LiON - Lader : billig und gut

Gut, dann ist ja alles in Ordnung. Und Danke für die schnelle Antwort zu später Stunde.
Beste Grüße
quadbit
 
Hallo quadbit & Heinz,

von welchem hxy Ladegerät ist denn hier die Rede? Hat das irgendwas mit einer jungen Hexe - einem Hexlein (..Sexy-Hexy) - zu tun?

Im Ernst: Interessiert mich, was Profis - wie Ihr eben - empfehlen!

Guten Morgen!

Michael
 
...
Hat das irgendwas mit einer jungen Hexe - einem Hexlein (..Sexy-Hexy) - zu tun?...

Das wär toll, dann würde ich mir auch noch ein Ladegerät bestellen. :D
Nee, die Modellbezeichnung der Geräte, die Heinz im ersten Post vorgestellt hat, fängt mit HXY- an.
 
Nachdem ich lange und intensiv nach dem für mich optimalen Ladegerät gesucht habe, bin ich letzten Endes beim Pocketlader gelandet und habe es noch nicht bereut. Einen Equalizer brauche ich nicht, da ich nur Einzelzellen lade.

Für die Stromversorgung brauchst Du keine Klimmzüge zu machen, ein ordentliches Steckernetzteil mit 12V= und 1,5 - 2A, wie es fast überall sowieso schon vorhanden ist, reicht zum Laden von Taschenlampen-Akkus dicke aus.

Dem kann ich mich anschliessen, der Pocketlader ist ein absolut empfehlenswertes Gerät.
Insbesondere schätze ich daran für LiIon-Zellen den Cut-Off-Strom (sowie auch die LED-Anzeige) einstellen zu können. Ich hab so einige Bedienungsanleitungen von anderen Geräten durchstöbert und nirgends solch eine Möglichkeit gefunden. Häufig scheint nämlich der Cut-Off unabhängig vom Ladestrom auf ca. 100mA fest eingestellt, damit bekommt man jedoch keine kleineren Zellen, wie z.B. 14500 oder CR123 richtig voll.
Weiterhin kann man die Ladeleistung beschränken und somit, wie von measure beschrieben, auch schwächere Netzteile einsetzen.

Gebrauchte Exemplare bekommt man ab 35-40€, das PC-Kabel kann man sich bei Bedarf mittels eines Pegelumsetzers (TTL<->RS232) selbst anfertigen.
 
Hallo rsfyfy,

Dank auch an measure für die POCKETLADER-INFO!

Bin extrem an dem Gerät interessiert. Natürlich auch an dem "Interface-kabel". Vielleicht könntest Du mir noch eine Anleitung dazu geben. Bin nicht besonders undumm, wenns ums Löten geht, vielleicht etwas zittrig...:haemisch:

Was offensichtlich noch geiler als der PL ist, nennt sich PULSAR 2 (auch mit "+"). Hat jemand damit schon Erfahrung? Kommt aus Polen (!) und kostet trotzdem eine Lawine!

...und sollte jemand seinen PL loswerden wollen, so genügt eine PM an mich und ihr seid das Ding für immer los!

Cu Michael
 
Hallo Michael,

wenn du nach den genannten Begriffen (TTL RS232) googlest, findest du die benötigen Anleitungen, Bauteile (z.B. MAX232) und auch komplette Bausätze sowie Fertigmodule. Größtenteils im zitterlöthandtauglichen Format (DIP -> Lochraster) erhältlich, solange man nicht das Original mit dem µMAX nachbauen will, siehe http://www.rcgroups.com/forums/attachment.php?attachmentid=1814298 (Und dazugehörige Diskussion)

Bei mir kommuniziert der PL übrigens absolut problemlos über ein Kabel einer Casio-Datenbank, mit folgender Beschaltung: http://pandatron.cz/elektronika/diar_pc.gif (Da es halt überflüssigerweise vorhanden und nur der Stecker zu wechseln war, also nachbauen würde ich es angesichts der speziellen Wandler-IC's nicht)

Falls dazu noch Fragen sind, am besten per PM, da es sicher zu sehr vom ursprünglichen Thema abgleitet...
 
