CRKT Hammond Cruiser

Ede

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Hallo Zusammen
Da es in dem Forum noch nicht viel zum Hammond Cruiser gibt möchte ich es kurz vorstellen. Ich habs jetzt ein paar Tage.
Der Griff ist 13cm lang und über 2cm dick.Er liegt sehr gut in der Hand und ist wirklich sehr rutschsicher durch seine Oberflächenstruktur.
Das Messer kam rasierscharf an. Die Klinge ist ungefähr 3,5mm Stark und durch ihre Form für eine Vielzahl von Arbeiten geeignet.
Der Aus 6 Stahl der Klinge ist nur durchschnittlich in der Schnitthaltigkeit aber auch leicht nachzuschärfen.
Der Klingengang ist leicht, kann aber mit einem 7er Torx individuell eingestell werden.
Was mir gut gefällt:
-Der große sehr rutschsichere und bequeme Griff
-Die zwei in der Packung enthaltenen Clips die in vier Positionen angebracht werden können(Tip down, Tip up rechts wie links)
-Der Klingenflipper auf der Oberseite der Klinge der ein schnelles und einfaches öffnen mit einer Hand erlaubt.(aninimiert richtig zum spielen)
- Das gute Preis-Leistungsverhältnis

Was mir nicht so gut gefällt:
-Der Stahl ist nur durchschnitt. AUS 8 wäre die bessere Wahl
-Die Klinge bewegt sich relativ weit nach links und rechts. Ich weiß nicht genau wie ich es ausdrücken soll, es ist kein Klingengspiel in dem sinn daß die Klinge ohne wiederstand wackelt, sondern sie bewegt sich bei stärkerem Druck bestimmt 1mm zwischen den Backen. Es tut der Funktion keinen Abbruch, macht aber einen schlechten Eindruck.

Ich kann den Cruiser als gutes Gebrauchs- und Arbeitsmesser empfehlen
Ist aber als EDC meiner Meinung nach reichlich zu groß. Er passt prima in die Messertasche der BW-Hosen aber nicht in eine Jeans Hosentasche.
Güße
Ede
 
Hi Ede

Fast vollständige Zustimmung von mir!

Ich hab vor ein paar Wochen eines für meine Frau gekauft,

(ich hab zwar nichts dagegen daß sie sich meine Messer ausleiht,
aber ich hatte es satt dann ständig danach zu suchen :mad:
Frauen finden doch auch ihren Lippenstift, warum nicht das Messer??? )


wusste vorher nicht wie fett das Teil ist,
der Clip saß sehr streng, aber nachdem ich die Griffschale unter dem Clip glattgefeilt habe nimmt sie es gerne und "immer öfter"

:super:
 
An dieser Stelle weise ich gerne auch nochmal auf meinen Kurztest des Desert Cruiser hin, den Ihr HIER findet und der bis auf Klingenstahl und Finish ja auch paßt. ;)
 
Wir haben den Desert Cruiser in der neuen SF-Version getestet. Das "waven" funktioniert tadellos. www.testingear.com

crktdcruis-sfpivot.jpg
 
Revierler said:
Wir haben den Desert Cruiser in der neuen SF-Version getestet. Das "waven" funktioniert tadellos. www.testingear.com

http://img.photobucket.com/albums/v687/Revierler/testinGear pictures/crktdcruis-sfpivot.jpg
Bei den Contra-Punkten am Ende schreibt ihr was von 440C, den ganzen Test über aber nur von AUS8.

Ich gehe davon aus, das AUS8 stimmt. Dann wäre das doch eher 440B, wenn man das für die Zusammenfassung extra als "deutsche" Version schreiben würde wollen...
 
Ein schöner Bericht!

Auch nicht schlecht, die neue Version, wobei ich allerdings schade finde, daß diese schöne Recurve-Form in der Combo-Edge etwas untergeht.
Und die beschichtete Klinge der alten Version ist einfach schön, finde ich. Zumal es sich hier ja augenscheinlich um eine der dauerhafteren Beschichtungen handelt.

