Günther
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Zur einweihung ihrer neuen Wohnung hat sich meine Schwägerin von mir ein Messer gewünscht, da blieb mir nichts anderes übrig als eins zu bauen.
Ich hab sie gefragt, ob sie im Stande ist, ein rostendes Messer zu pflegen, sonst würde ich etwas rostträges bauen - nein, nein, das macht sie schon, war die Antwort.
Nach langem hin und her hab ich mich für 1.2510 (gute schnitthaltigkeit) und stabilisierte Myrthe entschieden.
Auf 2.5mm am Rücken ausgeschliffen, GL 26cm, KL 14cm.
Ich hab Ihr, als ich ihr das Messer dann gegeben habe, noch einmal alles nötige erklärt, was man bei einem nicht rostfreiem Messer wissen muss:
(Nicht in die Spülmaschine, nicht in das Waschbecken, nur unter fließendem Wasser mit Spülmittel reinigen, sofort trocken wischen, leicht einölen,...)
Wie das Messer ausgesehen hat, als ich es 4 Wochen später mit den Worten "mit dem mog i net schneiden, des is so grauslig" zurück bekommen hab, könnt ihr auf den Fotos unten sehen.
Auf die Frage, auf welche Weise sie das arme Ding denn so vergewaltigt habe, kam zur Antwort :ich hab nix gemacht,
nicht in die Spülmaschine, nicht in die Spüle, nicht nass liegen lassen.
Sie hätte aber jetzt gern ein gescheites, das nicht rostet.
Also Zähne zusammen gebissen, nicht weiter nachgefragt und eins aus 1.4034 gebastelt, verdient hat sie´s nicht, aber die bucklige Verwandschaft kann man sich halt nicht aussuchen, ist ja auch schnell gebastelt so ein Küchenmesser.
Meiner Mutter hab ich eins aus 4034 gemacht, die hat als erstes gleichmal die Griffschalen in der Spülmaschine abgemacht, obwohl ich ihr alle nötigen Pflegehinweise gegeben habe.
Ich durfte es danach aber nur für einen halben Tag mitnehmen, um neue Griffscchalen drauf zu pappen, weil länger wollte sie es nicht hergeben, weil´s doch so gut schneidet im Gegensatz u Ihren gekauften.
Das seltsame ist, ich hab meiner Großmutter auch schon eins aus 2510 gemacht, das hält jetzt schon über 3 Jahre ohne nur einen Funken Rost anzusetzen.
Die alte Dame ist schon recht schrullig, ihr Messer pflegt Sie aber tip top.
Ich hab sie gefragt, ob sie im Stande ist, ein rostendes Messer zu pflegen, sonst würde ich etwas rostträges bauen - nein, nein, das macht sie schon, war die Antwort.

Nach langem hin und her hab ich mich für 1.2510 (gute schnitthaltigkeit) und stabilisierte Myrthe entschieden.
Auf 2.5mm am Rücken ausgeschliffen, GL 26cm, KL 14cm.
Ich hab Ihr, als ich ihr das Messer dann gegeben habe, noch einmal alles nötige erklärt, was man bei einem nicht rostfreiem Messer wissen muss:
(Nicht in die Spülmaschine, nicht in das Waschbecken, nur unter fließendem Wasser mit Spülmittel reinigen, sofort trocken wischen, leicht einölen,...)
Wie das Messer ausgesehen hat, als ich es 4 Wochen später mit den Worten "mit dem mog i net schneiden, des is so grauslig" zurück bekommen hab, könnt ihr auf den Fotos unten sehen.

Auf die Frage, auf welche Weise sie das arme Ding denn so vergewaltigt habe, kam zur Antwort :ich hab nix gemacht,

Sie hätte aber jetzt gern ein gescheites, das nicht rostet.

Also Zähne zusammen gebissen, nicht weiter nachgefragt und eins aus 1.4034 gebastelt, verdient hat sie´s nicht, aber die bucklige Verwandschaft kann man sich halt nicht aussuchen, ist ja auch schnell gebastelt so ein Küchenmesser.

Meiner Mutter hab ich eins aus 4034 gemacht, die hat als erstes gleichmal die Griffschalen in der Spülmaschine abgemacht, obwohl ich ihr alle nötigen Pflegehinweise gegeben habe.
Ich durfte es danach aber nur für einen halben Tag mitnehmen, um neue Griffscchalen drauf zu pappen, weil länger wollte sie es nicht hergeben, weil´s doch so gut schneidet im Gegensatz u Ihren gekauften.
Das seltsame ist, ich hab meiner Großmutter auch schon eins aus 2510 gemacht, das hält jetzt schon über 3 Jahre ohne nur einen Funken Rost anzusetzen.
Die alte Dame ist schon recht schrullig, ihr Messer pflegt Sie aber tip top.