Testberichte Passaround #16 - Spyderco Sage

Woz

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So, das Sage sollte beim nächsten Tester sein, es wird Zeit für meine Gedanken zum Messer.

Zuvor sei gesagt: Ich mochte das Sage schon vor dem PA. Ich hatte mehrmals Gelegenheit das Messer sowie dessen Nachfolger mit Integrallock und Titan zu befummeln, und war daher schon eine Weile Sage Fan. Die Idee des Sage gefällt mir sehr:

Spyderco wird das Sage immer wieder mit unterschiedlichen Materialien und Locks auflegen. Das Sage I hat Linerlock und Kohlefaser, der Modell Sage II hat Titan und Integrallock. Mal sehen was die Zukunft bringt. Die Klingenform (beim Stahl werden wirs sehen) bleibt wie auch die Grundform des Griffes bei allen Modellen gleich.

Der Passaround war meine Gelgenheit heraus zu finden ob der schöne Schein in der Praxis besteht.

Und auch da enttäuschte das Sage nicht, um es ganz kurz zu machen. Scharfe Klinge aus S30V, griffiger und ergonomisch gut durchdachter CF Griff, Strammer Lock und ebenso strammer Wireclip, da passt alles. Das "Taiwan" auf der Klinge ist nicht so nett wie das "Golden, Colorado, USA, Earth" auf den anderen S30V Spinnen, aber die Verarbeitung gelingt auch in Taiwan tadellos. Flachschliff und dünne Klinge (3mm) machen das Sage zum Schneidteufel im Alltag, auch wenn die Klingenlänge von nur 67mm Schneidenlänge nicht für alles passt - die Semmel zB schneidet das Police sauberer und schneller, aber das ist logisch und kein Mangel des Sage. Die 91g des Messers entschädigen zudem für die wenigen Situationen in denen die Klinge zu kurz ist - das Messer ist im Alltag kaum zu spüren und trägt sich daher besonders angenehm.

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Die Ergonomie ist für mich dank recht flacher Daumenrampe und gut dimensioniertem Fingerchoil 1A. Linerlock ist für mich als Linkshänder nie ideal (auch wenn ich ihn trotzdem als Lock bevorzuge), ich freue mich schon auf die Version mit Axis- oder Balllock.

Das Ding war scharf, und blieb es, ich habe es ungeschärft weitergeschickt.

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Achja: Wenn es sein muss kann man damit lebensmüde Lemminge retten - falls man das will :irre:

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Ich werde mir ein Sage zulegen, es trifft meinen Geschmack ziemlich genau.

Woz
 
Ganz pauschal lässt sich sagen: "Das Sage hat mir gefallen."

Die Verarbeitung ist wirklich gut. Keine Spalte, keine störenden Kanten, keine Grate, kein Klingenspiel. Der Kohlefasergriff ist weder glatt poliert noch richtig rauh, sondern irgendwie dazwischen. Das schaut gut aus und gibt ein angenehmes Griffgefühl. Mit dem Zeigefinger in der vorderen Klingenaussparung hat man das Gefühl ein richtig ausgewachsenes Messer in der Hand zu haben. Greift man das Messer weiter hinten, stört mich der Clip etwas. Der Liner verriegelt sauber und ist gut zu erreichen. Etwas dezenter in den Griffschalen versteckt wäre mir optisch lieber.

Die Klingeneometrie ist zum schneiden gemacht und das funktioniert auch wunderbar. Etwas mehr Länge wäre in der Küche gut zu gebrauchen, aber da hat Spyderco ja noch andere Modelle zu bieten...
Der S30V-Stahl ist bei den Spyderco's mein Favorit. Wie lang die Schärfe hält kann ich auf Grund der Kürze nicht wirklich sagen. Ich hab das Messer mehr aus Gewohnheit am Ende meiner Test-Zeit über das Leder gezogen als auch Notwendigkeit...

Was bleibt? Das Sage habe ich unter der Rubrik "Alltagsmesser mit edlem Äußeren" gespeichert. Die CF-Schalern heben es für mich aus der Modellpalette heraus. Wenn ich jetzt noch zwischen verschiedenen Verschlüssen wählen kann, dann ergibt sich bald das geflügelte Wort von der Qual der Wahl :D . Macht nur weiter so :super:

Das Foto zeigt die D-konforme Zweihandausführung im Küchen-Design...
 

