Hallo zusammen.
Ich lese seit einiger Zeit hier anonym mit (Schande auf mein Haupt). Und an sich hasse ich es, mich in einem Forum anzumelden nur um Infos zu bekommen. Aber ich kann einfach nichts beitragen. Oder sagen wir; Noch nicht. Daher bitte ich um etwas Nachsicht.
Also folgendes.
Ich benötige für den Beruf ein Messer. An sich bin ich mit Klappmessern immer gut versorgt, da ich immer massenweise Werbegeschenke bekomme. Wie die Qualität dieser Messer ist, steht dabei auf einem anderen Blatt. Sagen wir mal so; nachschärfen lohnt nicht, da nimmt man lieber das nächste.
Das Messer ist täglich am Mann, und wird auch täglich benutzt. Meist ist es nur Kleinkram, wie Kartons öffnen, Klebeband abschneiden.
So ca. zweimal pro Monat jedoch, ist es im härteren Einsatz. Härter bedeutet bei uns, daß ich auch mal Seile bzw. Gurte (ähnlich Spanngurten) schneiden muß. Dazu kommt noch, daß wir PE-Leitungen als Rollenware bekommen. Diese sind von diesen schwarzen Plastikbindern umreift, und noch zusätzlich mit Folie umwickelt. An die Leitungen darf nichts herankommen. Also muß die Folie schön vorsichtig durchgeschnitten werden. Ein Messer funktioniert hier am besten. Wir haben schon alles mögliche getestet. Die Plastikbinder liegen stellenweise recht eng an den Rollen an. Mit einem Messer kommt man da ziemlich oft gefährlich nah an die Leitungen. Hier benutzen wir einen Seitenschneider.
So. Nun hatte ich mir überlegt, endlich mal in die Zukunft zu investieren. Ein vernünftiges Klappmesser sollte es sein. Mit partieller Sägezahnung. Denn damit wären die Seile bestimmt leichter zu kappen. Außerdem spielt die "Wartung" eine große Rolle. Ich arbeite oft in einer staubigen Umgebung. Das Messer muß sich also gut reinigen lassen, bzw. pflegeleicht sein. Wie geht das idealerweise? Zerlegen, reinigen, ölen?
Ich habe hier und da mal geguckt im Internet, bin oft per Google auf dieses Forum gestoßen. Dann habe ich den Böker-Katalog geordert.
Zwischenzeitlich bin ich über das Eickhorn PRT VII "gestolpert". Angeblich ja SEK-Einsatzmesser. Doch habe ich hier im Forum auch gelesen, daß das Messer ja nicht wirklich so gut ist wie ich vermutet hätte.
Nun hat mich das Eickhorn aber auf eine Idee gebracht; mitttels des Gurtschneiders ließen sich doch bestimmt ganz ideal diese Plastikbinder durchtrennen ohne Gefahr zu laufen die PE-Leitungen zu verletzten. Oder schafft der das wohl nicht?
Lange Rede; kurzer Sinn: oben habe ich ja die Anforderungen eingehend beschrieben. Macht da ein Gurtschneider überhaupt Sinn?
Bislang ins Auge gefallen sind mir die folgenden Messer
- Eickhorn PRT VII (fällt aber eigentlich aufgrund eines Reviews hier im Forum aus der Liste)
- Ka-Bar Mule (hatte ich vor dem Eickhorn ins Auge gefaßt, dann aber aufgrund der Idee mit dem Gurtschneider schon wieder verworfen)
- SOG Trident
- FKMD R.C.S.T. Folgore
Letzteres ist eigentlich so mein Favorit. Die Optik paßt (ganz schwarz soll es sein). Sowie die Sägezahnung auf dem Rücken der Klinge.
Was mich aber abschreckt; ich finde eigentlich kaum etwas über den Hersteller, geschweige denn über das Folgore selbst im Netz. Taugen die Produkte von denen?
Hättet Ihr sonstige Anregungen für mich? Kann ich meine Idee mit dem Gurtschneider für die Plastik-Binder vergessen? Eventuell schwebt ja dem einen oder anderen etwas vor, was ideal für mich wäre. Preislich hatte ich mich eigentlich auf maximal 120 Euro eingeschossen. Aber ich gebe zu; das Folgore wäre ich bereit zu bezahlen. Also muß ich wohl sagen; maximum 180 Euro. Kann aber auch gerne günstiger sein. Wobei ich genau weiß; billig kauft man immer zweimal. Daher möchte ich ja jetzt auch mal Nägel mit Köpfen machen, und was vernünftiges kaufen.
Kennt jemand von Euch im Ruhrgebiet ein Geschäft, welches eventuell FKMD führt, oder eventuell zur Ansicht kommen lassen kann? Ich bin ein Freund des Kaufs vor Ort, möchte gerne sehen und anfassen was ich kaufe.
Vielen Dank für Eure Hilfe schonmal im voraus.