Zwei Hinweise noch: der zweite Clip ist kein Ersatzclip, sondern aufgrund der asymmetrischen Clipverschraubung notwendig, um alle vier Clippositionen nutzen zu können.
Ein Clip ist also für rechts/oben und links/unten, und der zweite entsprechend entgegengesetzt. :ahaa:

Und was ich mir in Eurem Bericht noch gewünscht hätte, ist ein Foto des geschlossenen Messers, um sich die Proportion des Waves besser verdeutlichen zu können.

Was ich zu Euren Tests übrigens noch anmerken möchte: die Sternchenwertung erschließt sich einem Leser nicht wirklich, da die maximal erreichbare Sternchenzahl nicht ersichtlich ist.

Vielleicht fällt Euch da ja noch was schönes ein. :)
 
Habe ich schon erklärt: Metaxa hat 5 Sterne, wir max. 3.

Das mit dem AUS8 und 440C wird morgen korrigiert, das kommt, wenn man mehrere Teile permanent am Mann hat und schon übers nächste nachdenkt. :irre:

Das mit dem Ersatzclip wissen wir wohl, leider haben wir das ganze etwas falsch formuliert. Was wäre denn der richtige Ausdruck? Zweitclip? Linksclip? :glgl:

Leider gibts das SF nur in serrated und silber. Auch nicht mein Geschmack, aber was solls. Gerade SF sollten auch die beschichteten Klingen haben. :D

Das geschlossene Foto wird nachgereicht. Evtl. ist morgen alles drin. Danke! :super:
 
Hallo Forumianer,

da ich wegen einer Erkältung das Haus hüten muss, Frau und Kinder im Freibad sind und nichts von dem schönen Wetter habe, habe ich mich entschlossen, auch meinen Senf über meinen Cruiser dazuzugeben.
Ich benutze das CRKT Hammond Cruiser mit glattem Schliff seit Mitte Dezember 2004 als Alltagsmesser und das sehr gerne.
Bekommen habe ich es mit einer Sammelbestellung eines meiner Freunde über Wolfster.
Es lag in einer stabilen Pappschachtel mit dem für den Cruiser bekannten Lieferumfang: 2. Spange inclusive dreier Ersatztorxschrauben f.d. Spangenmontage und den dazu passenden abgewinkelten Schlüssel. Der hat den Torxschliff nur am kurzen Winkel.
Dabei lag ein CRKT-Minikatalog und eine kurze Gebrauchsanleitung für die vier verschiedenen Spangenpositionen (Spitze oben, unten jew. links u. rechts) und dem Warnhinweis, das Messer wg. Verletzungsgefahr nicht in Spitze-oben-Position in der Hosentasche zu tragen.
Im Originalzustand war die Spange für die Spitze-unten-Trageweise montiert und sehr, sehr stramm eingestellt.
Auch die andere Spange stand nach Montage sehr stramm. Das Messer bekam man nur mit Mühe in eine Hosentasche (Jeans), das Herausziehen war für den Stoff merklich eine Tortur. Dazu später.

Zuerst die Masse:
Messer geschlossen = Grifflänge: 13,3 cm
Griffstärken (ohne Spange):
vorne: 18,5 mm
Griffmitte: 21,5 mm
Mitte letztes Viertel: 18,0 mm
Griffende: 19,5 mm
Diese Masse zeigen, dass der Griff seitlich sehr gut anatomisch geformt ist, was zu einer hervorragenden Handlage führt.
Zuerst dachte ich, dass dies nur für meine grossen Hände gelte, aber auch meine Frau mit ihren schmalen Händen findet den Griff ausserordentlich angenehm und führig. Angst vor dem Abrutschen auch bei grober Arbeit braucht man mit dem Griff keine haben.

