Der Bau meines Blasebalgs

Hallo Hannes,

Hut ab, saubere Arbeit!

Ist vielleicht etwas off topic und soll auch nicht demotivieren o.ä.:
Ein Museumsschmied den ich kenne erklärte mir das mit dem Balg so:
Irgendwann kamen die elektrischen Gebläse auch auf den kleineren Dörfern auf. Den schönen Blasebalg hat der Schmied natürlich aufgehoben, also auf den Speicher gestellt. Nun ist er schon lange auf der anderen Seite der Grasnarbe zu Hause und seine Enkel wissen kaum noch was mit dem alten Ding anzufangen, und staubig ist es ja auch...

Also: Kleinanzeige Suche Blasebalg

mit Etwas Glück für schmales Geld ein toller Balg mit bemaltem Gestell und allem schnickedöns.

Das Leder soll (zu meinem erstaunen) nicht das Thema sein, hält angeblich ewig.


Grüsse Martin
 
Moin Hannes,
ich hab mal zwei Fragen bezüglich deines Balges.
Ich baue gerade zwei separate frühmittelalterliche Bälge und stoße da auf einige Fragen, die zum Teil schon durch deinen schönen Bericht beantwortet wurden. Einges ist aber noch offen.
Wie sind deine Erfahrungen mit der Auslassöffnung von 30mm? Reicht das aus, oder hast du noch etwas vergrößert?
Und warum hast du die Flügel und das Deckbrett des Kopfes 45° angeschrägt? Ist das stabiler? Ich wollte den Stoß simpel in 90° machen.
Hast du das Dachsfell nur herum gewickelt, oder hast du es befestigt? Zeigt das Fell mit der Haarseite nach innen in Richtung Kopf, oder nach aussen?
Wäre toll, wenn du meine Neugier befriedigen könntest ;)

Gruß,
Timm
 
Hallo Timm,

1. Auslassöffnungen: Inzwischen würde ich sie größer machen, es geht aber schon einigermaßen. Ich lass es vorerst mal, da mir die Arbeit zu mühsam ist, den Balg wieder auseinanderzunehmen.

2. Das Abschrägen habe ich auf alten Zeichnungen gesehen und musste erstmal drüber nachdenken, was das denn soll. Es ist aber wirklich eine sehr sinnvolle Sache... stell dir vor du drückst den Balg zu um Luft rauszupressen... andersherum gedacht drückt in diesem Moment ja quasi die Luft von innen gegen die Platten und eben auch gegen die Verbindung. In deiner 90°-Version muss nun das Leder den ganzen Druck abfangen, bzw. die Nägel oder der Kleber der das Leder hält. Auf Dauer kann das diese Stelle beschädigen. In meiner Version wirkt das wie ein Scharnier, und der Druck wird weitgehend vom Holz abgefangen und nicht vom Leder.

3. Den Dachs hatte ich ursprünglich herumgewickelt und festgenagelt. Inzwischen hab ich ihn aber ausgebaut, da mit da zuviel Luft durchging. Ich hab den Dachs mit einem flexiblen Leder ausgetauscht, das ist wesentlich dichter. Ich hab von diesem Umbau auch Fotos gemacht, muss mal sehen ob ich die finde...

Gruß
Hannes
 
1. Die Auslassöffnungen in dem Alten waren größer, wie vorher beschrieben.

2. Meint ihr die 45° in der Seitenansicht??
Die Verbindung wird doch von eisernen Schanierbändern gehalten:argw:
nicht von Leder, oder wo seit ihr?
Kleber hab ich an dem alten Balg und auch in noch keiner alten Beschreibung (außer dem Holzleim zum Bretterverbinden und abdichten) gefunden. Ich bin immer noch der Meinung, dass das Leder darunter leidet.

3.Der Dachs ist zur Reibungsveringerung und etwas Dichtung, damit das gut funktioniert muß das Leder darüber sehr fest anliegen und auch nicht zu dünn sein.
(in dem Bild, wo der Balg im Grünen steht, sieht der Lederbelag des Kopfes (zu)sehr gebauscht aus). ((Oder ist das etwa nur das Dachsfell??))Es sind auch sehr wenige Nägel drinn, der Alte hatte an den Kanten dieses Stückes noch verstärkende Streifen aufgelegt. Nagelkopfabstand vielleicht 5-7mm.
 
Last edited:
1. Die Auslassöffnungen in dem Alten waren größer, wie vorher beschrieben.

2. Meint ihr die 45° in der Seitenansicht??
Die Verbindung wird doch von eisernen Schanierbändern gehalten:argw:
nicht von Leder, oder wo seit ihr?
Kleber hab ich an dem alten Balg und auch in noch keiner alten Beschreibung (außer dem Holzleim zum Bretterverbinden und abdichten) gefunden. Ich bin immer noch der Meinung, dass das Leder darunter leidet.

