Hier wieder ein kurzes Review über mein neues kleines Kourochi-Mini-Nakiri.
Ich habe vor einiger Zeit wieder einmal haufenweise Zwiebeln geschnitten. Am liebsten tue ich das mit einem kleinen Sirou Kamo-to 135 mm. Wegen der kurzen handlichen Klinge. Beim Schneiden dachte ich aber, wenn nun Spitze oben nicht so sehr abgerundet wäre, hätte man noch mehr Halt für die Finger, wenn ich sie an die Klinge als Führung anlege. Erst dachte ich mir ich hole mir ein kleines Nakiri ohne Spitze, aber ich glaube mit so einer Rundung oben, wie bei diesem Messer ist es ideal. Irgendwie hat man dann durch die Spitze noch mehr Gefühl für die Arbeit. Die Form ist ähnlich wie bei einem Kawamuki.
Dieses Messer hat für mich nun die ideale Größe und Haptik für Zwiebel schneiden. Auch für anderes kleines Gemüse ideal.
Es kommt in einer schönen Box und hat für den Preis einen handlichen gut verarbeiteten Ho-Griff mit einer echten Büffelhornzwinge. Ein richtig schöner Griff. Die Klinge ist gut verarbeitet und wirkt durch das Korouchi-Finish sehr rustikal. Das Finish ist grober als das bei einer geschliffenen Klinge, das ist ja klar. Das wollte ich die ganze Zeit schon. Sieht einfach klasse aus. Ich finde die Verarbeitung gut. Eine solche Klinge kann ja nicht so glatt wie eine geschliffene sein. So habe ich es mir immer vorgestellt. Leider hat die Klinge eine ganz dünne Lackschicht. Aber sie ist wirklich sehr dünn und ich dachte erst, das mich das mehr stören würde, ist aber gar nicht so. Deshalb bleibt der Lack dran.
Die Schärfe „Out of the box“ könnte besser sein, dehalb kam es erst noch mal auf den Stein. Ich bin wahrscheinlich von meinen anderen Messern zu sehr verwöhnt. Nun rasiert es tadellos. Die Klingendicke ist sehr dünn und verspricht auch gut durch hartes Gemüse zu gehen. Das werde ich noch testen, da ich kein Karotten im Haus habe.
Der erste Schnippeltest verlief genau wie ich es mir vorgestellt habe. Perfekte Haptik und Größe. Das ist nun mein „Zwiebelmesser“. Durch eine Tomate kommt es mit einem Zug mit seinem eigenem „Leichtgewicht“. Ich habe eine Tomate in hauchdünne Scheiben schneiden können. Was will man mehr...
Fazit: Ich bin vollauf zufrieden.
Daten von Messerkontor:
Ein kurzes Kama-Nakiri zum Schälen, aber auch zum Schneiden von kleinem Gemüse, Kräuter etc.
Blattschneider-so nennen Japaner ihr Gemüsemesser. Auch für uns Europäer ist dieses traditionelle Messer ein attraktives Schneidwerkzeug zum Schälen und Schneiden von Gemüse.
Die Klinge ist beidseitig geschliffen und mit samtig-schwarzer Zunderschicht überzogen.
Seine Schärfe und Schnittleichtigkeit sind überragend
Schmied: Kasahara
Klingenlänge: 120 mm
Beidseitiger Schliff (ryo-ba)
Klingenstahl: weißer Papierstahl -Shirogami 3
Griff aus Ho-Holz mit Büffelhornzwinge, Hakaku-Form (achteckig)
Ich habe vor einiger Zeit wieder einmal haufenweise Zwiebeln geschnitten. Am liebsten tue ich das mit einem kleinen Sirou Kamo-to 135 mm. Wegen der kurzen handlichen Klinge. Beim Schneiden dachte ich aber, wenn nun Spitze oben nicht so sehr abgerundet wäre, hätte man noch mehr Halt für die Finger, wenn ich sie an die Klinge als Führung anlege. Erst dachte ich mir ich hole mir ein kleines Nakiri ohne Spitze, aber ich glaube mit so einer Rundung oben, wie bei diesem Messer ist es ideal. Irgendwie hat man dann durch die Spitze noch mehr Gefühl für die Arbeit. Die Form ist ähnlich wie bei einem Kawamuki.
Dieses Messer hat für mich nun die ideale Größe und Haptik für Zwiebel schneiden. Auch für anderes kleines Gemüse ideal.
Es kommt in einer schönen Box und hat für den Preis einen handlichen gut verarbeiteten Ho-Griff mit einer echten Büffelhornzwinge. Ein richtig schöner Griff. Die Klinge ist gut verarbeitet und wirkt durch das Korouchi-Finish sehr rustikal. Das Finish ist grober als das bei einer geschliffenen Klinge, das ist ja klar. Das wollte ich die ganze Zeit schon. Sieht einfach klasse aus. Ich finde die Verarbeitung gut. Eine solche Klinge kann ja nicht so glatt wie eine geschliffene sein. So habe ich es mir immer vorgestellt. Leider hat die Klinge eine ganz dünne Lackschicht. Aber sie ist wirklich sehr dünn und ich dachte erst, das mich das mehr stören würde, ist aber gar nicht so. Deshalb bleibt der Lack dran.
Die Schärfe „Out of the box“ könnte besser sein, dehalb kam es erst noch mal auf den Stein. Ich bin wahrscheinlich von meinen anderen Messern zu sehr verwöhnt. Nun rasiert es tadellos. Die Klingendicke ist sehr dünn und verspricht auch gut durch hartes Gemüse zu gehen. Das werde ich noch testen, da ich kein Karotten im Haus habe.
Der erste Schnippeltest verlief genau wie ich es mir vorgestellt habe. Perfekte Haptik und Größe. Das ist nun mein „Zwiebelmesser“. Durch eine Tomate kommt es mit einem Zug mit seinem eigenem „Leichtgewicht“. Ich habe eine Tomate in hauchdünne Scheiben schneiden können. Was will man mehr...
Fazit: Ich bin vollauf zufrieden.
Daten von Messerkontor:
Ein kurzes Kama-Nakiri zum Schälen, aber auch zum Schneiden von kleinem Gemüse, Kräuter etc.
Blattschneider-so nennen Japaner ihr Gemüsemesser. Auch für uns Europäer ist dieses traditionelle Messer ein attraktives Schneidwerkzeug zum Schälen und Schneiden von Gemüse.
Die Klinge ist beidseitig geschliffen und mit samtig-schwarzer Zunderschicht überzogen.
Seine Schärfe und Schnittleichtigkeit sind überragend
Schmied: Kasahara
Klingenlänge: 120 mm
Beidseitiger Schliff (ryo-ba)
Klingenstahl: weißer Papierstahl -Shirogami 3
Griff aus Ho-Holz mit Büffelhornzwinge, Hakaku-Form (achteckig)
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