Messer geöffnet: 22,9 cm
Klingenlänge von der Spitze bis Griffanfang auf Höhe Griffmitte: 9,7 cm
Schneidenlänge gerade gemessen: 9,2 cm
Schneidenlänge effektiv (der Krümmung folgend): 9,7 cm
Klingenstärke direkt vor den Öffnungsstiften: 3,5 mm
Diese bleibt erhalten bis zu dem Punkt, wo sich der untere Hohlschliff und der obere Rückenanschliff treffen, Von da an nimmt die Klingenstärke kontinuierlich bis auf 1,4 mm an der Spitze ab.
Dies entspricht übrigens auch der verbliebenen Stärke des Klingenrückens auf den 6,8 cm Länge seines Anschliffs.
Der linke Öffnungstift ist mit 5,6 mm länger als der rechte mit 4,5 mm.
Sie sind durch den rechten Öffnungsstift torxverschraubt.
Die Öffnungsstifte benutze ich aber nicht mehr, nachdem ich mich an den genialen Komfort des Klingenflippers gewöhnt habe.
Klingenhöhe max. auf Höhe der Öffnungsstifte: 26 mm

Lieferzustand:
Die zu strammen Spangen habe ich oben schon bemängelt.
Die Schneide der AUS6-Klinge war absolut rasierscharf. Meine ist eine glatte ohne Sägeschliff und daher symmetrisch geschliffen. Die Klingenspitze ist wirklich nadelspitz.
Die Griffschalen waren relativ sauber an die Platinen angepasst, d.h. die rechte Griffschale stand unten am Griffende einige Zehntelmillimeter über.
Allerdings waren die Bohrlochränder aller Schraubenaufnahmen, auch dei der Klingenachse hosenstoffgefährdend scharf. Nur die drei runden Griffdurchbrüche hatten gebrochene Ränder. Man sieht den Unterschied der Ränder der Griffdurchbrüche zu den Bohrlöchern übrigens auf Revierlers Grossaufnahme von SF Cruiser sehr deutlich. Scheint also Cruiser-typisch zu sein.
Die 1,4 mm starke Stützplatine (m.E. für das Messer ausreichend) stand knapp vor der Klingenmitte. Das ist nach über sechs Monaten Gebrauch unverändert.
Das Messer überstand den Rückenschlagtest mit geöffnetem L.A.W.K.S.-Schieber tadellos und tat dies gerade eben genau so anstandslos.
Die Klinge hat an bis heute unverändertes ganz leichtes seitliches Spiel, welches ich auf die Kunststoffgleitscheiben (Teflon?) und den L.A.W.K.S.-Schieber zurückführe. Mich stört es nicht, da man es beim Arbeiten mit dem Messer gar nicht merkt.
Insgesamt finde ich die Verarbeitung im Verhältnis zum Preis sehr gut, da kam mir schon viel teureres viel schlechter verarbeitet in die Finger.

Vorbereitungsarbeiten für den täglichen Einsatz:
zunächst habe ich erst einmal die scharfen Bohrränder an den Griffschalen und den Überstand der rechten Griffschale mit 240er Schleifleinen entgratet/geglättet. Dann habe ich die Spange am Ende mit den Bohrlöchern in den Schraubstock gespannt, leicht aufgebogen und dann auf der rechten hinteren Griffseite für die Spitze-oben-Trageweise (trotz Warnung ;-)) montiert. Nun war der Cruiser für seinen Platz in der rechten hinteren Hosentasche vorbereitet.

Erfahrungen mit der täglich anfallenden Arbeit
Brotzeitmachen:
Brot, Wurst, Käse (weich und hart) schneiden ist problemlos. Auch von einem grossen vierpfündigen Bauernbrotlaib bekommt man ordentlich die Scheiben mit der Methode unserer Altvorderen herunter (Brotlaib hochkant sich vor den Bauch halten, Messer durch den Laib in gewünschter Scheibenstärke zu sich ziehen). Butter, Marmelade, Senf etc. streichen geht auch einwandfrei, wenn man auch den ein oder anderen wunderlichen Blick dafür erntet.