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Das Sage macht vom ersten Augenblick 'nen sehr guten Eindruck.
Was mir zuerst positiv ins Auge stach, bzw. in der Hand schmeichelte, waren die Carbongriffschalen.
Diese waren griffig, aber kein Taschenkiller, wie G10. In Kombi mit dem gut eingestelltem Drahtclip, hielt das Sage sicher in der Tasche, ließ sich aber trotzdem „smooth“ ziehen und zurückstecken. Erst hatte ich ein Fangriemenloch vermisst, aber im Nachhinein war es schon so ok. hätte nicht so zur „edlen“ Erscheinung gepasst. Außerdem ließ sich das Sage durch die Carbonschalen fassen.
Da der Drahtclip nah am Rand angebracht ist, saß das Sage recht unauffällig in der Hosentasche.

Die Platinen waren großzügig gelocht, was sich positiv in dem geringen Gewicht des Messers bemerkbar gemacht hat.

Das Sage lag mir hervoragend in der Hand, der Griff ist ausreichend dimensioniert und Fingerchoil und Daumenrampe sind optimal plaziert.

Das Öffnungsloch in der Klinge war etwas scharfkantig, damit ließ sich das Sage gut öffnen, aber da sonst alles schön abgerundet war, hätte hier auch ein ganz wenig Nacharbeit nicht geschadet.
Der Liner hält die Klinge sicher offen, Spiel hab' ich nicht bemerkt. Auch in geschlossenem Zustand hielt der im Linder angebrachte Detenball die Klinge zuverlässig fest.

Die hohe Klinge mit dem durchgezogenem Flachschliff war sehr scharf, der S30V hielt in dem kurzem Testzeitraum, was ich von ihm erwartet hatte.
Das Finish der Klinge war alltagstauglich, für mich muß es keine (Spiegel-) Politur sein.
Die Klingenlänge war mir für die meisten Aufgaben völlig ausreichend, manchmal mußte ich zwar „nacharbeiten“ (Brötchen einmal rundrumschneiden...), aber es gibt schlimmeres. Außerdem ist meist ein „Zweitmesser“ in Reichweite.

Den Übergang am Ricasso fand ich irgendwie nicht so gelungen. Kein richtige Übergang aber auch keine richtige Schleifkerbe... aber sonst gab's nix weltbewegendes zu Meckern.:D


Schönes Messer, gefällt mir sehr gut.:super:

Danke für's Testen dürfen.
 

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Hallo zusammen,

hab's zwar erst seit ein paar Stunden, erzeugt aber Schreibdruck:

Eines der schönsten Spydies, die ich in der Hand hatte.
(Der Fairness halber:
Das neue Viele, bzw. das Wilkins haben mir auf der IWA auch gut gefallen:D)

Das Griffmaterial hat mich schwer beeindruckt:
Strukturiertes GFK kannte ich bisher noch nicht....nur das in glatt.
So ist das Edel und griffig; sehr gutes Handgefühl.
Griffgröße und Klingenlänge paßt; hab mich spontan damit angefreundet.
Taiwan läßt kurz stutzen, aber eigentlich ist das egal...ich merk nicht, wo's herkommt.

Den Hibiskusstamm hats schon gebissen, und danach Haare rasiert.....das wird wohl der Härtetest bleiben...tragen werd ich es natürlich die Woche über:D

Ich könnte mir jetzt schon vorstellen die Griff-Klingenkombination zu kaufen, als EDC allerdings lieber als Slipjoint.

Nachtrag (kleiner) Kritikpunkt:
Das Daumenloch ist mir einen Tick zu kantig; etwas runde Kanten würden auch noch funtionieren.

Zum Abschluß:
Ein sehr eleganter, unauffälliger Begleiter.
Wer Sinn für schöne Folder hat ist damit sehr gut bedient!
Ich werd mich nach einem UKPK umsehen, das liegt etwas näher an meinen Klappmesserumgangsgewohnheiten :p

Danke fürs probieren dürfen,
Pit
 
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Eigentlich bin ich ja nicht so der Taschenmesser-fan.
Klar, ich habe einige, die fristen aber ein eher trauriges Dasein als reine notwendige aber eigentlich ungeliebte Arbeitswerkzeuge:
unteres Preis-Leistungsniveau.
Das Sage hat das innerhalb der ersten Minuten in denen ich es testen durfte geändert.
Es ist einfach nur schön, das Griffmaterial ist schlicht beeindruckend.
Ich habe stundenlang damit gespielt und es sanft auf und zu schnippen lassen: die Leichtgängigkeit ist ein reiner Genuß.
Sogar das Geräusch dabei klingt wie Musik. :glgl:

Nein, ich bin nicht gaga, ich hatte sowas bisher einfach noch nicht in der Hand.
Und ich vermisse es jetzt, da es beim nächsten glücklichen Tester ist.
Aus reiner Gewohnheit habe ich es an einer Zwiebel getestet.
Naja, dafür ist es nicht konzipiert, aber es geht:
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Es gibt ein paar unwesentliche Kleinigkeiten die das perfekte Bild minimal trüben:
Der Clip sieht im Verhältniss zum Rest des Messers eher billig aus, das Daumenloch könnte etwas besser gefast sein
und für mein Griffgefühl ist der Abstand zwischen Daumenrampe oben und Zeigefingermulde unten etwas zu weit bzw die Klinge zu hoch. (Ich bitte meine u.U. mangelhafte Klappmesserfachterminologie zu entschuldigen....)
Und der Preis ist ganz schön heiß; zumindest für mich. (Ich brauch die Kohle für Küchenmesser)
So wie ich Taschenmesser benutze sind die zu sehr Zerstörungs- oder Verlustgefährdet.
Daher habe ich mir jetzt ein Tenacious bestellt. Erst mal....

Fazit: So schnell wird man Spyderco-Fan. :super:
 
Cheez meinte ja:

"Ich muss sagen, dass Sage gehört mit zu den am besten verarbeiteten Spydercos, die ich bisher in der Hand gehabt habe - seid gespannt."

Da hatte er schon Recht. An dem Messer ist alles sehr sauber gemacht. Das Griffmaterial ist toll, der Klingengang tadellos – und das Geräusch, das das Ende des Öffnungsvorganges anzeigt ;) - erste Sahne (da war wohl ein Akustikdesigner beteiligt, ich mag das), weder laut noch leise, kein bisschen blechern, so „satt schmatzend“ ohne vulgär zu wirken…

Was zu meckern gibt es trotzdem: Ich mag die Spyderco Drahtclips sehr gerne, üblicherweise sind die aber auch deutlich stabiler als hier. Am Sage ist der Clip recht dünn geraten und lässt sich leicht hin und her biegen. Technisch mag die Stabilität reichen, für einen erstklassigen Eindruck reicht sie aber nicht.

Ich hatte erstmal den Fertigungsort verdrängt und als ich nach dem Lesen des „CPM S30V“ die Klinge umgedreht habe um das vertraute „Golden, Colorado, USA, Earth“ zu sehen habe ich gestutzt – das steht da nicht…

Ach ja, die Funktion: die Kombination von Klingenform, Flachschliff und Stahl ist ja bei Spyderco erprobt, also keine Überraschung: es schneidet wie erwartet außerordentlich.

Ein tolles kleines Messer, danke fürs Testen dürfen.
 
Hallo,
diesmal kann ich es wirklich kurz machen. Das Spyderco Sage ist ein Messer bei dem alles stimmt (mit winzigen Ausnahmen): die Handhabung, das Griffgefühl, die Optik, die Schärfe, das Material, Befestigung mit Clip, alles hat für mich gepasst. :super::cool:

Die winzigen Wermutstropfen:
- Klingenschliff wirkt etwas grob (für mich war es ok, ich wollte es aber erwähnen)

- scharfkantiges Öffnungsloch (das war das einzigste was mich richtig gestört hat; Öffnen, Schließen hat soviel Spaß gemacht, dass mein Daumen etwas zerschnitten war...;))

- Gesetzeslage in Deutschland (da kann das Messer nix dafür, ist aber leider so; vielleicht gibt es ja bald eine Sage Version die hier besser passt)

Danke fürs Testen dürfen. Ich habe es ungern weggeschickt.

Gruß, Th.

 
Das Sage gefiel mir bereits beim Auspacken ausnehmend gut!
Es war zwar ein altbewährtes Liner Lock Messer, aber die Zutaten waren doch sehr exklusiv.
Schöne Carbonschalen mit Struktur, S30V Klinge, die sehr leicht und gleichmäßig lief.
Verarbeitung war hervorragend, keine störenden Kanten oder Ritze - sehr sauber gemacht!
Die Aufschrift Taiwan störte mich nicht, kennt man doch die gute Qualität der CRKT Messer (wobei ich jetzt eher Probleme mit der Aufschrift "China" habe).
Ich dachte auch, ich könnte mich nicht mit dem Drahtclip anfreunden. Aber auch der war prima, genau die richtige Spannung und beim Schneiden hat er nicht gestört. Bei Querbelastungen gab er natürlich nach, man müßte sehen, ob er nach einiger Zeit verbogen ist. Aber auch andere Clips muß man nachbiegen!

Das Messer arbeitete super. Holzschnitzen war eine wahre Freude.
Auch in der Küche und beim obligatorischen Kartonschneiden schlug sich das Sage sehr gut.

Fazit:
Nicht zu groß, nicht zu klein. Tolle Materialien und Verarbeitung!
Klasse EDC:super:!

Einzige Kritikpunkte:
Die fehlende Riffelung am Liner und der doch recht hohe Preis!

Vielen Dank an Joyce und an Keno, freu' mich schon auf's nächste Messer!!

