Headshrinker
Mitglied
- Messages
- 1,809
Das Messer wird ja hier und da erwähnt, ich konnte aber kein passendes Thema finden, dass sich nur mit dem M.95 beschäftigt. Meist taucht es in allgemeineren Kaufberatungen auf. Falls jemand anderer Meinung ist, kann er diesen Beitrag gerne verschieben. Hier passte es evtl., würde der Titel geändert.
Daten zum Messer gibt´s z.B. hier: http://www.durapi.com/produkte/messer_sissipuukko.php
edit 25.2.14: Durapi führt die Messer offenbar nicht mehr. Mikko Engert scheint sie auch nicht mehr zu vertreiben. Ein offizieller D-Importeuer ist mir nicht bekannt. Ein zuverlässiger und vglw. günstiger Händler ist http://www.lamnia.fi
Da das M.95 die letzte Zeit häufiger mal genannt wurde und ich das sowieso schon mal probieren wollte, hab ich am Wochenende einige Hack- bzw. Batoning-Übungen durchgeführt. Die Schneide hat einen leicht balligen Charakter, wodurch der Stahl meiner Meinung nach die Schärfe wesentlich besser hält als zuvor. Überdies wird das Ding richtig scharf, hair popping sozusagen.
1. Übung: ein staubtrockenes Stück Fichte
http://www.youtube.com/watch?v=m6kBKE4hrUo
Ein Witz! Der Scheit fiel fast von selbst entzwei.
2. Übung: ein deutlich dichteres Stück, könnte Götterbaum sein
http://www.youtube.com/watch?v=9OtfWWi6cLk&feature=channel
Das Holz war ebenfalls abgelagert, die Käfer waren auch schon drin, man sieht´s stauben. Hier musste ich schon deutlich kräftiger zuschlagen, letztlich aber kein Problem für das Messer.
3. Übung: ein schweres Holzstück ebenfalls unbekannter Sorte
http://www.youtube.com/watch?v=1MtYOQFPeR0&feature=channel
Dieses Stück war noch fast saftfrisch und erheblich dichter bzw. schwerer als die anderen beiden. Und hier war dann Schluss für das Messer. Ich hab nach dem Ende des Videos noch einige Male ordentlich zugeschlagen, vergebens. Vielleicht wäre mit einem größeren Schlagholz noch was gegangen, aber ich wollt es auch nicht übertreiben. Um das Messer zu bergen, musste ich mir zwei Holzkeile machen und den Scheit auseinandertreiben. Ich denke, da hat die schmale dicke Klinge einfach ihre Grenzen.
Die Schneide hatte subjektiv nichts an Schärfe verloren, was mich doch etwas überrascht hat (neben den gefilmten hab ich noch ca. 5 weitere Scheite gespalten und ein paar Kantel zu Anmachholz verarbeitet).
Positiv find ich weiterhin, dass die Beschichtung nur ein paar helle Streifen davongetragen hat (kommt auf den Fotos zu stark rüber). Auch das Schlagen auf den Klingenrücken hat sie nicht großartig beeindruckt.
Gruß
Daten zum Messer gibt´s z.B. hier: http://www.durapi.com/produkte/messer_sissipuukko.php
edit 25.2.14: Durapi führt die Messer offenbar nicht mehr. Mikko Engert scheint sie auch nicht mehr zu vertreiben. Ein offizieller D-Importeuer ist mir nicht bekannt. Ein zuverlässiger und vglw. günstiger Händler ist http://www.lamnia.fi
Da das M.95 die letzte Zeit häufiger mal genannt wurde und ich das sowieso schon mal probieren wollte, hab ich am Wochenende einige Hack- bzw. Batoning-Übungen durchgeführt. Die Schneide hat einen leicht balligen Charakter, wodurch der Stahl meiner Meinung nach die Schärfe wesentlich besser hält als zuvor. Überdies wird das Ding richtig scharf, hair popping sozusagen.
1. Übung: ein staubtrockenes Stück Fichte
http://www.youtube.com/watch?v=m6kBKE4hrUo
Ein Witz! Der Scheit fiel fast von selbst entzwei.
2. Übung: ein deutlich dichteres Stück, könnte Götterbaum sein
http://www.youtube.com/watch?v=9OtfWWi6cLk&feature=channel
Das Holz war ebenfalls abgelagert, die Käfer waren auch schon drin, man sieht´s stauben. Hier musste ich schon deutlich kräftiger zuschlagen, letztlich aber kein Problem für das Messer.
3. Übung: ein schweres Holzstück ebenfalls unbekannter Sorte
http://www.youtube.com/watch?v=1MtYOQFPeR0&feature=channel
Dieses Stück war noch fast saftfrisch und erheblich dichter bzw. schwerer als die anderen beiden. Und hier war dann Schluss für das Messer. Ich hab nach dem Ende des Videos noch einige Male ordentlich zugeschlagen, vergebens. Vielleicht wäre mit einem größeren Schlagholz noch was gegangen, aber ich wollt es auch nicht übertreiben. Um das Messer zu bergen, musste ich mir zwei Holzkeile machen und den Scheit auseinandertreiben. Ich denke, da hat die schmale dicke Klinge einfach ihre Grenzen.
Die Schneide hatte subjektiv nichts an Schärfe verloren, was mich doch etwas überrascht hat (neben den gefilmten hab ich noch ca. 5 weitere Scheite gespalten und ein paar Kantel zu Anmachholz verarbeitet).
Positiv find ich weiterhin, dass die Beschichtung nur ein paar helle Streifen davongetragen hat (kommt auf den Fotos zu stark rüber). Auch das Schlagen auf den Klingenrücken hat sie nicht großartig beeindruckt.
Gruß
Attachments
Last edited: