klingler
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Navigator II - Das Messer für den Schlüsselbund!
Irgendwo muss ich mal ein paar falsche Maße für das Navigator gesehen und gespeichert haben. Die Überraschung, „Ist das niedlich…“, folgte beim Auspacken prompt. Die erste Frage meiner Frau: „Was macht man denn mit so einem kleinen Messer?“, ist für die Größenverhältnisse Beschreibung genug. Im Prinzip reicht die kleine Klinge ja für die meisten Alltagsaufgaben, aaaaaber ich mag’s halt größer!
Klingenstärke ca. 2,5 mm
Schneidenlänge ca. 4,8 cm
Klingenlänge ca. 5,5 cm
Gesamtlänge ca. 13,7 cm
Durchmesser Öffnungsloch ca. 12 mm
Gewicht - wird nachgereicht: @ edit: Etzet: 88 Gramm zeigt die Küchenwaage.
Klinge VG-10
Griff Edelstahl
Den Klingengang ist etwas zäh. Dafür ist kein Spiel spürbar. Der Hebel des Back-Lock steht bei geöffneter Klinge scharfkantig 1..2/10 mm über den Backspacer hinaus. Im Gegenzug weist das Syderhole ein ordentliches Finish auf. Der Clip beugt einem Verlieren des Messers ausreichend vor und der glatte Edelstahlgriff lässt das Messer bei Bedarf sanft aus der Hosentasche gleiten.
Fazit: Drauf verzichten können
Tasman Salt - Der materialisierte Alptraum aller kartonierten Verpackungsgüter!
Mit dem quietschenden Gelb sieht das Messer richtig freundlich, sozusagen kinderzimmertauglich, aus. Aber wehe, wenn die Klinge ausgeklappt! Dann zeigt das Tasman Salt böse Zähne. Da flüchtet der Karton und der Apfel schrumpelt.
Klingenstärke ca. 2,5 mm
Schneidenlänge ca. 6 cm
Klingenlänge ca. 7,5 cm
Gesamtlänge ca. 17,5 cm
Durchmesser Öffnungsloch ca. 13 mm
Gewicht ca. 56g
Klinge H1-Stahl
Griff FRN
Über die Alltagstauglichkeit einer Hawkbill-Klinge wird in diesem Thread sicher noch einiges zu lesen sein. Fakt ist, dass es universellere Klingenformen gibt. Man kann aber durchaus mit dieser Klingenform im Alltag bestehen: Apfel schälen geht prima, Wurst und Semmel aufschneiden funktioniert. Schnitzen ist mit der Plain-Variante sicher eine Freude.
Wer als Hobby (oder beruflich) dem Schnitzeln von Kartonagen frönt, bekommt hier ein exzellentes Spielzeug an die Hand. Wobei ich wieder zur Plain-Variante tendieren würde. Die aggressiven Zähne beißen sich gerne mal fest, was mit erhöhter Zugkraft kompensiert werden muss und kann. Wenn man Verpackungsfolien (Schneide vom Verpackungsgut abgewandt) entfernt, dann sind die Zähne regelrecht eine Schnittbremse. Dabei lässt der Griff niemals Zweifel daran aufkommen, dass er fest in der Hand liegt. Das Risiko, dass bei einem Hindernis das Messer aus der Hand rutscht, tendiert gegen Null, 0, Zero.
Seine Grenzen erreicht das Tasman Salt in der Küche: Kräuter schneiden, Schinken artgerecht zerlegen, Butter streichen und Fisch filettieren sind nicht die bevorzugten Anwendungsbereiche.
Was gibt es sonst noch? Spiel – vertikal ist etwas zu spüren. Stabilität – ich hab gelernt dem Endura (III) zu trauen, und so baue ich auch darauf, dass das Tasman Salt beim Benutzen ein Stück bleibt. Griff – für mein Empfinden groß genug, wobei ich eher große Griffe mag. Der Clip- clippt, auch wenn er von den Proportionen des Messers etwas kürzer sein könnte. Verarbeitung: die Klinge hat am Rücken einseitig einen sichtbaren Spalt zum Griff und die üblichen Bearbeitungsspuren im Spyderhole, Spiel s.o., das war’s dann.
Zum H1-Stahl gibt es hier auch eine aktuelle Diskussion.
Zusammenfassung: Haben wollen.
Irgendwo muss ich mal ein paar falsche Maße für das Navigator gesehen und gespeichert haben. Die Überraschung, „Ist das niedlich…“, folgte beim Auspacken prompt. Die erste Frage meiner Frau: „Was macht man denn mit so einem kleinen Messer?“, ist für die Größenverhältnisse Beschreibung genug. Im Prinzip reicht die kleine Klinge ja für die meisten Alltagsaufgaben, aaaaaber ich mag’s halt größer!
Klingenstärke ca. 2,5 mm
Schneidenlänge ca. 4,8 cm
Klingenlänge ca. 5,5 cm
Gesamtlänge ca. 13,7 cm
Durchmesser Öffnungsloch ca. 12 mm
Gewicht - wird nachgereicht: @ edit: Etzet: 88 Gramm zeigt die Küchenwaage.
Klinge VG-10
Griff Edelstahl
Den Klingengang ist etwas zäh. Dafür ist kein Spiel spürbar. Der Hebel des Back-Lock steht bei geöffneter Klinge scharfkantig 1..2/10 mm über den Backspacer hinaus. Im Gegenzug weist das Syderhole ein ordentliches Finish auf. Der Clip beugt einem Verlieren des Messers ausreichend vor und der glatte Edelstahlgriff lässt das Messer bei Bedarf sanft aus der Hosentasche gleiten.
Fazit: Drauf verzichten können
Tasman Salt - Der materialisierte Alptraum aller kartonierten Verpackungsgüter!
Mit dem quietschenden Gelb sieht das Messer richtig freundlich, sozusagen kinderzimmertauglich, aus. Aber wehe, wenn die Klinge ausgeklappt! Dann zeigt das Tasman Salt böse Zähne. Da flüchtet der Karton und der Apfel schrumpelt.
Klingenstärke ca. 2,5 mm
Schneidenlänge ca. 6 cm
Klingenlänge ca. 7,5 cm
Gesamtlänge ca. 17,5 cm
Durchmesser Öffnungsloch ca. 13 mm
Gewicht ca. 56g
Klinge H1-Stahl
Griff FRN
Über die Alltagstauglichkeit einer Hawkbill-Klinge wird in diesem Thread sicher noch einiges zu lesen sein. Fakt ist, dass es universellere Klingenformen gibt. Man kann aber durchaus mit dieser Klingenform im Alltag bestehen: Apfel schälen geht prima, Wurst und Semmel aufschneiden funktioniert. Schnitzen ist mit der Plain-Variante sicher eine Freude.
Wer als Hobby (oder beruflich) dem Schnitzeln von Kartonagen frönt, bekommt hier ein exzellentes Spielzeug an die Hand. Wobei ich wieder zur Plain-Variante tendieren würde. Die aggressiven Zähne beißen sich gerne mal fest, was mit erhöhter Zugkraft kompensiert werden muss und kann. Wenn man Verpackungsfolien (Schneide vom Verpackungsgut abgewandt) entfernt, dann sind die Zähne regelrecht eine Schnittbremse. Dabei lässt der Griff niemals Zweifel daran aufkommen, dass er fest in der Hand liegt. Das Risiko, dass bei einem Hindernis das Messer aus der Hand rutscht, tendiert gegen Null, 0, Zero.
Seine Grenzen erreicht das Tasman Salt in der Küche: Kräuter schneiden, Schinken artgerecht zerlegen, Butter streichen und Fisch filettieren sind nicht die bevorzugten Anwendungsbereiche.
Was gibt es sonst noch? Spiel – vertikal ist etwas zu spüren. Stabilität – ich hab gelernt dem Endura (III) zu trauen, und so baue ich auch darauf, dass das Tasman Salt beim Benutzen ein Stück bleibt. Griff – für mein Empfinden groß genug, wobei ich eher große Griffe mag. Der Clip- clippt, auch wenn er von den Proportionen des Messers etwas kürzer sein könnte. Verarbeitung: die Klinge hat am Rücken einseitig einen sichtbaren Spalt zum Griff und die üblichen Bearbeitungsspuren im Spyderhole, Spiel s.o., das war’s dann.
Zum H1-Stahl gibt es hier auch eine aktuelle Diskussion.
Zusammenfassung: Haben wollen.
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