Eickhorn Aviator I & II & KM 4000

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hot-knife-nikki

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hallo,
ich bin des längeren schon auf der suche nach einem geeignetem survivalrettungsmesser, und bin auf das modell eickhorn-aviator II gestossen, das mich kurzerhand in seinen bann zog.
ich möchte von euch jetzt wissen ob ihr schon mal das messer in der hand hattet vllt sogar erfahrungen damit gemacht habt, und mir evtl sogar ein review dazu abgeben könnt...
denn wenn es ein survivalmesser gibt das mir wirklich sowohl von den vielseitig einsetzbaren werkzeugen und dem design gefällt, dann ist es das aviator II in tantoklingenform...
ich bitte dringend um eure hilfe weil ich kurz davor bin, mir dieses zuzulegen und da ich mir noch recht unsicher bin hoffe ich evtl, das ihr mich durch eure argumente bezüglich der stabilität und der möglichkeiten, die das aviator zu bieten hat, ermutigt, oder mir den kauf dieses messers abratet.
vielen dank auf eure antworten.
hier noch schnell der link:
http://www.recon-company.com/Eickhorn_Aviator_II_mit_Tanto_Klinge-11740-875-d.html
 
AW: Eickhorn Aviator I & II

Definiere " Survival-Rettungsmesser", was willst Du mit deinem Messer tun???
Im Wald Gurte und Seile schneiden??? Das von Dir favorisierte Messer ist doch nun wirklich sehr speziell....stell dir mal vor, damit ne Scheibe Brot oder Wurst zu schneiden, oder einen Stock anzuspitzen....dämmerts???

Da hat Eickhorn geeignetere Messer im Programm...z.B. das Lennartz, oder das KM 2000 mit Pohl-Blade....

Die Griff/ Klingenbefestigung bei dem Aviator ist übrigens nur eine eingepresste Klinge, gesichert mit ner Kunststoffschraube...

Ich will das Ding nicht schlechter machen als es ist, aber fürs " Survival " gibts besser geeignete Sachen...auch bei Eickhorn...

Just my 2 cents....

Gruß, Werner
 
AW: Eickhorn Aviator I & II

Hallo

denn wenn es ein survivalmesser gibt das mir wirklich sowohl von den vielseitig einsetzbaren werkzeugen und dem design gefällt, dann ist es das aviator II in tantoklingenform...

Wenn es dir so gefällt, dann kauf es dir.
Wenn du allerdings glaubst, dass du mit dem Ding was anfangen könntest und nicht Jetpilot beim Militär bist, - dann muss ich dich leider enttäuschen

...... ermutigt, oder mir den kauf dieses messers abratet.
vielen dank auf eure antworten.

Ich rate dir ganz klar ab.
Das Ding ist nämlich ein Sammelsurium aus allem was man an ein Messer ranpacken kann, - nur leider fällt dabei die eigentliche Nutzung, - nämlich ein Schneidwerkzeug zu sein, komplett hinten runter.

Ich hatte das Aviator mit der "normalen" Klingenspitze und war heilfroh dass es mir jemand abgekauft hat.

Die Säge sägt nicht (na gut, - eine Flugzeugkanzel hatte ich nicht zur Hand, aber Holz und Plexiglas ließen sich nur mühsam zerschnetzeln)
Der Wellenschliff zerrupft mehr als dass er schneidet und das bißchen "echte" klinge die da an der Spitze übrig bleibt ist nicht vernünftig zu schärfen. Und das musst du häufig, denn der Stahl ist wirklich sehr weich.

Der Griff ist der, den Eickhorn an fast alle Militärmesser packt. Ich finde ihn maximal unpraktisch.
Der Gurtschneider, der das meiste der Klinge schluckt ist unpraktisch und funktioniert nur, wenn du den zu schneidenden Gurt sehr straff ziehst und du einen guten Tag hast.
Die Klinge ist nämlich zweilagig und da klemmt sich gerne mal die ein oder andere Faser zwischen die Lagen.

Die Scheide ist ein Trumm mit der üblichen innenliegenden Metallfeder und dem Mundblech.
Das schabt, kratzt und ist irgendwie oll.
Die Schärfdiamantplatte ist ein Witz. Ist ungefäht so groß wie eine Briefmarke aus dem Automaten.

Du bekommst da für ziemlich viel Geld ein sehr interessantes und schweres Gerät, mit dem man angeblich allerlei machen kann, - das aber wahrscheinlich niemals machen wird, - es sei denn, s.o. Du = Jetpilot.

