DPx Gear - HEST Folder - Version 2

pitter

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Hostile Environment Survival Tool Folder - HEST/F

Es ist ziemlich genau ein Jahr her, als ich auf der IWA2011 das erste mal den DPx HEST Folder in der Hand hatte. Auf dem Stand von LionSteel (http://lionsteel.it/) - die den HEST produzieren, sah ich das Ding herumliegen. Hat mir ja sofort gefallen, und schon saß ich am Tisch von Robert Young Pelton (http://dpgear.com/) der mir eines der ersten zum Testen überlassen hat. Robert Young Pelton (kurz RYP, wie er genannt wird) ist als Abenteurer, Reporter, und Organisator von Reisen seit Jahren in Krisengebieten unterwegs. Sein erster Entwurf für ein Messer nach seinen Ansprüchen war das HEST mit feststehender Klinge. Das HEST/F soll als Klappmesser die Eigenschaften des HEST mit einem einem kompakteren Format als Every Day Taschenmesser verbinden.

So sieht das Messerchen aus. da lacht der alte Totenkopf
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Ich fange gar nicht erst an, über *das* geeignete "Überlebensmesser" zu schwadronieren. Erstens lebe ich nicht in einem "Hostile Environment" - zumindest nicht im Sinne von RYP. Und habe dementsprechend nicht den Schimmer einer Ahnung, wie ein Messer dafür auszusehen hat.

Zweitens gibts zum besten, praktischstem und einzig sinnvollen Messer mindestens fünfzig Meinungen von unzähligen Experten und Nicht-Experten. So what. *Mich* hat interessiert, dass mit das Ding gefallen hat ;) Die - zugegebenermaßen für meinen Einsatz unsinnig - dicke Klinge, der durchgehende Flachschliff ohne Schnickschnack, ein stabiler Framelockverschluss mit dem Titanliner. Und dazu die Rotoblock Sicherung, die Lion Steel entwickelt hat. Plus der Glasbrecher. Sieht einfach wichtig aus. Da steh ich drauf. Wunderbar.

Glasbrecher
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Rückseite - HEST Version 2 mit neuem Clip
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Geschlossen mit Totenkopfdingens
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Und tatsächlich hat mir das HEST im Alltag richtig Spaß gemacht. Ok, schlanke Klingen schneiden *noch* besser, aber der weit hochgezogene Flachschliff gibt der massigen Klinge ziemlich gute Schneideigenschaften. Nur dünne Salamischeiben schneiden geht nicht wirklich. Das habe ich in einem langwierigem und aufwändigen Testverfahren (200g Salami, italienisch, mittelfest) persönlich verifiziert. Aber wer will schon dünne Salamischeiben. Das HEST liegt gut in der Hand, macht einen hochwertigen Eindruck, hat ein bisserl Firlefanz, sieht taktisch wichtig aber nicht übertrieben aggressiv aus - kurz und knapp, das Ding gefällt und machte richtig Laune.

Durch das ganze Gedöns von wegen tactical und survival und sonstwas war auch die Erwartungshaltung in der Knife-Community recht hoch. Und Peng, kurz nachdem das HEST in Stückzahlen verkauft wurde, kam massive Kritik auf. Denn das Ding hatte Macken. Im Grunde gings um zwei Sachen.

  1. Die weniger wichtige, der Clip brach gerne ab. Das kann ich bestätigen, meiner brach auch ab ;) Schwachstelle waren die beiden Ausbrüche im Clip. Für die Bilder in diesem review hat mir DPx extra nochmal den alten, originalen Clip für die ersten Version geschickt.
  2. Der Verschluss. Bei vielen (auch bei meinem) HEST in der ersten Generation saß der Liner im verriegelten Zustand nicht sauber auf der Rampe. Wenn man beim aufgeklappen Messer kräftig (kräftig!) an der Klinge noddelt, schiebt sich der Liner ein bisschen auf der Rampe hin und her. Das gab ein ziemliches Geraune, kann man sich vorstellen ;) Um das mal in den richtigen Maßstab zu setzen. Die Konstruktion hat eine Macke, Fakt. Fakt ist aber auch, dass das Spiel ziemlich klein ist, zumindest bei meinem HEST der Lock gehalten hat (in der Praxis, und beim Spinewhack) und das Messer ja eh eine Sicherung (den Rotoblock) hat, der zuverlässig verhindert, dass der Liner von der Rampe rutschen kann. Da kann man ein Drama draus machen, muss es aber nicht.
Wie auch immer, zusammen mit LionSteel hat DPx das Design überarbeitet, Kleinigkeiten geändert und heraus kam das HEST Version 2.