In der Küche und am Fischwasser:
Fische Schlachten (Herzstich, Ausnehmen) geht aufgrund der nadelscharfen Spitze einfach und zielgenau, ebenso das Durchtrennen eines Aalrückgrates. Das filetieren von z.B. Portionsforellen ist kein Problem, ein gutes Filetmesser kann der Cruiser aber aufgrund der steifen starken Klinge selbstverständlich nicht ersetzen.
Ein Hühnchen zu Zerlegen, einen Rehschlegel zu entsehnen und zu entbeinen sind leichte Aufgaben für den Cruiser. Auch Tomaten, Zwiebeln und anderes Gemüse lässt sich in die gewünschte Scheibenstärke bzw. Würfelgrösse zerkleinern.

Zurichten von Anzündspänen (bei uns in der Oberpfalz "Spreissl" genannt) für Lagerfeuer oder Kachelofen:
Der Hohlschliff des Cruiser i.V.m. der Klingenstärke ermöglicht es mir, sehr feine Spreissl zu erzeugen. Oft ist es erforderlich, aus Holzscheiten Spreisslholz zu machen. dazu habe ich die Klinge des Cruiser mit der Schlagholzmethode (geht auch auf dem 1,4-mm-Rücken noch sehr gut) durch das senkrecht aufgestellte Scheit getrieben und das Scheit so Stück für Stück zerspreisselt. Insgesamt habe mit dieser Methode bisher acht Holzscheite mit je etwa 30 cm Länge zerlegt. Der Vollständigkeit halber: Vorher hatte ich zwei entsprechende Stammabschnitte von trockener Kiefer mit etwa 20-25 cm Durchmesser mit der Axt in je vier Scheite gespalten.

Kartons zerlegen:
geht einwandfrei, ebenso das Durchtrennen von Kunststoffpackbändern.

Schnitzarbeiten:
Haselnussstecken als Wanderstöcke "ernten" und Zurichten (Anspitzen, Griff- und Zierkerben, Entrinden), Grillspiesse für das Lagerfeuer zurichten, Schnitzarbeiten beim Einpassen eines Besenstieles etc. sind mit dem Cruiser leicht zu erledigen. Für feine oder gar künstlerische Schitzarbeiten ist er aber wohl "zuviel" Messer. Trotzem gelingen aber z.B. sehr feine Anspitzarbeiten hervorragend. Dazu legt man beim "schiebenden" Schnitt den Daumen auf dem Klingenrücken vor der geriffelten Daumenrampe ab und den Zeigefinger auf die konkave Fläche aus Klingenanfang/Parierelement. Beim "ziehenden" Schnitt zu sich her findet der abgewinkelte Zeigefinger eine gute Ablage ebenfalls auf dem Klingenrücken vor der Daumenrampe. Da kann man aus Streichhölzern oder Zweiglein wunderbar feine Zahnstocher erzeugen.

Pflege des Cruisers:
Reinigen:
Besonders nach der Arbeit mit Fisch oder in der Küche ist aus Hygieneerwägungen eine gute Reinigung selbstverständlich. Sie geht aufgrund der offenen Bauweise des Cruisers mit seinen zusätzlichen Griffbohrungen recht problemlos.
Übrigens ist der Durchbruch am Griffende nicht als Fangschnuraufnahme geeignet, da sie von der Klingenspitze beim Einklappen durchtrennt würde.

Schärfen:
Der AUS6 geniesst hier im Forum ja nicht den besten Ruf. Ich bin mit dem an meinem Cruiser aber sehr zufrieden, denn ich musste bisher nicht einmal Schleifen! Lediglich Schärfen durch Abziehen auf einem Manufactum-Abziehstahl und anschliessendes Abziehen auf dem Lederriemen, den ich immer leicht mit Chrompolierpaste einreibe, war bisher erforderlich, um schnell wieder Rasierschärfe zu erhalten. Das Ganze bisher nur fünf Mal! Selbst wenn die Rasierschärfe weg ist, hält die Klinge noch sehr lange eine hervorragende Gebrauchsschärfe, auch nach z.B. der oben beschriebenen Spreisslaktion. Mehr verlange ich für ein stabiles, täglich benutztes Messer dieser Preisklasse nicht.

