Hallo Schmiedefreunde,
das beste ist meiner Meinung nach die Kombination der GEsenkteile mit einer Feder, wie im Bild zu sehen. Wenn dann noch das Gesenkunterteil eine Aufnahme für das Vierkantloch im Amboss hat kann man mit einer Hand sein Werkstück halten und mit der anderen zuschlagen. Ansonsten braucht man einen Zuschläger, den die meisten nicht haben.
Bei der Herstellung der Gesenke muss man die Gesenkrohlinge gut warm machen, die Vorlage dazwischen legen und dann wirklich feste zuschlagen. Die Gesenke sind dann mit wenigen Schlägen fertig, ohne dass die Vorlage zu warm und zu weich wird. Dauert das Formen der Gesenke zu lange, so verformt sich auch die inzwischen erwärmte Vorlage. Gehärtet muss die Vorlage dazu nicht sein, sie würde im Einsatz eh sehr hoch angelassen.
MfG
newtoolsmith