Lanfear
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Für das Abschleifen der Zunderschichten nach dem Schmieden habe ich bisher immer meinen Grit-Bandschleifer benutzt. Aber das meistens heiße Finger und einen erheblichen Schleifbandverbrauch.
Eine Flachschleifmaschine wäre da doch nett, zumal ich den ein oder anderen Schmiedefehler immer mit abschleifen muss.
Aber kleine Maschinen bis 500,-, die nicht am gerade am Bodensee oder am Jadebusen stehen, gibt's nicht so oft.
Und außerdem hatte ich hatte da noch eine alte Horizontalborhmaschine übrig, die ich irgendwie für nix gebrauchen konnte.
Also habe ich die alte Welle (lief in Gleitlagern) ausgebaut und in die obere Halterung passende Kugellager eingesetzt. Dann noch flugs eine 30iger Welle mit M16-Bohrung und passender Kleinkram wie Klemmringe, Keilriemenscheibe, Schleifscheibenaufnahme und Distanzringe montiert. Ein neuer Keilriemen und tja das war das teuerste eine Magnetspannplatte.
Derzeit passen Schleifenscheiben mit 51er-Aufnahme. Der alte Motor ist ein Getriebemotor mit 540 U/min.
Die Zustellung ist leider manuell, aber so oft brauche ich dann auch nicht und es gibt wenigstens keine heißen Finger mehr.
Die ersten Stücke habe ich auch schon getestet. Geht ganz gut. Die Zustellung der Z-Achse muss allerdings vorsichtig vorgenommen werden, bei zuviel auf einmal kann es passieren, dass die Scheibe wegen der recht lang herausstehenden Welle und fehlender Rundgenauigkeit anfängt zu rattern.
Ein paar Sachen muss ich aber noch basteln: Scheibenabdeckung, Keilriemenabdeckung, Späneabsaugung und evtl. einen schnelleren Motor.
Hier noch drei Bildchen:
Gruß Heiko aka Lanfear
Eine Flachschleifmaschine wäre da doch nett, zumal ich den ein oder anderen Schmiedefehler immer mit abschleifen muss.
Aber kleine Maschinen bis 500,-, die nicht am gerade am Bodensee oder am Jadebusen stehen, gibt's nicht so oft.
Und außerdem hatte ich hatte da noch eine alte Horizontalborhmaschine übrig, die ich irgendwie für nix gebrauchen konnte.
Also habe ich die alte Welle (lief in Gleitlagern) ausgebaut und in die obere Halterung passende Kugellager eingesetzt. Dann noch flugs eine 30iger Welle mit M16-Bohrung und passender Kleinkram wie Klemmringe, Keilriemenscheibe, Schleifscheibenaufnahme und Distanzringe montiert. Ein neuer Keilriemen und tja das war das teuerste eine Magnetspannplatte.
Derzeit passen Schleifenscheiben mit 51er-Aufnahme. Der alte Motor ist ein Getriebemotor mit 540 U/min.
Die Zustellung ist leider manuell, aber so oft brauche ich dann auch nicht und es gibt wenigstens keine heißen Finger mehr.
Die ersten Stücke habe ich auch schon getestet. Geht ganz gut. Die Zustellung der Z-Achse muss allerdings vorsichtig vorgenommen werden, bei zuviel auf einmal kann es passieren, dass die Scheibe wegen der recht lang herausstehenden Welle und fehlender Rundgenauigkeit anfängt zu rattern.
Ein paar Sachen muss ich aber noch basteln: Scheibenabdeckung, Keilriemenabdeckung, Späneabsaugung und evtl. einen schnelleren Motor.
Hier noch drei Bildchen:
Gruß Heiko aka Lanfear