briesenreiter
Mitglied
- Messages
- 625
So, jetzt endlich die vor Wochen versprochene Fotostrecke der
"Gewinnerscheren" aus dem Fotowettbewerb "Die am schlechtesten behandelte Schere" (Armes Ding)
Also los gehts...
Die Haarschere von Akiem.
Gebogene Schneide.
Die Schneiderschere von WalterH
Zuerst werden die Scheren erstmal auseinandergebaut.
Bei Walters Schere blieb die Schraube heil und kann zum Zusammenbau wieder
verwendet werden.
Bei Akiems Schere war die Schraube ne Niete und ging flöten
Akiems Schere ist erstmal ordentlich "von aussen" poliert worden.
Das passiert vorm schleifen, um nicht die Schneidkante nach dem Schärfen wieder zu versauen...
Das gefällt doch schon viel besser!
Dann wollen wir mal auf den Scherenstein mit den Dingern...
Nach dem Hohlschliff wird die Wate geschliffen. Bei Walters Schere nur eine Seite, da die Andere eine Verzahnung hatte
die durch das "Innenhohlschleifen" wieder scharf wurde und nicht weiter
bearbeitet werden musste.
Bei Akiems Schere wurde auch nur eine Wate glatt geschliffen.
Auf die andere Seite kommt später eine Microverzahnung.
Dann geht es zur anderen Maschine. Für die Schneiderschere wird eine
Scheibe aus Kork aufgebaut. Hier wird mit viel Fett dann "innenpoliert".
Immer Butter bei die Fische, oder eben Rindertalg auf die Korkscheibe.
Der Talg ist ganz einfach vom Schlachter. Gelagert wird er bei uns im Kühlschrank.
Das macht das ganze etwas "streichfester".
Für Akiems gebogene Schere brauchen wir dann aber eine Scheibe mit
einer Konvexen Schleiffläche.
Jetzt kommt die Scheibe für die Microverzahnung. Die Scheibe hat gaaanz feine Rillen.
Die Verzahnung wird schräg an der Schneide angebracht.
Wir haben verschiedene Scheiben für Verzahnungen. Microverzahnung,
Verzahnungen für Tischmesser (grob und fein), für Industriebrotmaschinenmesser etc...
Dann ab zur Werkbank...
Die Schneide wird ganz sanft auf einem Arkansas-Stein abgezogen.
Die Schraubenlöcher werden saubergemacht.
Alte Schraube bei Walters Schere wieder rein...
"Gewinnerscheren" aus dem Fotowettbewerb "Die am schlechtesten behandelte Schere" (Armes Ding)
Also los gehts...
Die Haarschere von Akiem.
Gebogene Schneide.
Die Schneiderschere von WalterH
Zuerst werden die Scheren erstmal auseinandergebaut.
Bei Walters Schere blieb die Schraube heil und kann zum Zusammenbau wieder
verwendet werden.
Bei Akiems Schere war die Schraube ne Niete und ging flöten
Akiems Schere ist erstmal ordentlich "von aussen" poliert worden.
Das passiert vorm schleifen, um nicht die Schneidkante nach dem Schärfen wieder zu versauen...
Das gefällt doch schon viel besser!
Dann wollen wir mal auf den Scherenstein mit den Dingern...
Nach dem Hohlschliff wird die Wate geschliffen. Bei Walters Schere nur eine Seite, da die Andere eine Verzahnung hatte
die durch das "Innenhohlschleifen" wieder scharf wurde und nicht weiter
bearbeitet werden musste.
Bei Akiems Schere wurde auch nur eine Wate glatt geschliffen.
Auf die andere Seite kommt später eine Microverzahnung.
Dann geht es zur anderen Maschine. Für die Schneiderschere wird eine
Scheibe aus Kork aufgebaut. Hier wird mit viel Fett dann "innenpoliert".
Immer Butter bei die Fische, oder eben Rindertalg auf die Korkscheibe.
Der Talg ist ganz einfach vom Schlachter. Gelagert wird er bei uns im Kühlschrank.
Das macht das ganze etwas "streichfester".
Für Akiems gebogene Schere brauchen wir dann aber eine Scheibe mit
einer Konvexen Schleiffläche.
Jetzt kommt die Scheibe für die Microverzahnung. Die Scheibe hat gaaanz feine Rillen.
Die Verzahnung wird schräg an der Schneide angebracht.
Wir haben verschiedene Scheiben für Verzahnungen. Microverzahnung,
Verzahnungen für Tischmesser (grob und fein), für Industriebrotmaschinenmesser etc...
Dann ab zur Werkbank...
Die Schneide wird ganz sanft auf einem Arkansas-Stein abgezogen.
Die Schraubenlöcher werden saubergemacht.
Alte Schraube bei Walters Schere wieder rein...