Aber schon bei so alltäglichen "Survival"-Aufgaben, wie dem Anspitzen eines Stockes oder dem Zerschneiden einer Kartoffel wird dich dieses Messer auf harte Geduldsproben stellen.

Also: für die Vitrine, den Stammtisch oder die Pilotenkanzel sicherlich eine schicke Sache.
Für alles andere: Finger weg.

Gruß
chamenos
 
AW: Eickhorn Aviator I & II

vielen dank für dieses ausführliche review chameos,
ok dann werde ich mich mal umschauen und mir die km4000er von eickhorn mal genauer anscheuen, gibt es an denen eigentlich auch ausser dem wellenschliff der normalen klinge und dem drahtschneider eine variante mit sägerücken?
wenn ihr welche findet bitte ich um links...
danke im vorraus schonmal
 
AW: eickhorn km 4000

Moin Nikki,

also ich habe zwar kein Anstaz, was du mit dem Messer machen möchtest... aber in D gibts leider kein verwendungszweck ausser Sammeln und auf deinem Hof&Grund das Messer zuführen... Ausserhalb dieses gebietes darfste es auch nicht:rolleyes:

Ich hatte mal Messer der KM Serie zum Testen bei mir... gibt auch ein PA-Bericht dazu... Leider gehen die Punkte die du wissen möchtest nicht in den Bericht mit ein, da es andere Messer waren...

Mir Liegt der Griff gut in der Hand...

Wenn du ein Messer suchst, mit dem du auch ausserhalb des Bundeswehr Dienstes in den Wald kannst/darfst...gibts X gute Kaufberatungen hier im Forum...

MfG

Kay

P.s. Ichbin einfach mal davon ausgegangen das du in D wohnst...
 
jo
komme aus deutschland...
da wir ein sehr großes grundstück gepachtet haben, ist dies kein problem,
mein problem ist nur, dass ich gerne das km 4000 auser dem klingenrücken mit sägezahnung und dem drahtschneider noch zusätzlich mit wellenschliff hätte,wenn es dieses modell überhaupt gibt...
wenn nicht wüsste ich gerne, was die sägezahnung taugt, denn zur not kann ich auch auf sie verzichten
 
Von dem Eickhorn würde ich Dir auch abraten. Ebenso von dem Gerber LMF II wegen schlechter Verarbeitung.

Von Eickhorn dann schon das Aviator III, oder von Fällkniven das F1 oder von RAT ein Modell.

Es kommt immer auf den Einsatz des Messers an. Wenn Du Pilot bist, dann brauchst Du ein Teil, mit dem Du Dich aus der Kanzel oder vom Fallschirm befreien mußt. Dafür brauchst Du den Sägerücken und den Gurtschneider.

Für das eigentliche "Survival"/Überleben reicht ein gutes stabiles Messer mit kurzer Klinge, welches gut belastbar ist, leicht reinigen läßt und auch im Notfall leicht schärfen läßt.
 
Das weiß ich nicht.
Benötigst Du dringend einen Gurtschneider?
Was ist der Verwendungszweck des Messers?
 
hm... ich hätte einfach gerne mal ein feststehendes survivalmesser, mit viel zubehör, da mir die form auch gut gefallen hat wäre das eigentlich mein favorit...
mal ne andere frage:
von eickhorn das km 4000 mit tantoklinge,drahtschneider und sägerücken,
wird das auch mit einem zusätzlichem wellenschliff gefertigt?
 
eher nicht...
ich hätte halt gerne, wie schon gesagt mindestens als ausrüstungszubehör an dem messer(wenn es geht brünierte klinge)
einen ne tantoklinge wellenschliff und säge...
aber das ist das mindeste was ich brauche/suche...
 
hm... ich hätte einfach gerne mal ein feststehendes survivalmesser, mit viel zubehör, da mir die form auch gut gefallen hat wäre das eigentlich mein favorit...
mal ne andere frage:
von eickhorn das km 4000 mit tantoklinge,drahtschneider und sägerücken,
wird das auch mit einem zusätzlichem wellenschliff gefertigt?

zum Wellenschliff:
Einfach mal auf die Seite von Eickhorn gehen und nachschaun.
Wellenschliff ist auch nicht nötig, da der Sägerücken auch in der Lage ist zu schneiden.


Weniger ist mehr! Ein Survivalmesser zeichnet sich nicht dadurch aus, wieviel "unnötiges" Extra mitzuführen.
 
was?
das mit dem sägerücken klappt?
-nicht schlecht... aber auch bei geflochtenen kletterschnüren mit 1,2 cm durchmesser?
weil das der verwndungszweck, den ich dringend bräuchte, wäre, damit schnell und einfach dickere seile zu kappen
 
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