3.Der Dachs ist zur Reibungsveringerung und etwas Dichtung, damit das gut funktioniert muß das Leder darüber sehr fest anliegen und auch nicht zu dünn sein.
(in dem Bild, wo der Balg im Grünen steht, sieht der Lederbelag des Kopfes (zu)sehr gebauscht aus). ((Oder ist das etwa nur das Dachsfell??))Es sind auch sehr wenige Nägel drinn, der Alte hatte an den Kanten dieses Stückes noch verstärkende Streifen aufgelegt. Nagelkopfabstand vielleicht 5-7mm.

Moin Geonohl,

zu 1: Ich habe hier auch einen großen alten Originalbalg liegen (leider ist das Leder völlig hinüber), da ist die Auslassöffnung 45mm. Aber sowohl der Balg von Hephaestos als auch erst recht meine Bälge sind deutlich kleiner, daher die (zumindest in meinem Fall) kleinere Auslassöffnung. Ich werde bei meinen Bälgen (ca. 380mm x 800mm bei ca. 450mm max. Aufzugshöhe) pro Balg eine Öffnung von 20mm einsetzen.

zu 2: Es gibt Zeichnungen von Originalbälgen, die kein Scharnier haben, sondern nur ein stabiles Leder, dass diese Funktion übernimmt.
So hat es Hephaestos gehandhabt, und so habe ich es auch vor. Dieses Leder wird auf dem Balgkopf und dem Blatt aufgenagelt. Eine Verklebung wäre hier sicherlich nicht schädliche, da auf der Klebefläche keine mechanische Beanspruchung auftritt, allerdings ist es für mögliche Reparaturen am Kopf oder für einen Austausch des Leders natürlich nicht sinnvoll. Ich verwende Leim auch nur an den Holzverbindungen und an den Belägen der Klappen, zudem verwende ich nur Hautleim.

zu 3: Da durch das Lederscharnier bereits eine gewisse Dichtigkeit gegeben ist, werde ich darüber hinaus den Kopf nur zusätzlich mit Leder abdichten. Dabei werde ich versuchen das eigentlich Balgleder zu verwenden und gleich passend zuzuschneiden, um möglichst wenig Lücken entstehen zu lassen. An den Flügeln werde ich nach Agricola Riemenstreifen vornageln, ggf. auch am Kopf.

Gruß,
Timm
 
Ach ja, ihr habt ein Lederschanier, hatte ich vergessen.
Da das schon bei Agricola als nicht so haltbar beschrieben ist, hatte ich das abgehakt. (Oder war das doch ein modernerer Schreiber?)

Auch wenn die Bälge Kleine sind, würde ich die Löcher so groß wie möglich machen, vor der Düse ist eine Reduzierung viel einfacher nachträglich zu machen, als im Innern eine Aufweitung.
 
Nein Andreas du hast es in Agricolas Buch gelesen, in seinem neunten, Seite 319/320. Dort beschreibt er den Bau eines Schanieres dermassen umständlich dass eine Fussnote dazu geflickt wurde um zu erklären worums geht.
Ich schätze mal dass an wirklich grossen Wasserradbetriebenen einzelwirkenden Blasebälge wie sie paarig an grösseren Stück und Flossöfen angebracht waren, Eisenschaniere waren. An kleineren Handbetriebenen Bälgen reicht sicher Leder.

Gruss unsel
 
...
(in dem Bild, wo der Balg im Grünen steht, sieht der Lederbelag des Kopfes (zu)sehr gebauscht aus). ((Oder ist das etwa nur das Dachsfell??))Es sind auch sehr wenige Nägel drinn...

Da ist um das Dachsfell schon noch ein Leder herumgewickelt, und das sieht jetzt eben so komisch gebauscht aus..
Bei meinem Umbau hab ich das wie gesagt entfernt, und dann entlang der Scharniere ein flexibles Leder aufgenagelt, das die Bewegung mitmacht, aber eben weniger Luft durchlässt als das Dachsfell. Bislang hälts...

Das Lederscharnier ist übrigens bei dieser Balggröße offenbar noch absolut problemlos... da mach ich mir am allerwenigsten Sorgen dass das nicht hält...

Gruß
Hannes
 
Versuch macht kluch.
Ihr könnt euch ja bei der ersten Reperatur oder in 5 Jahren nochmal melden:cool:
 
Versuch macht kluch.

