Zeigt her eure Zweihandfolder

Hallo zusammen,

hier kommt meine neueste Errungenschaft.
Ein EKA Swede 8 mit Bubinga-Griffschalen und der braunen Elchleder-Scheide, die es auch noch bei Messern mit 12C27-Stahl gab, bevor auf die schwarze Scheide (aus Kunstleder?) umgestellt wurde.

Ich glaube, es gibt hier 5 Versionen dieses Messers und bin froh, genau dieses noch bekommen zu haben (neu und mit OVP).
Mit dabei waren:
- Das Messer mit Riffelung für den Daumen am Klingenrücken und ohne das (imho hässliche) Karo-Muster auf den Griffschalen und
die Öse am Griffende.
- die dunkelbraune Elchleder-Scheide
- das Garantie-Zertifikat (10 Jahre Garantie) von EKA sowie
- die beiden Torx-Bits für die Schrauben, zum Nachziehen

Es war allerdings kein Reinigungstuch mit dabei, wie ich es erwartet hatte.

Irgendjemand hier im Forum hat mal gemeint, dass die Schneide beim zuklappen bzw. in geklappten Zustand das Resort innen am vorderen Teil in der Krümmung berühren würde (oder so ähnlich).
Dies hab ich versucht, bei meinem Exemplar zu bestmöglich testen und ich bin mir sicher, das das hier nicht der Fall ist.
Die Klinge sitzt im zugeklappten Zustand da auf, wo sie soll (hinten am Ende der Schneide in dieser Mulde) und die Schneide scheint das Messer innen nicht zu berühren und zwar in voller länge wie ich meine. Da bin mir zumindest zu über (geschätzte) 98% sicher.

Hier ein Link (Dropbox) zum Foto (Foto ist von mir!):

https://www.dropbox.com/s/ad5lhmytqgq84sz/K640_P1030574.JPG?dl=0

Gruß Jochen
 
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Oben: Buck 560 "Titan"
Unten: Mercator K55K "Katze"

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Das Buck 560 habe ich vor ca. 20 Jahren gekauft und wird meines Wissens heute nicht mehr hergestellt. Durch die Fingermulden liegt es bombenfest in der Hand und die Griffschalen aus Titan sind nahezu unverwüstlich. Sehr sauber und solide verarbeitet und vermutlich müsste man mit einem Panzer drüberfahren, um es überhaupt zu beschädigen. Allerdings bin ich mit der Buck-typischen Klinge nie richtig warm geworden.

Das Mercator K55K gibt es fast unverändert seit etwa 140 Jahren. Eigentlich war ja hauptsächlich die Historie ausschlaggebend für den Kauf, aber nachdem ich es einmal in der Hand hatte, bin ich auch ein Katzenfan.
Man sieht sofort, warum das (nach dem WKII vor allem in den USA) einen so guten Ruf hat: Unglaublich klein und leicht und trotzdem eine grosse nutzbare Klinge, die zuverlässig einrastet und allem gewachsen ist. Auch Essen zubereiten macht damit Spass. Eindeutig mein neues EDC.

P.S. Inzwischen gibt es auch neue Editionen, da schwankt man wirklich zwischen dem Original mit der eingeprägten Katze und den frischen neuen Designs.
 
Frisch eingetroffen aus Spanien / Mallorca von 2G knives

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Die Klinge läuft auf einem Micro-Kugellager butterweich, trotz sehr starker Feder.

HeinMück
 
Marbles Swing Guard Safety Folder: Diesmal allerdings nicht aus China oder den U.S.A., sondern aus Japan. Es scheint sich um ein älteres Modell aus den frühen Neunziger Jahren zu handeln, das von Parker in Japan hergestellt worden ist. Es gab wohl zwei Ausführungen des gleichen Messers, wobei diese die kleinere Variante darstellt.
Klingenlänge: 10,5 cm
Gesamtlänge: 19,3

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Angeregt durch den interessanten Artikel "Gentleman-Messer" aus dem neuesten MESSER MAGAZIN kam mir ein schönes "old style" Taschenmesser in den Sinn, das dort sicherlich auch eine gute Figur gemacht hätte, zumal in dem Artikel die Fotos richtig gut sind - im Gegensatz zu meinen. Gezeigt wird ein "Granddaddys Barlow", das klasse verarbeitet ist, sehr angenehm in der Hand liegt und durch die Verwendung natürlicher Materialien und warmer Farbtöne eine anheimelnd, vorweihnachtliche Stimmung verbreitet. Wenn hier noch ein dunkelbraunes Büffellederetui dazu käme, dann wäre das perfekte Geschenk beisammen - und das für relativ kleines Geld.

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5 "Kneissler Bauernmesser"

Die oberen 3 wurden von Russell White modifiziert, die unteren beiden sind auf diesem Foto noch "Original". Original im Sinne von "keine Umbauten vorgenommen", durch Benutzung aber nicht mehr im Ursprungszustand. :)

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Das untere, mit dem Kratzer in der Klinge, sieht nach einer völligen Überarbeitung durch Willem O`Kelly heute so aus:

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Die Backen sind nicht zerkratzt, das sind Schlieren vom Brunox Lubrifood.
 
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Dieses Slippie hat ebenfalls Willem O`Kelly gebaut. Wenge-Beschalung und Niolox-Klinge.
Am Ende ließ er die Rückenfeder etwas überstehen und formte sie als "Flaschenaufhebler" aus. Funktioniert übrigens einwandfrei - mehrfach getestet. :D

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Die stramme Feder lässt die Klinge sicher offen stehen und ein 90°-Stopp verhindert blutige Finger beim Schließen. ;)
 
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So, erst mal danke für eure Geduld, wie man sieht hat mich das GEC Fieber etwas gepackt.
Sollte aber auch kuriert sein, vielleicht mal noch ein Barlow - man weiß ja nie..

P.S: Die beiden #15 HUCKLEBERRY BOYS KNIFE lösen sich als EDC ab.
 
Barlow knives:

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Die 2 neuen Böker fehlen leider noch, ihr Platz ist bereits reserviert.
 
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