Alex
 
Hi,

ich hatte das Sage nun eine Woche als EDC und Arbeitsmesser mit dabei, und kann um das mal umzudrehen das Fazit vornan stellen.

Das Sage hat mir sehr gut gefallen. :super: :super:

Warum hat es das?

Die Grösse ist für mich perfekt, einzig das Griff Klingen Verhältniss könnte etwas besser sein, sprich die Klinge könnte ein paar mm länger sein, nicht das man es brauchen würde, mehr um den Optischen Eindruck abzurunden.

Der Flachschliff ist sowieso mein favorisierter Klingenschliff, da konnte für mich nichts schief gehen.
Der S30V hat sich für mich bewährt, gerade an meinen Arbeitmessern, die doch etwas mehr ran müssen.

Der Griff ist ergonomisch gut gemacht, das Messer lässt sich in verschiedenen Griffhaltungen sicher führen.
Das Carbon fasst sich super an, sehr wertig, aber trotzdem nicht zu Glatt, ohne dabei grob zu wirken, wie das bei G10 manchmal ist.

Wirklich gut gefallen hat mir der Liner, endlich mal keine Riffelungen oder sonstige Hilfen die meine zarten Fingern quälen.
Dafür der Grosszügige Ausschnitt an der Griffschale die das drücken zum entriegeln wirklich einfach und angenehm macht.


Wenn es nach mir ginge könnte Spyderco alle Messer mit dem Drahtclip ausstatten, das die Messer damit meist tiefer sitzen finde ich sehr gut. So ist es sicher in der Tasche, fällt nicht weiter auf, und mit dem rausnehmen habe ich auch keine Probleme.


Der einzige Kritikpunkt ist das Spyderhole, das wie bei allen Spydys die ich zuletzt in der Hand hatte, scharfkantig war.
Klar das lässt sich abstellen, aber für den aufgerufenen Preis sollte das Syderco machen, nicht ich. (Nein, das PA Messer ist noch Orginal)
Habe mir aber mein Exemplar des Sage bestellt, und dann wird das Loch entschärft. :)


Vielen Dank an Joyce von Spyderco, und Keno für den PA.
 
[...] Der einzige Kritikpunkt ist das Spyderhole, das wie bei allen Spydys die ich zuletzt in der Hand hatte, scharfkantig war.
Klar das lässt sich abstellen, aber für den aufgerufenen Preis sollte das Syderco machen, nicht ich.
Das ist so eine ganz spezielle Sache. Sal Glesser hat unlängst erst geschrieben, dass ihre ersten Klappmesser durchgängig ein entgratetes Öffnungsloch hatten, dadurch aber nicht wirklich griffig beim Öffnen waren. Danach machte man es sich zur Aufgabe, einen optimalen Öffnungslochgrat umzusetzen und ist beim nunmehr als scharfkantig titulierten Ergebnissen gelandet.

Wie auch immer, eine Preisfrage ist es nicht, denn gleichzeitig meldete er, dass ein durchgängiges Entgraten leichter zu bewerkstelligen und auch kostengünstiger ist.
 
..... Danach machte man es sich zur Aufgabe, einen optimalen Öffnungslochgrat umzusetzen und ist beim nunmehr als scharfkantig titulierten Ergebnissen gelandet. .......

Nunja, manchmal liegt das Optimum zwischen zwei Extremen. :steirer:

Stimmt schon, das Öffnungsloch ist ab Werk sehr 'griffig'. Wenn man das Messer nur ein paar mal täglich aufmacht ist das auch ok.
Aber so wie das Sage zum ''Spielen'' verleitet, leidet die Daumenkuppe schon ganz schön - und ich habe nun wirklich keine zarten Fingerchen....
Angefixt durch das Sage hab ich mir ein Tenacious geholt und dessen Loch nun dezent entgratet. Ist dann immer noch ausreichend griffig genug ohne dass man sich die Daumenkuppe zerschrammt.
 
Last edited:
Das Thema Spyderholes kommt ja irgendwie regelmäßig auf. I hatte nun schon bestimmt 40+ Spydercos in meinen Händen und bei keinem kam mir der Rand des Spyderholes zu scharf vor.*

Generell finde ich es so besser als andersrum: wäre das Loch angesenkt, wäre es ungleich schwieriger es wieder aufzubohren, um einen scharfen Rand zu erhalten - einen scharfen Rand kann man mit recht einfachen Mitteln (Keramikfeilen, Schleifpapier) solange bearbeiten, bis es für denjenigen angenehm ist.


Ookami

*Immer wenn ich das lese, muss ich an Black Adder denken: "You have a woman's hand, milord! I'll wager these dainty pinkies never weighed anchor in a storm." :p
 
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