus dem auto oder der wohnung und erledige das aufbrechen von kisten damit.
 
Last edited:
Hallo zusammen,

1.) Die Videos am Anfang sind erschreckend. Ich denke Spyderco hat bei den neusten Milis am Linerlock etwas geändert, - ist hier im Forum kurz mal angesprochen worden, soweit ich mich erinnere. (War offensichtlich auch mehr als überfällig)

2.) ER produziert Messer, die ihren Abnehmerkeis im militärischen - und Sicherheitsbereich haben. Dabei geht es nicht um Schönheit, Tragekompfort und Gewichtseinsparung sondern rein um Zweckmäßichkeit.

Aus dem Blickwinkel (Bedürfnishorizont) von Micha ist die Auswahl wirklich nicht sehr groß. Ich denke er hat für sich schon das richtige Messer gefunden.

Von ER gibst ja aber auch noch andere Folder (BF2) die erfüllen vieleicht nicht ganz so den "polizeilichen" Aufgabenbereich, aber sie sind auch aus dem hervorragenden Böhlerstahl, gefertigt und stellen m.M eine Alternative zum Manix da. :super:
 
2.) ER produziert Messer, die ihren Abnehmerkeis im militärischen - und Sicherheitsbereich haben. Dabei geht es nicht um Schönheit, Tragekompfort und Gewichtseinsparung sondern rein um Zweckmäßichkeit.

Sind Komfort und Gewicht nicht gerade wichtige Teile der Zweckmäßitgkeit? Auch Sicherheitsleute können nicht beliebig viel tragen. Irgendwann verschwindet der Vorteil eines Klappmessers und man sollte zum Fixed greifen. Wo die Grenze liegt muß jeder selbst entscheiden.

stay rude
braces
 
...

1.) Die Videos am Anfang sind erschreckend. Ich denke Spyderco hat bei den neusten Milis am Linerlock etwas geändert, - ist hier im Forum kurz mal angesprochen worden, soweit ich mich erinnere. (War offensichtlich auch mehr als überfällig) ...
Mach nicht den Fehler und schließe von einem Beispiel (das zugegebenermaßen Mist ist) auf die ganze Produktion. Das was jetzt beim Military neu ist, ist der zweite kleine eingebette Liner in der rechten Griffhälte. Das hat aber mit dem Linerlock ansich überhaupt nichts zu tun!

Ihr habt mich ganz nervös gemacht und gestern abend habe ich ca. 2 Minuten lang einen Locktest nach dem anderen gemacht. Nach wie vor halte ich das Military für robust, denn er hat immer gehalten.
 
Danke schonmal für die Antworten.
Bezüglich des Mili's kann ich mir auch nicht vorstellen das eine so bekannte Firma wie Spyderco so einen Mist in Serie verzapft. Wird sich wohl um ein fehlerhaftes Messer handeln müssen.
Ansonsten will ich mit meinem Folder nicht hebeln oder meisseln etc. Er sollte groß sein, schneiden können, meinem Geschmack entsprechen und selbstverständlich zuverlässig verriegeln.
Das Rukus hatte ich mittlerweile in der Hand. Ist schon ein ganz schöner Elefant. Ist mir dann doch zu groß.:D

Aber das BM710 könnte mein neuer Liebling werden.:hehe:
Stellt die leichte Recurve-Klinge vom BM710 ein Problem beim Schärfen dar? Edit: Frage selbst beantwortet, da genaue Bilder angesehen. Ist praktisch keine Kurve drin, also kein Problem.
Das Spyderco Manix muß ich mir auch näher anschauen.
Das ER Nemesis gefällt mir nicht und ist zu teuer.
 
Last edited:
Hallo

Zu dem Video mit dem Military, das ist bei meinem älteren Military auch so. Die Verriegelung steht in der mitte von der Klinge, ist leicht eingefettet und schon ist das Video Realität.

MfG

wesswein
 
Also bei meinen vier Militarys hält der Liner anstandslos. Die Macken in der Tischplatte meines Arbeitstisches können das bezeugen:D
 
Sind Komfort und Gewicht nicht gerade wichtige Teile der Zweckmäßitgkeit? Auch Sicherheitsleute können nicht beliebig viel tragen.


Militärbeschaffungsämter denken anders :hehe: sie kaufen nicht was der Markt bietet, sondern sie schreiben in "Pflichtheften" genau vor was sie haben wollen. Da können manchmal schon abenteuerliche Dinge dabei herauskommen.:haemisch: - also das sprichwörtliche Klavier muss drauffallen können, ohne dass was abbricht.

Was dass dann am Ende kostet, ist auch egal, sind ja Steuergelder Bsp. (EUROFIGTRER)
 
Also ich hab mir jetzt das hier geholt--> Benchmade Dejavoo 740.:D
Frisch aus den USA:
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Das Messer kommt sehr scharf OOB, es rasiert und zerteilt A4 Blätter in seehr dünne Streifen.:hehe:
Es ist erstaunlich leicht und angenehm zu tragen. Außerdem verhakt es nirgends da es keine scharfen Kanten hat wie das M21. Das Dejavoo wiegt 136 Gramm, daß M21 190gr.

Zur Auswahl standen letztendlich das Spyderco Manix, Military, Police. Bradley Alias 1, Benchmade 710 und andere. Das Dejavoo hat mir jedoch auf den ersten Blick gefallen, bei allen anderen mußte ich überlegen. Außerdem ist die Verarbeitung bei Benchmade exzellent. Beim Manix habe ich oft von vernudelten Schrauben gelesen, desweiteren gefällt mir der Backlock nicht.
Also, die Entscheidung war nicht leicht, zudem ich nicht noch ein Liner-Lock Messer haben wollte. Aber man kauft was einem gefällt.:D
 
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