DPx HEST Version 1 und Version 2 - unten die aktuelle Version des HEST Folders
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Die grundlegenden Spezifikationen haben sich kaum geändert:
  • Klingenlänge 80mm, 4,5mm stark, D2, 60HRC, schwarze milspec Phosphat-Beschichtung
  • Länge geöffnet: 198mm
  • Länge geschlossen: 114mm
  • Gewicht: 139g (DPx HEST 1. Version 142g)
  • Griffschalen G10 und 6Al4V GR5 Titan stonewashed
  • LionSTEEL RotoBlock(R) Sicherung
  • Taschenclip
  • Glasbrecher (austauschbar)
  • 1/4" Sechskantschlüssel im Griff
  • Drahtbrecher am Klingenrücken
  • Kapselheber
  • Zubehör: DP™ Minitool (Schraubendreher für Achse, Schlüssel für Glasbrecher, Schneide, Gurttrenner) aus rostfreiem Stahl

Die Änderungen zur Version 1.0 sind:
  • Massive G10 Griffschale anstatt der G10/Edelstahl Platine
  • G10 mit Cutout, um den Liner besser bedienen zu können
  • Der Spacer ist länger, der Rahmen - laut Hersteller - dadurch stabiler
  • Der Clip hat keine Durchbrüche
  • Der Griff ist 1,6mm breiter und 2mm dicker
  • Die Geometrie am Lock/Detent Ball wurde geändert; der Anschlag in der Rampe ist als Radius ausgeführt, anstelle der Schräge in der ersten Version

Die unterschiedlichen Griffschalen nebeneinander. Oben Version 1, kombiniert G10/Stahlplatine.
Unten Version 2, nur noch eine G10 Platine gegenüber des Titanliners. Die Titanplatine
(bei beiden Messern die obere) ist einheitlich stonewash gefinisht - durch die Abschrägung
sieht das hier nur zweifarbig aus, ist es aber nicht.

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Damit sollte die Kritik an der ersten Version erledigt sein. Die Verschlussfeder sitzt vollkommen spielfrei auf der Rampe, da wackelt und tut sich gar nichts mehr. Auch das Geräusch beim Verriegeln ist jetzt ein sattes "Tack". Bei der ersten Version ist das deutlich dezenter. Wie wichtig einem das ist, muss jeder selber wissen. "TACK". :) Macht Laune. Auch die Spannung der Feder ist etwas höher; bei der aktuellen Version ist der Liner um 1/10mm weniger ausgedünnt; noch knapp 1,4mm bleiben an der Ausfräsung stehen.

Lock - oben Version 1 mit Schräge, unten die aktuelle Version mit Radius in der
Klingenwurzel. Die Klinge sitzt schnurgerade im Griff, sieht hier durch die Perspektive
nur etwas krumm aus. Rechts/Links der Klinge Gleitscheiben aus Kunststoff.

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Der Kapselheber ist genauso sinnlos geblieben, wie er immer war; wer keine Flasch Bier mit der normalen Klinge aufbekommt, soll Eistee trinken oder Plastikflaschen aufschneiden. Aber ok, ist halt dran. Ich finde den ja einfach als Designelement gelungen. Dass mir jetzt bittschön keiner mit Sollbruchstelle kommt; die Klinge hat 4,5mm. Wer die zerbricht, hat ganz andere Probleme als Sollbruchstellen.

Wie schon in der Einleitung geschrieben, schneidet das HEST nicht schlecht; ab Werk ist der Schliff sehr sauber und scharf. Klar, manchmal ist die starke Klinge sich selbst im Weg. Nicht schlimm, es gibt ja Opinels. Die Droppointklinge ist kein Eyecatcher. Lässt sich aber problemlos schärfen. Und die am Klingenrücken nicht extra ausgedünnte Spitze ist ein gelungener Kompromiss aus spitz und stabil.