Ich lese seit einiger Zeit hier anonym mit (Schande auf mein Haupt). Und an sich hasse ich es, mich in einem Forum anzumelden nur um Infos zu bekommen. Aber ich kann einfach nichts beitragen. Oder sagen wir; Noch nicht. Daher bitte ich um etwas Nachsicht.
Also folgendes.
Ich benötige für den Beruf ein Messer. An sich bin ich mit Klappmessern immer gut versorgt, da ich immer massenweise Werbegeschenke bekomme. Wie die Qualität dieser Messer ist, steht dabei auf einem anderen Blatt. Sagen wir mal so; nachschärfen lohnt nicht, da nimmt man lieber das nächste.
Das Messer ist täglich am Mann, und wird auch täglich benutzt. Meist ist es nur Kleinkram, wie Kartons öffnen, Klebeband abschneiden.
So ca. zweimal pro Monat jedoch, ist es im härteren Einsatz. Härter bedeutet bei uns, daß ich auch mal Seile bzw. Gurte (ähnlich Spanngurten) schneiden muß. Dazu kommt noch, daß wir PE-Leitungen als Rollenware bekommen. Diese sind von diesen schwarzen Plastikbindern umreift, und noch zusätzlich mit Folie umwickelt. An die Leitungen darf nichts herankommen. Also muß die Folie schön vorsichtig durchgeschnitten werden. Ein Messer funktioniert hier am besten. Wir haben schon alles mögliche getestet. Die Plastikbinder liegen stellenweise recht eng an den Rollen an. Mit einem Messer kommt man da ziemlich oft gefährlich nah an die Leitungen. Hier benutzen wir einen Seitenschneider.
So. Nun hatte ich mir überlegt, endlich mal in die Zukunft zu investieren. Ein vernünftiges Klappmesser sollte es sein. Mit partieller Sägezahnung. Denn damit wären die Seile bestimmt leichter zu kappen. Außerdem spielt die "Wartung" eine große Rolle. Ich arbeite oft in einer staubigen Umgebung. Das Messer muß sich also gut reinigen lassen, bzw. pflegeleicht sein. Wie geht das idealerweise? Zerlegen, reinigen, ölen?
Ich habe hier und da mal geguckt im Internet, bin oft per Google auf dieses Forum gestoßen. Dann habe ich den Böker-Katalog geordert.
Zwischenzeitlich bin ich über das Eickhorn PRT VII "gestolpert". Angeblich ja SEK-Einsatzmesser. Doch habe ich hier im Forum auch gelesen, daß das Messer ja nicht wirklich so gut ist wie ich vermutet hätte.
Nun hat mich das Eickhorn aber auf eine Idee gebracht; mitttels des Gurtschneiders ließen sich doch bestimmt ganz ideal diese Plastikbinder durchtrennen ohne Gefahr zu laufen die PE-Leitungen zu verletzten. Oder schafft der das wohl nicht?
Lange Rede; kurzer Sinn: oben habe ich ja die Anforderungen eingehend beschrieben. Macht da ein Gurtschneider überhaupt Sinn?
Bislang ins Auge gefallen sind mir die folgenden Messer
- Eickhorn PRT VII (fällt aber eigentlich aufgrund eines Reviews hier im Forum aus der Liste)
- Ka-Bar Mule (hatte ich vor dem Eickhorn ins Auge gefaßt, dann aber aufgrund der Idee mit dem Gurtschneider schon wieder verworfen)
- SOG Trident
- FKMD R.C.S.T. Folgore
Letzteres ist eigentlich so mein Favorit. Die Optik paßt (ganz schwarz soll es sein). Sowie die Sägezahnung auf dem Rücken der Klinge.
Was mich aber abschreckt; ich finde eigentlich kaum etwas über den Hersteller, geschweige denn über das Folgore selbst im Netz. Taugen die Produkte von denen?
Hättet Ihr sonstige Anregungen für mich? Kann ich meine Idee mit dem Gurtschneider für die Plastik-Binder vergessen? Eventuell schwebt ja dem einen oder anderen etwas vor, was ideal für mich wäre. Preislich hatte ich mich eigentlich auf maximal 120 Euro eingeschossen. Aber ich gebe zu; das Folgore wäre ich bereit zu bezahlen. Also muß ich wohl sagen; maximum 180 Euro. Kann aber auch gerne günstiger sein. Wobei ich genau weiß; billig kauft man immer zweimal. Daher möchte ich ja jetzt auch mal Nägel mit Köpfen machen, und was vernünftiges kaufen.
Kennt jemand von Euch im Ruhrgebiet ein Geschäft, welches eventuell FKMD führt, oder eventuell zur Ansicht kommen lassen kann? Ich bin ein Freund des Kaufs vor Ort, möchte gerne sehen und anfassen was ich kaufe.
Vielen Dank für Eure Hilfe schonmal im voraus.