Nein, LiPo-Akkus existieren meines Wissens nicht in Rundzellen-Form, zumindest nicht bei den Standardgrößen für Flashaholics. Ich kenne LiPos nur in Blockform, sei es bei Geräte- als auch Modellbauakkus.

Jetzt hast du mich verwirrt. Was passiert denn nun, wenn man 18650er mit einem "LiPo" Ladergerät laden will. (Zum Beispiel Robbe Lipoly 300)
Geht das schief? Ist es gefährlich?
 
:hmpf:

Zitat aus der Anleitung zum Lipoly3oo, von der Robbe Webseite:

"1. Allgemeine Beschreibung
Der Power Peak LIPOLY 300 ist ein hochwertiges
12V-Schnelladegerät im Metallgehäuse,
zum Laden von 1 bis 4 zelligen 3,7 Volt Lithium
und Lithiumpolymer Akkus (Lipoly)."
:ahaa:




Heinz
 
Aktuell (eigentlich schon seit Jaaahren) haben nach eh so gut wie alle Li-Ion Zellen eine vom Hersteller "zugelasse" Ladespannung von 4,2V.

Dieser 4,1V=LiIon-4,2V=LiPo-Mythos hält sich trotzdem beständig, vielleicht auch weil viele (Modellbau-) Ladegeräte-Hersteller die Modi der Einfachheit halber so bezeichnen...

Wenn man eine 4,1V-Rarität mit 0,1V überlädt, macht die nicht gleich dicke Backen, aber die theoretische Lebensdauer (Zyklen) sinkt dabei angeblich auf etwa die Hälfte, bei einer 5-10% erhöhten Kapazität.
 
Lieber RsFyFy,

bitte was ist denn jetzt wieder eine "4,1V-Rarität"? :glgl:

Und danke Dir für Deine Super-Info zum PL-Kabel. Weiß noch nicht ob PL oder vielleicht doch ein Pulsar 2+ (kostet ca. 1000 Schlottky in PL!). Irgendwie scheint mir die Weiterentwicklung/Support vom PL ziemlich tot zu sein...Gleiches gilt m.E.nach auch für den ELV-Lader, den Heinz als superp ansieht (z.B. kein LiFe Support).

Gruß aus Wien, Michael
 
Es gibt keinen ELV Lader, den Heinz als super ansieht,

das müsste ich wissen....


Ganz im Gegenteil, was ich von ELV bisher in Händen hatte, das war überwiegend unausgereift...



Heinz
 
Lieber Herr Heinz,

guckst Du hier http://www.messerforum.net/showthread.php?t=66307 #11

Immerhin bezeichnest Du dieses Ding noch vor einem Monat als "...so einen eierlegenden Wollmilchsau Lader gibt es..."

...und wenn DU (hochachtungsvoll gemeint!) den Namen dieses Gerätes überhaupt in den Mund nimmst, ist das für mich Findelkind wie der Psalm des Propheten: Daher das Prädikat "superb", das ich Dir zugegebenermassen in den Mund gelegt habe - aber wie ich meine nicht ohne Grund (siehe oben). :)

Inzwischen bin ich selbst draufgekommen (durch Deinen Link - DANKE!), daß der ELV ALC 8500-2 Expert absolut keine Offenbarung ist.

Nachdem ich mir als Übergangslösung einen LiPoly300 mit "C"-Ladeschale geholt habe, wirds wohl ein Robitronic OVERLOADER2 werden http://www.andys-racerworld.de/overloader_2_ladeentladegeraet_112_nicd_nimh_14_liion_l_2272.htm. Besonders der Lixx-spezifische Bereich scheint für uns Tüftler interessant zu sein, weil er für alle künftigen Li's offen ist!

...aber ich schweife schon wieder vom Thema ab... - verzeih!

LG Michael
 
@ViennaMike,

ich habe den Lader von ELV als "völligen Overkill" im Bezug auf Taschenlampen und der Ladung ihrer Akkus bezeichnet und dabei bleibt es.

Dass ich auch "eierlegende Wollmilchsau" genannt habe, bezieht sich auf die Ausstattung und ist keine Empfehlung.