..so isses... der Austausch der Scharniere wäre aber auch dann tatsächlich kein großer Aufwand, da die Scharniere ja außen liegen und jederzeit zugänglich sind.
Metallscharniere bringen aber auch wieder andere Schwierigkeiten mit sich: v.a. das Abdichten! Das Lederscharnier dichtet ja quasi selbst schomal die ganze Breite der Verbindung ab, sodass man letztlich nur an den Seiten noch jeweils ein Leder braucht.
Ich hatte mich auch mal nach Scharnieren umgesehen, und gute Scharniere gehen wieder ordentlich ins Geld. Also muss man sie selber machen, und da hatte ich beim Bau des Balgs einfach keine Zeit dafür...

Also besser ein gutes Stück Leder als ein schlechtes Scharnier aus dem Baumarkt!

Gruß
Hannes
 
Moin,
ich hänge mich mal an diesen Thread, da es thematisch am besten zu passen scheint. Falls Abtrennung gewünscht ist, bitte ich dies anzumerken, werde dann die Admins darum bitten.
Wie schon zuvor geschrieben baue ich zur Zeit zwei separate historische Blasebälge.
Ich habe mich dabei sowohl an frühmittelalterliche wie auch an spätere Quellen angelehnt.
Die Bälge sollen später für historische Darstellung verschiedener Zeitstellungen genutzt werden.
Für das Frühmittelalter werden sie von Hand bedient werden, für das Hochmittelalter werde ich auf eine zusätzliche Wippenkonstruktion zurück greifen.
Hier sind einige Quellen zusammengetragen:
http://www.medievalocity.com/ImageDisp.asp?img=267

Die Bälge haben eine max. Breite von 380mm, die oberen Deckelplatten haben eine Länge von 700mm, die Gesamtlänge liegt bei knapp 900mm.
Die meisten Teile habe ich aus 25mm Eichenplanken hergestellt. Besonders freut es mich dabei, dass ich die Eiche eigenhändig gefällt und mit Hilfe eines mobilen Sägewerkes zugerichtet habe. Die Planken sind radial gesägt worden, so dass sie stehende Jahresringe aufweisen, was den möglichen Verzug deutlich minimiert.
Der Kopf ist aus Esche (Eiche hatte ich nicht in passender Stärke getrocknet).
Im Kopf wird ein Rückschlagventil montiert, dass an einem leicht angeschrägten Brett befestigt ist.
Der Innenraum des Kopfes läuft konisch zu und verjüngt sich zu einem Auslassloch von derzeit 20mm (das kann später noch problemlos erweitert werden).
Ich habe mich für 2 rechteckige Einlasslöcher in den Bodenplatten entschieden. Die Ventilklappen bestehen aus einem sehr weichen und dicken Elchleder, auf dass 4mm Holzplatten geleimt sind. Sie werden mit einem Holzsteg zwischen den Löchern fixiert, zudem werde ich je eine Lederriemenschlaufe als Umschlagschutz für die Klappen montieren.
Für den Bezug steht mir ein gutes orthopädisches Leder zur Verfügung, wie auch diverse Lederriemen.
Der maximale Aufzug wird voraussichtlich 450mm betragen.
Sobald die Lederscharniere montiert sind, werde ich den Kopf noch weiter zurichten und auch etwas verrunden.
Die einzigen Elemente die noch fehlen, sind die Innenrahmen, die ich zur Leistungssteigerung einbauen will (übrigens weist bereits das Sigurd Portal aus dem 11Jh.durch den Faltenwurf der Bälge auf solche Rahmen hin).
Nun verhält es sich leider so, dass die Boden- und Deckelplatten gerundet sind, so, dass ich die Rahmen entsprechend bauen muss.
Ich möchte ungern auf Sperrholz zurückgreifen, da ich die Bälge bisher ausschließlich mit historisch korrekten Materialien gebaut habe, zudem gibt es eine genagelten Verbindungen, alles wurde mit Hautleim verleimt und mit Hartholzdübeln verbunden.
Ans Dampfbiegen traue ich mich wiederum nicht so recht ran.
Habt ihr Ideen, wie ich die Rahmen sonst noch machen könnte?
Ich habe auch an Weidenruten gedacht, nur wie sollte ich die befestigen? Nähen wäre bezüglich der Dichtigkeit eher ungünstig.
Würde mich über Ideen freuen!

Gruß,
Timm

Hier finden sich Bilder vom bisherigen Bauzustand:
https://picasaweb.google.com/timmes2/Blasebalge
(Leider kann ich, aus welchem Grund auch immer, keine Bilder direkt anhängen)
 
Guten Morgen,

In Georg Agricolas Werk wird beschrieben, dass die Böden (aus Fichtenholz) der Bälge immer einen Rand aus Lindenholz aufgeleimt hatten um ein Stirnseitiges reissen der Böden zu verhindern.(Seite 318)
Überhaupt ist der Bau der Bälge minutiös in seinem neunten Buch beschrieben. (Gebundene Ausgabe, Zwölf Bücher vom Berg und Hüttenwesen ,marixverlag,ISBN -10:3-86539-097-8 , www.marixverlag.de

Ich habe ein Bild angehangen auf welchem einer der Rahmen etwas zu erkennen ist. Die Rahmen haben Querstreben!
http://www.messerforum.net/attachme...nt.php?attachmentid=127003&stc=1&d=1331367931
Gruss unsel
 

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Moin Unsel,
danke für die Bilder!

