Jo peter das war der meister "sowieso" aus japan und die hauen kalt drauf! hab den orginalfilm zuhause werd ich beim nächsten mal mitbringen!
das was er aber Zeigt ist das er im weichen und harten zustand hämmert!
auf eine 2 lagenstahl klinge mit oder auch ohne decordamastauflage. nun der metallurgische hintergrund da will ich mich mal zurückhalten. was aber klar ist, bei der Hämmerei kommen Spannungen rein die sich vor aber auch nach der WB auf das material auswirken!
eine überlegung die man anstellen kann ist wenn der schmied durch seine WB eine größere Menge restaustenit produziert hat dann kann ein solcher verformungsprozess durchaus veränderungen im gefüge ergeben. denn RA wandelt bei hohen druckspannungen in unangelassenen martensit um. Also eine art ersatztiefkühlen, sollte aber wenn die WB richtig gemacht wurde nicht nötig haben!
Hohe druckspannung können bei niedrigen härten durchaus zu dramatischen härtesteigerungen führen. jedoch nicht ohne die bereits angeführte hohe gefahr von spannungsrissen speziell bei den übereutektoiden stählen!
Hatte mal das Phänomen das men bei einem Stahl der eigendlich bei max. 58HRC zugedreht war, massiv die oberfläche überfräßt hatte und dann plötzlich, wie durch ein wunder 63 HRC hatte.
HRC heist auch, dass man das also auch noch in gebührlicher tiefe im Material hatte.
Was es nun letztendlich bringt kann man nur am realteil überprüfen. muss mal eins machen und dann untersuchen..