Dass der Griff nen Tick dicker ist, merke ich nicht. Schon die erste Version "passte" mir, die zweite dito. Durch die tieferen Aussparung in der G10 Platine kommt man beim Entriegeln etwas besser an den Liner. Ok, zur Kenntnis genommen. Ging auch ohne. Ich bin froh, dass am Design wenig geändert wurde, kann man nur verschlimmbessern.

Links die aktuelle Version des Hest mit einer tieferen Aussparung in der G10 Platine
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Der Clip lässt sich nicht auf die andere Seite montieren, was mir als egoistischem Rechtshänder natürlich schnuppe ist, Linkshänder aber interessieren kann :) Er sitzt mit einer Kante in einer kleinen Tasche und wird durch den Glasbrecher fest und wackelfrei gehalten. In die Hosentasche geklippt, schaut nur noch der Glasbrecher raus, das Messer sitzt in voller Länge in der Tasche. Ist Geschmackssache, ich mag das, wenn das Messer tief sitzt, dann gehts auch nicht verloren.

Alter Clip oben, aktueller Clip unten
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Klasse finde ich den Rotoblock. Nicht dass der bei einem ordentlich gemachten Verschluss nötig wäre, aber er ist ne pfiffige, simple und gut bedienbare Sicherung. Und von Spielereien lebt die Welt. Der Rotoblock funktioniert ganz einfach: In der Verschlussfeder ist eine Tasche ausgefräst, in die man mit der Bedienscheibe einen Anschlag drehen kann. Ich hab da mal was vorbereitet :) und zeige das mal:

Rotoblock Bedienscheibe. Nach rechts ist zu, wie beim Wasserhahn :) Lässt sich -
zumindest ohne Handschuhe an - problemlos bedienen.

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Rotoblock offen - der Sperrriegel ist oberhalb der Verschlussfeder
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Rotoblock geschlossen - ist die Klinge arretiert und die Feder nach innen gebogen,
kann man den Sperrriegel unter die Feder drehen. Das geht noch ein Stück weiter, bis das Gegenstück
in der Tasche anschlägt

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Dass hinter der G10 Schale die Stahlplatine fehlt, merkt man nicht. Man merkts am Gewicht nicht ;) Aber es fehlt auch nicht an der Stabilität. Nur dass - ok, jetzt kommen meine beiden Kritikpunkte:
  1. Wenn das Lanyardhole schon mehr sein soll, als ein Lanyardhole, nämlich ein Sechskantschlüssel, dann wärs grundsätzlich nicht ganz verkehrt, wenn die Schlüsselflächen nicht nur aus G10 und relativ weichem Titan bestehen. Das fehlen der stabilisierenden Wirkung der Stahlplatine würde ich als Nachteil empfinden - wenn ich den Sechskant am Messer brauchen würden, also ok.
  2. Die Achsschraube hat keine Verdrehsicherung. Es nervt mich tierisch, wenn ich beim Zerlegen oder nur beim Einstellen des Klingenspiels mit einem Torx gegenhalten muss. Und Loctite ist keine Lösung, sondern der letzte Ausweg. So schwer ist das ja nun auch nicht, eine Achse mit formschlüssiger Verbindung zu den Platinen herzustellen. Aber ok, ich habs zerlegt und wieder zusammen bekommen.

HEST Version 2 in Einzelteilen
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Witzig und praktisch ist das beiliegende Tool. Man hat die passenden Schraubendreher für die Klingenachse und den Glasbrecher. Das ist schonmal das wichtigste, Stichwort "Stirnlochschlüssel" (Insider). Dazu gibts noch ne kleine Schneide, einen Gurtschneider und noch ein komisches Schraubendrehdings, für das ich keinerlei Verwendung habe, und bei dem ich auch zu faul bin zu recherchieren, für welche Sauerstoffflaschen, afghanische Klohäuschen oder pakistanische AK-47 Kopien das Ding passen soll. Wird schon irgendwo drauf passen.

Praktisch wärs allerdings, wenn DPx auch eine Scheide/Tasche anbieten würde, in die man das HEST samt dem Tool unterbringt. Dann müsste ich, wenn ich es mal brauche, nicht in den 429 Taschen meiner taktischen Ausrüstung rumfummeln und das Dingens suchen.

