Pflanzmesser Hori Hori

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moose

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moin
das hab ich gefunden, vom Aussehen ist die Nr. 1 mein Favorit
1. http://images.manufactum.de/manufactum/grossbild/75966_1.jpg
2. http://www.dick.biz/cgi-bin/dick.st...e=DW&utm_medium=DW&utm_campaign=Doorwayseiten
3. http://www.feinewerkzeuge.de/G309943.htm

Ich will damit im bush kleine Löcher buddeln für, na ihr wisst schon. Dabei soll das Teil die Erde lockern, der Aushub erfolgt mit den Händen, die in Handschuhen stecken, also ist keine Schaufel nötig. Davon bin ich weggekommen. Ein Messer verpackt sich leichter und die Hände hab ich sowieso dabei :).

Was mich jetzt besonders interessiert: Kann man mit dem Messer wirklich sägen. Hat einer eines schon mal ausprobiert. Zum Schneiden/Sägen gibts Wurzeln der Brombeere also nix großes. Welches ist das beste, falls man das sagen kann. P.S. das Glock nehme ich nicht, den Feldspaten auch nicht.
moose

edit: 13:11 und schon findet man beim googlen mit hori hori den post hier, das ist ja flott
 
Last edited:
Kann man mit dem Messer wirklich sägen. Hat einer eines schon mal ausprobiert. Zum Schneiden/Sägen gibts Wurzeln der Brombeere also nix großes. Welches ist das beste, falls man das sagen kann.

Moin.

Habe meiner Liebsten das Teil von Dick geschenkt. Ist schon ein Weilchen her. Sie benutzt es eigentlich nicht:D.

Sinn der Dinger ist ja, die feinen, langen Wurzeln zu kappen, wenn man eine Pflanze (mit ner Schippe) ausgräbt/umsetzt, was auch immer.

Sägen tut es nicht. Kein bisschen. Ist eher so ein Rupfen, Abreißen, irgendwie Abmachen. Ähnlich dem Wellenschliff am BW-Klappspaten.

Ich habe ihr dann auf Wunsch an so eine kleine Pflanzschippe aus dem Baumarkt (4,50€) mit einer Rundfeile einen Pseudowellenschliff gemacht.

Die wird regelmäßig und gerne benutzt. Greift sich wohl deutlich besser und schafft mehr.

Egal welches Du Dir besorgst (wenn Du Dir eins besorgst): schleif den Lack vom Griff. Das ist eine "Anti-Gripp-Lackierung":steirer:

Und wenn ich sage, dass die Verarbeitung "rustikal" ist, dann liegt das an meiner guten Erziehung. Das von Manufactum hatte ich in deren Laden hier auch schon in der Hand. Keinen Deut besser verarbeitet.

Gruß
chamenos
 
Moin,

ich besitze das Pflanzmesser von Manufactum. Ich bin ja nicht unbedingt anspruchsvoll, aber die Verarbeitung ist wirklich sehr "rustikal" :glgl: Grob verarbeiteter Griff, schlecht verarbeitete Klinge (ich hatte den Eindruck, die ist noch gar nicht fertig, so viele Grate etc. hat die...)

Da ich auch noch relativ kleine Hände habe, liegt es mir sehr unbequem in der Hand. Ja, der Lack ist rutschig (gute Idee mit dem Abschleifen...!)
Das Messer nutze ich im Garten eigentlich nur, um Löcher zu graben (hier wäre eine kleine Gartenschaufel oder sogar eine für den Sandkasten wohl besser geeignet) sowie um hartnäckiges Unkraut aus der Erde zu kriegen. Wenn ich es schärfen würde (womit ich noch keine Erfahrung und auch keine Werkzeuge zu habe), könnte man es vielleicht auch noch für grobe Schneidearbeiten nutzen, aber ich greife da weiterhin zum Opinel. Oder zur Säge, wenn was abgesägt werden muss.

So schön die Idee ist, dieses Messer kann ich eigentlich nicht empfehlen. Zumindest nicht wenn man regelmässig und viel Gartenarbeit zu erledigen hat...

Nina
 
Hallo zusammen,

ich hab mir vor etwa einem Jahr auch mal so ein Teil gekauft (das von Feine Werkzeuge), weil ich die Idee eigentlich ebenfalls recht gut fand.

Zunächst einmal denke ich, daß der Begriff "Messer" hier fehl am Platze ist, weil schneiden tut es schon mal gar nichts. Die Säge (oder das, was wie eine solche aussieht) ist auch nicht wirklich zu gebrauchen. Im Ergebnis handelt es sich also mehr um eine Art kleine Pflanzschaufel, die sich bspw. ganz gut dazu eigent, die Erde ein wenig aufzulockern oder ein paar Blumenstöckchen zu setzen etc.

Als Fazit würde auch ich Dir daher eher zu einer richtigen Pflanzkelle raten und wenn Du ein wenig Wurzelwerk etc. hast, daß reiß es entweder raus oder nimm ein Opinel bzw. - wo das nicht mehr hilft - ein kleines Beil.

Gruß,
Cicero
 
Wenn ich den Hintergrund des Hori Hori noch richtig in Erinnerung habe, dann ist das ein Werkzeug, um im Gebirge an der Steilwand hängend ein wild wachsendes Krüppelbäumchen aus einer Felsspalte zu kratzen um ein Bonsai draus zu machen.
In dieser Situation kann man möglicherweise keine Säge, Klappspaten, Messer, etc mit nehmen, sondern nur ein Werkzeug, was das alles ein Bischen, aber nichts davon richtig ist. Und weil Japaner für jede Schneidtätigkeit ein eigenes spezilisiertes Messer entwickeln, gibts halt auch so was. :hmpf:
 
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