Hier kommt nun also die Fotostory über den Umbau eines Schweizertaschenmessers:
Als erstes brauchst du natürlich ein umzubauendes Taschenmesser.

Danach "leihst" du dir ein Stück Holz deines Geschmacks aus. Hier Olive aus Apulien.

Das Holz wird in ca. 5mm Platten gesägt. Ich mach's mit der Bandsäge. Japan- Kreis- oder sonstige Säge geht natürlich auch.

Die Griffschalen werden aufgezeichnet und grob ausgesägt. Ja, bis hinunter zur Laubsäge geht alles was sägt.
Jetzt ist bohren angesagt, je genauer du bohrst desto weniger bist du am manuell Nacharbeiten. Je ruhiger das Holz desto weniger verläuft dir der Bohrer.

Sobald alle Teile flach aufliegen geht's ans Reinigen und Kleben. Bei mir kommt der allseits bekannte UHU-Endfest oder dessen Schweizer-Zwilling ARALDIT zum Zug. Ich gebe noch einen Tropfen Öl auf die Klingen damit später nicht alles hoffnungslos verklebt.
Wenn's pressiert härtet der 2K-Kleber auch mal innert 10 Minuten bei 100° im Backofen.

Mittels Geduld, Raspel, "Tschibo-Dremel", Schleifpapier 40-100-150-320-800 Körnung, Poliertuch und nochmals Geduld, Geduld arbeitest du die Griffschalen heraus. Eigentlich ganz einfach, alles was nicht nach Griffschale aussieht muss weg;-))

Das fertig bearbeitete Messer wird noch mit Parkettöl behandelt.

Und jetzt sei stolz, und mach dir Gedanken über dein nächstes Projekt.

Der blutige Anfänger nimmt sich mal zwei ganze Samstage frei, beim ambitionierten Handwerker sind immer noch locker 3-4 Stunden Arbeit angesagt.
Viel Spass beim Basteln wünscht euch
GAZi
Als erstes brauchst du natürlich ein umzubauendes Taschenmesser.

Danach "leihst" du dir ein Stück Holz deines Geschmacks aus. Hier Olive aus Apulien.


Das Holz wird in ca. 5mm Platten gesägt. Ich mach's mit der Bandsäge. Japan- Kreis- oder sonstige Säge geht natürlich auch.

Die Griffschalen werden aufgezeichnet und grob ausgesägt. Ja, bis hinunter zur Laubsäge geht alles was sägt.

Jetzt ist bohren angesagt, je genauer du bohrst desto weniger bist du am manuell Nacharbeiten. Je ruhiger das Holz desto weniger verläuft dir der Bohrer.

Sobald alle Teile flach aufliegen geht's ans Reinigen und Kleben. Bei mir kommt der allseits bekannte UHU-Endfest oder dessen Schweizer-Zwilling ARALDIT zum Zug. Ich gebe noch einen Tropfen Öl auf die Klingen damit später nicht alles hoffnungslos verklebt.


Wenn's pressiert härtet der 2K-Kleber auch mal innert 10 Minuten bei 100° im Backofen.

Mittels Geduld, Raspel, "Tschibo-Dremel", Schleifpapier 40-100-150-320-800 Körnung, Poliertuch und nochmals Geduld, Geduld arbeitest du die Griffschalen heraus. Eigentlich ganz einfach, alles was nicht nach Griffschale aussieht muss weg;-))



Das fertig bearbeitete Messer wird noch mit Parkettöl behandelt.


Und jetzt sei stolz, und mach dir Gedanken über dein nächstes Projekt.

Der blutige Anfänger nimmt sich mal zwei ganze Samstage frei, beim ambitionierten Handwerker sind immer noch locker 3-4 Stunden Arbeit angesagt.
Viel Spass beim Basteln wünscht euch
GAZi