Jedenfalls macht mir die zweite Version des HEST genausoviel Laune, wie die erste. Die Macken sind weg. Sieht cool aus. Schneidet :) Macht nen massiven Eindruck. Und kostet nicht die Welt. Gadgetfaktor 87 von 100 (ja, genau 87, nicht 86 und auch nicht 88, sondern ganz genau 87. Warum bleibt mein Geheimnis).

Pitter

HEST Version 2 in der Hand
DSC_21291.jpg
 
Hallo Pitter,
schönes Review! Wie immer mit etwas Humor dabei.. :steirer:

Danke, dass du Dir die Zeit genommen hast den Rotoblock zu erläutern. Jetzt weis ich auch mal wie der funktioniert. :irre:

Grüße,
Murphys Law.
 
Ich stell' mal die Frage nochmal, die ich schon beim ersten HEST-Folder gestellt habe - Pass-Around? :steirer:

Gruss, Keno
 
Wenn ich so schön fotografieren könnte wie du und dann auch noch so schön schreiben, dann würde ich ja auch mal einen Bericht verfassen ;)

Vielen Dank für den schönen Bericht und Fotos :super: Ich bin mit meinen beiden auch recht zufrieden.

Cheers,
UglyKid
 
Da reihe ich mich gleich mit ein- der HEST-Folder-Fan-Club ist begeisert von diesem Review:D. Wenns der Chef macht, dann richtig:p
Für mich ist der HEST-Folder eines der überzeugensten Messer der letzten Zeit.
Übrigens bin ich ein bekennender Nutzer des Flaschenöffners. Wir alten Westberliner waren ja entmilitarisiert, d.h. die Bundeswehr konnte uns nicht zeigen, wie man Bierflaschen öffnet:D

Hicks-Excalibur
 
[...]Übrigens bin ich ein bekennender Nutzer des Flaschenöffners. Wir alten Westberliner waren ja entmilitarisiert, d.h. die Bundeswehr konnte uns nicht zeigen, wie man Bierflaschen öffnet:D [...]

Naja, wer in einem "Hostile Enviroment" herumturnt, der sollte auch eine Bierflasche ohne Kapselheber aufkriegen. Das ist mMn. ein "Basic-Survival-Skill", um das mal auf Neudeutsch zu sagen ;)

Die Stirnloch-Achsschraube erschließt sich mir auch nicht so recht bei einem "Überlebensmesser", irgendwo hat der alte Emerson da schon recht mit seinen Schlitzschrauben. Zumindest eine Torx-Achsschraube mit Verdrehsicherung sollte drin sein.

Abgesehen davon ist das Teil mal einfach cool. Ich hatte bislang nur die erste Version in der Hand. Die war aber auch schon cool. Insofern wäre es spannend, auch mal die verbesserte Version zu testen. :D

Gruss, Keno
 
Moin, Moin,
als bekennender Linkshänder stellt sich natürlich die Frage -
vom ersten Modell gab es ja eine Linkshänderausführung, ist von der 2.0Serie sowas auch wieder geplant?
Ich hoffe doch!!
Grüße dyas-segler
 
Ja, es gibt eine Linkshänderversion. Scheint aber schwer erhältlich zu sein. Bei dpgear.com ist sie mit "out of stock" gekennzeichnet.
 
Tolles Review für ein tolles Messer. :super:
(Hab mich schon gewundert, warum dieses Messer hier im MF bislang so wenig Resonanz findet.)

Das Messer in der 2.0 Version habe ich selber und es streitet sich mit einem Paramilitary2 um meine bevorzugte Aufmerksamkeit.

Besonders hervorhebenswert finde ich die absolut makellose Verarbeitung von Lionsteel zu einem vernünftigen Preis
und
dass es mit dem H.E.S.T. endlich mal einen robusten Titanframelock-Folder mit "vernünftiger" Größe, quasi hosentaschentauglich, gibt.

Mein einziger Kritikpunkt ist tatsächlich der Flaschenöffner an der Klinge.
Nicht nur, dass er "sinnfrei" ist und die Optik beeinträchtigt.
Die scharfkantige Ausbuchtung in Daumenpinnähe führt regelmäßig dazu, dass sich das Messer damit beim Ziehen aus einem Corduraholster/aus der Hosentasche im Stoff verhakt.
Abhilfe schafft da wohl nur ein Lederholster.

Ach ja ... das Checkering der G-10 Schale ist recht agressiv und rau, so sehr, dass es nach Erprobung als Hornhautraspel genutzt werden kann ... vieleicht ist genau das aber auch beabsichtigt :hehe:

Grüße Renegade
 
Last edited:
Moinsen,
danke erst einmal für das ausgiebige und klasse gestaltetes Review. Ich habe das H.E.S.T. 2.0 auch seit einiger Zeit und auch bei mir streitet es sich mit dem Paramilitary 2 um die Vorherschaft in der Hose. Allerdings finde ich den "Flaschenöffner" nicht störend da man ihn auch prima als Wavefunktion nutzen kann. Super Messer zum guten Preis.
Grüße von der Elbe
 
Allerdings finde ich den "Flaschenöffner" nicht störend da man ihn auch prima als Wavefunktion nutzen kann.

Da hat der Blonde von der Waterkant recht:D, der Flaschenöffner funktioniert unter Umständen auch als "Messeröffner", wenn man das HEST aus einer engeren Hosentasche zieht.
Erstaunlich finde ich den Vergleich mit dem Fixed-Brudermodell-fast die gleich Größe.
Ich habe mal ein Vergleichsfoto mit dem Linkshändermodell:D des HEST1-Folders gemacht.
Stay cool
Excalibur
 

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... auch für das Fixed, mit längeren Lieferzeiten ist aber wohl zu rechnen :-(

That´s it !
Meine Bestellung beim verlinkten Händler läuft schon seit Monaten:mad:.
Es ist,wie gesagt; schwierig an das Teil zu kommen. Die Linkshänder Version kann man sich wohl völlig abschminken:jammer:.

Zum Glück konnte ich ein Lefty auf dem Sekundärmarkt ergattern.:D
Es braucht halt Glück und/oder nen guten Kumpel, wie UglyKid:steirer:

Grooz Excalibur
 
Es braucht halt Glück und/oder nen guten Kumpel, wie UglyKid:steirer:

Danke für die Lobeshymne, aber bitte kontaktiert mich jetzt nicht, dass ich euch auch eins besorge :D:D:D:D
Ich habe nur noch meine eigenen Zwei und davon gibt´s max. eins (meinen Avatar) mal zum kurzen Bespielen ;)

Nur noch kurz als Info bzgl. der Unterschiede zwischen dem HEST I und II:
Wenn der Clip demontiert ist, dann ist bei meinem zweier Modell das Glasbrechergewinde zu lang und der Glasbrecher kann nicht komplett eingeschraubt werden. Bei meinem HEST I geht das.

Cheers,
UglyKid
 
schoenes review + schoene bilder!

mir ist beim lesen eine art umgekehrter rotoblock in den sinn gekommen ...

also ein block, den man zunaechst bedienen/drehen muss _bevor_ ich das messer oeffnen kann!

der also ein messer zu einem "zweihand-folder" macht ... keine ahnung ob das geht und noch weniger ob die gesetzgebenen sesself*r dies so akzeptieren wuerden ...

--hawky
 
Vielleicht noch ergänzend zur Beschichtung: die hält. Ich hab mit meinem ganz HEST-mäßig :cool: Blechdosen aufgeschnitten, und bis auf etwas Abrieb ist nix passiert.

DPx_HEST_20_001.jpg
DPx_HEST_20_002.jpg


Ich dürfte die Version 2.1 haben :steirer: : bei meinem ist der Rotoblock ohne "Gebrauchsanweisung", d.h. ich mußte ausprobieren und es mir merken. :glgl: Ist mir jetzt erst beim Betrachten von pitters Bildern aufgefallen, daher keine Fotos von der fehlenden Beschriftung.

Grüße

Clemens

Edit: ich sehe gerade mein Exemplar ist nicht das einzige ohne Beschriftung.
 
Last edited:
Der Daumenpin ist wirklich massiv angebracht. Der ist ineinander genietet. Die Seite des Pins auf der Framelock Seite ist vor der Beschichtung angebracht worden, so daß nach dem entfernen ein silberner Kringel zu sehen ist. In den USA gibt es einen Hersteller von alternativen G10 Schalen, der diese recht günstig produziert - 29 - 37$. Leider sind die im Moment aufgrund von nicht genauer Passung gestoppt worden. Es gab diese in wirklich interessanten Farben, wie ICE, nachtleuchtend, orange nachtleuchtend, grün marmoriert ...

Grüße

Tom
 
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