Erahrungen zur Handlage:
Nach über sechs Monaten Gebrauch will ich den grossen ergonomischen Cruisergriff gar nicht mehr missen. Die Flachgriffe meiner anderen Klappmesser kommen mir aufgrund fehlender seitlicher Fülle manchmal schon etwas mickrig vor. Fast alle Griffhaltungen gelingen sicher und sehr gut, man bringt durch seine Fülligkeit sehr viel Kraft auf die Klinge ohne schmerzende Handinnenflächen bei längerer Arbeit. Nur im Dolchgriff liegt er etwas unkommod. Da wirken die Griffmulden, sowie das Parierelement und das herabgezgene Griffende etwas störend. Aber den Dolchgriff brauche ich eigentlich nie.

Fazit:
Wer gerne ein grosses Alltagsmesser in der Freizeit (für den feinen Zwirn im Büro ist es zu gross und zu schwer) benutzt, welches ein breites Einsatzspektrum hat, welches sich leicht und schnell öffnen lässt, gut zu reinigen und leicht nachzuschärfen ist, dabei deutlich unter 100 Teuronen kostet und trotzdem voll und ganz seinen Preis wert ist, der ist m.E. mit dem Cruiser hervorragend ausgestattet. Die paar nötigen Arbeiten zur Beseitigung seiner wirklich kleinen Macken kann man locker verschmerzen. Die hinteren rechten Taschen meiner Jeans- und Treckinghosen haben den Cruiser bisher gut überlebt. Und der AUS6 geht bei meinem Cruiser voll in Ordnung.

12knife
 
Last edited:
Sehr schöner und ausführlicher Test, danke.

Und Deine Erwähnung des symmetrischen Schneidenschliffes bei Deiner plain-Version löst auch das Rätsel um den einseitigen Anschliff meines Desert Cruiser, denn man kann wohl davon ausgehen, daß der asymmetrische Anschliff dann einfach rationelle Fertigung ist und ein Arbeitsgang gespart wird, indem der Grundanschliff für die Serrations einfach bis zur Spitze durchgezogen wird.

Das finde ich übrigens unter diesem Aspekt deutlich verbesserungsverdürftig. :argw:
 
Hallo Beagleboy,

zuerst Danke für Dein Lob.

Genau wegen des einseitigen Anschliffs beim und wegen Sägeschliffes würde ich den Cruiser in solcher Ausführung nicht mehr als Allroundmesser sehen. Versuche damit einmal einen Fisch zu filetieren. Das gibt mehr Fetzen als als einen sauberen Schnitt, besonders wenn man das Filet von der Haut trennen will. Zwiebeln oder weiches Zeug, wie z.B. Tomatenscheiben, sind da auch nicht mehr gut hinzukriegen.
Sägeschliffe schränken m.E. eher ein und sind "draussen" auch schwerer nachzuschärfen.
Ausserdem ist die "Säge" wieder einmal auf der m.E. falschen linken Seite angeschliffen. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema, welches , glaube ich, schon in einem anderen thread behandelt wurde.

12knife
 
Naja, über Serrations kann man ja bekanntermaßen geteilter Meinung sein, und ich habe in meiner EDC-Riege auch ein paar dauergewellte Exemplare dabei; worauf ich aber hier besonders abhebe, ist der asymmetrische Schliff auch des vorderen Klingenteils, der plain bleibt.

Daß hier einfach der hohe, einseitige Grundanschliff für die Serrations auch für die glatte Schneide duchgezogen wird, finde ich doch arg knauserig.

Aber Dein Test hat mir erst eröffnet, warum das so ist. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich noch doof gestorben. ;)
 
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