Erstmal ein Hallo an alle hier im Forum.
Bin absoluter Neuling was das Messerschleifen angeht. Meine WMF Küchenmesser Gourmet-Serie gehören vermutlich auch nicht in die Kategorie der gehobenen Messer. Selbige habe ich auch eimal bei WMF nachschleifen lassen, die Schärfe hat aber nicht lange gehalten. Deshalb würde ich mich jetzt gerne selber dran versuchen.
Habe mir Leo's Messerschärfseite und einige Beiträge hier im Forum durchgelesen. Für Anfänger, die das Messerschleifen eher als notwendiges Übel, denn als Hobby betrachten, sind Schärfesysteme wohl das Beste. Die Systeme von WMF, also eine Art Kerbe durch die man das Messer zieht, sehen auf den ersten Blick verlockend aus, bekamen von Leo aber ein vernichtendes Urteil ("Auf jeden Fall sollte man kein gutes Messer damit traktieren!")
Bleiben also nur die Systeme nach dem Lanskyprinzip oder nach Prinzip des V-Sharperners. Doch welches soll ich nehmen?
Beim V-Sharpener muss das Messer möglichst senkrecht an den schrägen Schleifstäben entlang geführt werden, ansonsten variiert der Anschliffwinkel. Nach Augenmaß stelle ich mir das schwierig vor, ein bisschen kippelt man doch leicht hin und her. Die Schneide wird dann vermutlich leicht konkav werden, oder ist das nicht weiter schlimm?
Bei Schärfesystemen nach dem Lanskyprinzip lässt sich der Winkel vermutlich besser einhalten, da das Messer ja eingespannt wird. Muss man längere Messer bei den Lansky-Schärfern eigentlich an verschiedenen Stellen einspannen? Da der Anschliffwinkel vom Abstand Stangenhalterung - Schneide abhängt, bekäme bei einem langen Messer die Spitze einen flacheren Winkel als die Mitte der Klinge. Wenn man andererseits lange Messer in mehreren Etappen mit Umsetzen der Halterung schleifen muss, kommt man mit dem V-Sharpener Prinzip vermutlich schneller zum Ergebnis. Bei einem gebogenen Schälmesser kommt man mit den Lansky-Schärfern aus demselben Grund vermutlich gar nicht weiter.
Kann mir jemand eine Entscheidungshilfe geben?
Peter
Bin absoluter Neuling was das Messerschleifen angeht. Meine WMF Küchenmesser Gourmet-Serie gehören vermutlich auch nicht in die Kategorie der gehobenen Messer. Selbige habe ich auch eimal bei WMF nachschleifen lassen, die Schärfe hat aber nicht lange gehalten. Deshalb würde ich mich jetzt gerne selber dran versuchen.
Habe mir Leo's Messerschärfseite und einige Beiträge hier im Forum durchgelesen. Für Anfänger, die das Messerschleifen eher als notwendiges Übel, denn als Hobby betrachten, sind Schärfesysteme wohl das Beste. Die Systeme von WMF, also eine Art Kerbe durch die man das Messer zieht, sehen auf den ersten Blick verlockend aus, bekamen von Leo aber ein vernichtendes Urteil ("Auf jeden Fall sollte man kein gutes Messer damit traktieren!")
Bleiben also nur die Systeme nach dem Lanskyprinzip oder nach Prinzip des V-Sharperners. Doch welches soll ich nehmen?
Beim V-Sharpener muss das Messer möglichst senkrecht an den schrägen Schleifstäben entlang geführt werden, ansonsten variiert der Anschliffwinkel. Nach Augenmaß stelle ich mir das schwierig vor, ein bisschen kippelt man doch leicht hin und her. Die Schneide wird dann vermutlich leicht konkav werden, oder ist das nicht weiter schlimm?
Bei Schärfesystemen nach dem Lanskyprinzip lässt sich der Winkel vermutlich besser einhalten, da das Messer ja eingespannt wird. Muss man längere Messer bei den Lansky-Schärfern eigentlich an verschiedenen Stellen einspannen? Da der Anschliffwinkel vom Abstand Stangenhalterung - Schneide abhängt, bekäme bei einem langen Messer die Spitze einen flacheren Winkel als die Mitte der Klinge. Wenn man andererseits lange Messer in mehreren Etappen mit Umsetzen der Halterung schleifen muss, kommt man mit dem V-Sharpener Prinzip vermutlich schneller zum Ergebnis. Bei einem gebogenen Schälmesser kommt man mit den Lansky-Schärfern aus demselben Grund vermutlich gar nicht weiter.
Kann mir jemand eine Entscheidungshilfe geben?
Peter