Eine Querstrebe für die Rahmen habe ich auch eingeplant. Mein Problem liegt darin, dass ich die Rundung oben ja nicht einfach aus einem Brett aussägen kann, da das ganze sonst ziemlich instabil werden dürfte infolge des Faserverlaufs. Wie bekomme ich also einen realtiv dünnen Rahmen (ich dachte an 20x20mm) hin, der trotzdem oben in der Rundung stabil ist?

Gruß,
Timm
 
Wie bekomme ich also einen relativ dünnen Rahmen (ich dachte an 20x20mm) hin, der trotzdem oben in der Rundung stabil ist?

Da wirst du ums Biegen nicht herumkommen..... es sei denn du hast Lust auf die Nummer: "3mm dicke Streifen sägen und schichtweise in einer Pressform verleimen"

Ich würde biegen:D

Gruß
chamenos
 
Anbei noch ein Bild zur geplanten Wippe, auf dem man das Prinzip recht hübsch sieht:
http://www.anvilfire.com/21centbs/armor/images/Conrad2.gif
Wenn man die Querstange herunterdrückt, die über dem Kreuz angebracht ist, wird der hintere Balg aufgezogen, während der andere durch ein aufgelegtes Gewicht herunter gedrückt wird. Auf dem hinteren liegt das doppelte Gewicht, so dass er den anderen Balg beim heruntergehen wieder aufzieht, aber den gleichen Druck entwickelt.
Gruß,
Timm
 
Ja Timm , Chamenos hat recht, ich habe mir ebenfalls reichlich Gedanken darüber gemacht. Es ist wohl Sinnvoll den Innendurchmesser des Bogens aus einer 25mm dicken Mdf-Platte zu schneiden, und dann die Latten, nachdem sie 3 Tage in einem Behälter mit Wasser lagerten, mit Zurrgurten auf die Schablone zu spannen.
Nach einer Woche würde ich sie abnehmen, und dann verbauen. Das ist meine Vorstellung zu dem Thema, ich habe es aber noch nicht probiert, also ohne Gewähr.
Aber mal abgesehen von den kleinen Technisch ungelösten Aufgaben, wirst du mit diesen paarig einzelwirkenden Blasebälgen in einem Portal , eine wirklich neue Interessante Konstruktion zeigen.

Gruss unsel
 
Die Rahmen mit Rundung hatte ich doch bei dem Balg, den ich in Einzelteilen vor mir hatte, beschrieben. 18.8.2010 19:38
Um die Rundung hin zu bekommen sind dünne aber breite Fichtenlatten in mehreren Stücken durch Überblattung verbunden und außen gerundet abgesägt. Innen blieben einfach die Ecken.
 
Andreas zeig mal was du da meinst. Ich versteh das nicht.

Gruss Rom.
 
Ich habe davon keine Bilder.
Aber bei Agricola seiner Abbildung, der Einzelteile eines Blasebalgs, im neuntem Buch, ist ja so ein Rahmen abgebildet.
Wo der Mann den Hammer hält, ist(bei er Hammerklaue) der Rahmen mit AA und darüber und drunter mit BB bezeichnet.
So war auch der Rahmen, den ich in der Hand hatte.
Es sind einzelne Latten, die aber nicht, wie es in dieser Abbildung scheint, hochkant stehend sondern flach genommen sind. Da die nun an den "Knicken" zwischen AA und BB und BB an die Langen Seiten verbunden werden müssen, sind die Brettchen dort um die halbe Dicke ausgedünnt und übereinander gelegt, verleimt und Vernagelt.
Durch die breite der Brettchen ist die Möglichkeit gegeben die Außenkante zu verrunden, ohne die Konstruktion zu überlasten.
Bei der Abbildung scheint es mit bemerkenswert, dass der obere Flügel gerundet ist, alle anderen Teile aber diese Ecken besitzen.
 
Moin Andreas,
ich verstehe was du meinst (muss deinen ersten Eintrag dazu überlesen haben)! Habe mir heute auch noch etwas das Hirn verrenkt und bin zur gleichen Lösung gekommen. Habe heute also gebastelte und die Rahmen aus Fichtenleisten gemacht, 47x17mm.
Über Nacht trocknen die Leimungen, werde mal zusehen morgen Fotos zu machen.
Danke für eure Überlegungen!
Gruß,

Timm
 
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