Das geht aber aus meinem Post hervor und der Bezeichnung Overkill!


Von Spam Mail bitte ich Abstand zu nehmen, sonst werde ich sauer!




Heinz
 
Last edited:
Ich suche ein Ladegerät ganz nach dem Threadtitel, billig und gut,
leider fallen die bisherigen Favoriten flach da sich mindestens
5 LiIon Zellen in Reihe laden lassen müssten.

Preislich wäre die Schmerzgrenze bei so 40 EUR, aber ich finde nur
welche die entweder viel teuer sind oder nur bis 4s laden können.

Vieleicht kann von euch jemand helfen.


Benjamin
 
Ich habe mir gespart einen neuen Thread aufzumachen, weil die Überschrift thematisch passt (auch wenn ich ein wenig von der bisherigen Diskussion abweiche).

Heute ist mein Power Peak Lipoly 300 angekommen. Mangels Akkus (die sind wohl irgendwo auf dem Weg von Hong Kong hierher abhanden gekommen, ich habe neue bestellt) habe ich noch Zeit mir Gedanken über das passende Netzteil zu machen.

Ich habe mit Mühe in der Anleitung des Robbe Power Peak Lipoly 300 nach geeigneten Netzteilen für das Gerät gesucht.
Dort wird eine Eingangsspannung von 12V angegeben (ist klar - so weit kein Problem).
Allerdings wird nicht näher spezifiziert, wie viel Strom das Netzteil, dass diese 12V bereitstellt, liefern muss.
Es wird zwar ein Robbe-eigenes Netzgerät empfohlen, das kommt mir mit seinen 7A aber schon ganz schön heftig vor.

Muss ich wirklich so ein Mördernetzeil nehmen, oder reicht auch das Robbe Power Peak SPS 5A. Man ist geneigt, dieses als den "kleinen Bruder" anzusehen, aber ist es genauso geeignet?
Leider taucht das empfohlene 7A Gerät bei Robbe in der Produktliste gar nicht auf. Und alle bei den "üblichen" Elektronikversandhäusern gefundenen Netzteile mit mehr als 4A kosten 50€ aufwärts!


Muss ich denn überhaupt so viel "Luft nach oben" bereitstellen? Reicht es nicht, wenn das Netzteil den Ladestrom packt (das wären bei 0,7C ja ungefähr 2000mA)?



Wer kann mir (erneut) Licht ins Dunkel bringen?
Danke im Voraus!
 
Hast du keinen alten Computer rumfliegen?

Die ATX Netzteile sind wunderbar geeignet, liefern auch genug Strom auf der 12V Schiene.
 

Hat er doch gemacht. Robbe empfiehlt im Gegensatz zum 300 EQ tatsächlich ein 7A Netzgerät. Und laut Manual ist dort auch eine 7,5A
Sicherung verbaut (300 EQ: 5A) Ich bin auch der Meinung, dass das 5A
Netzteil reichen müsste aber der Hersteller empfiehlt nunmal was anderes.
Somit ist das schon eine berechtigte Frage.

Grüße, Pit
 
Bei Pollin.de gibt es für knapp 5 Euro ein solides Schaltnetzteil mit 12V/3,3A von Hipro, was für den üblichen Kram voll ausreicht ...

ATX-Netzteile ... das ist so ein Thema und nicht unproblematisch. Um halbwegs stabile 12V zu haben, muss man die anderen Haupt-Spannungsschienen auch belasten, z.B. mit Leistungswiderständen etc. Ist halt nur eine Notlösung und wenn man bedenkt, dass man in der e-bucht für ca. 45 Euro (inkl Versand, exkl. Zoll/EUSt) ein MeanWell Schaltnetzteil 12V/29A bekommt, dann lohnen sich die ATX-Bastelleien auch bei hohem Leistungsbedarf eher weniger.

Das von eeegigi vorgeschlagene Graupner-Netzteil sieht doch schon gut aus. Ansonsten gibt es bei Reichelt auch für ca. 22 Euro 12V/8.5A-Netzteile in OpenFrame-Bauweise ... da müsste man aber noch für den Netzanschluss (auf sichere Weise) sorgen.
 
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